Sozialgenossenschaft


Endlich bessere rentenmäßige Absicherung für Tagesmütter

Es war höchste Zeit endlich eine Lösung für eine angemessene Altersvorsorge für die Berufsgruppe der Tagesmütter gefunden zu haben.
Die von der Landesrätin Waltraud Deeg, von der Landtagsabgeordneten Maria Hochgruber Kuenzer und von den Kammerabgeordneten Luisa Gnecchi und Renate Gebhart vorgestellte Initiative vom Wechsel des Kollektivvertrags Hausangestellte zum Kollektivvertrag Sozialgenossenschaften ist ein maßgeblicher Schritt zur besseren Absicherung der Tagesmütter und unter diesen Voraussetzungen vollinhaltlich zu unterstützen.
Es war höchste Zeit endlich eine Lösung für eine angemessene Altersvorsorge für die Berufsgruppe der Tagesmütter gefunden zu haben. Die Umstellung von Kollektivvertrag Hausangestellte auf Kollektivvertrag Sozialgenossenschaften wird sich in folgenden positiven Aspekten äußern: einerseits wird die öffentliche Hand dafür Sorge tragen, aus der Landeskasse höhere Rentenbeiträge einzuzahlen, andererseits wird die Tagesmutter ihrerseits auch einen höheren Betrag in die Rentenkasse einzahlen. Zudem könnte die Tagesmutter einem Zusatzrentenfonds beitreten. Damit würde sich die Alterssituation nochmals bessern. Ein Gesundheitsfonds und mehr Urlaub entlasten die Situation der Tagesmutter zusätzlich. Anhand dieser Tatsachen kommt man nicht umhin, alle an diesem Gesetz beteiligten Akteure zu loben und zu hoffen, dass die Umstellung auf den Kollektivvertrag Sozialgenossenschaften zügig vonstatten geht.

Chemie

Firma Autotest

Arbeitsplätze im Burgrafenamt in Gefahr

Im Raum Meran werden mit Ende 2017 weitere 90 Arbeitsplätze verloren gehen. Die Firma Autotest schließt das Werk in Lana und alle Arbeitsplätze werden nach Franzensfeste oder nach Deutschland verlegt. Zusätzlich zu diesen verlorenen Arbeitsplätzen kommen weitere 104 der sich im Konkurs befindlichen Soland Silicon dazu. Diese Beschäftigten befinden sich seit geraumer Zeit in Lohnausgleich.