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Athesiadruck: Die Fronten haben sich verhärtet
Die Leitung der Athesiadruck verlangt von den Mitarbeitern mehr Beweglichkeit und eine Änderung im Zahlungsmodus der Betriebsprämie bzw. des 14. Monatsgehaltes. Zudem hat die Firmenleitung bei mehreren Mitarbeitern, wenn eine kollektivvertragliche Lohnerhöhung fällig war, ungefähr die gleiche Summe bei der Zulage gekürzt. So bekommen diese Mitarbeiter de facto keine Erhöhung des Gehaltes. Deshalb herrscht unter der Belegschaft seit Monaten helle Aufregung. Der Betriebsrat und die Gewerkschaft verhandeln seit Monaten mit der Führung der Athesiadruck, um einen Kompromiss zu erreichen. Nun haben sich die Fronten verhärtet, und Betriebsrat und Gewerkschaft haben den Eindruck, dass die Firmenleitung keine ernste Absichten zu verhandeln hat.