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ASGB begrüßt Öffnung des Laborfonds für die Südtiroler Lehrerschaft

„Die Südtiroler Lehrerschaft hat nun endlich die Möglichkeit, gleich wie andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung, dem regionalen Zusatzrentenfonds Laborfonds beizutreten, nachdem die bisher bestehenden bürokratischen Hürden in Verhandlungen zwischen den staatlichen und den Landesbehörden abgebaut werden konnten. Leider sind durch die erwähnten Verzögerungen den Südtiroler Lehrern einige Jahre Laborfonds-Mitgliedschaft verloren gegangen, weshalb man sich bemühen sollte, die jetzt mögliche Fondsmitgliedschaft rückwirkend zur Anwendung zu bringen", erklärt der ASGB-Vorsitzende Georg Pardeller. „Wir sind auch überzeugt, dass die Mitgliedschaft der Südtiroler Lehrerinnen und Lehrer - es sind insgesamt an die neuntausend - für den Zusatzrentenfonds eine Aufwertung bedeutet und der Breitenwirkung dieser Initiative insgesamt förderlich ist, was im Interesse einer möglichst umfassenden Altersabsicherung für die gesamte Bevölkerung liegt." Georg Pardeller spricht die Erwartung aus, „dass die Lehrerschaft, der nun die Auswahl geboten wird, dem regionalen Zusatzrentenfonds vor den gesamtstaatlichen Fonds der Vorzug geben wird. Es liegt im Interesse aller, dass die großen und Jahr für Jahr wachsenden Sparmittel, die ein Rentenfonds darstellt, in der Region bzw. im Land Südtirol verbleiben und nicht in irgendeinen anonymen staatlichen Fonds einfließen, der sich jeder Kontrollmöglichkeit und bürgernahen Gestaltung entzieht. Es soll nicht übersehen werden, dass ein Rentenfonds - neben der Sicherheit, die er dem einzelnen Mitglied für dessen Zukunft bietet - auch eine volkswirtschaftliche Bereicherung darstellt."
Was die Klagen über die schleppende Auszahlung der Abfertigungen anbelangt fordert Pardeller, dass die jeweilige Körperschaft diese Auszahlungen ab sofort vornimmt, da die entsprechenden Geldmittel vorhanden sind.

Verbrauchertelegramm

Preisvergleich bei Obst und Gemüse

Stichproben bei Preisen von Obst und Gemüse in Bozen, Trient, Treviso, Castelfranco und Mestre haben u. a. ergeben, dass die Äpfel am teuersten und die Zuckermelonen am billigsten waren. Kopfsalat war in Bozen um ein Drittel teurer ist, als in Mestre oder die Grünen Bohnen um die Hälfte billiger als in Trient. Diese unerklärlichen und zum Teil paradoxen Unterschiede in den Preisen führt die VZS auf die Willkür der Zwischenhändler bei Preisgestaltung zurück.