KVW Aktuell
No Woman No Panel
Für mehr Sichtbarkeit von Frauen
69 Organisationen sind gemeinsam mit Land Südtirol, Gemeinde Bozen und Freier Universität Bozen die Verpflichtung eingegangen, Frauen mehr Sichtbarkeit zu verleihen. – FOTO: LPA/Fabio Brucculeri
69 lokale Organisationen und Verbände sind die Verpflichtung eingegangen, bei Veranstaltungen und in der Berichterstattung auf eine gerechte Vertretung der Geschlechter zu achten. Den Rahmen dafür bietet die 2018 gestartete europäische Initiative „No Women No Panel“, die von der Rai seit 2022 auf regionaler Ebene vorangetrieben wird. Land Südtirol, Gemeinde Bozen und die Freie Universität Bozen, vertreten durch Landeshauptmann Arno Kompatscher, Stadträtin Chiara Rabini und Präsidentin Ulrike Tappeiner, haben das entsprechende Memorandum unterzeichnet.
Präsidentin und Vizepräsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen, Ulrike Oberhammer und Nadia Mazzardis, hielten einleitend fest, dass es sich um einen historischen Moment handle: „Wir wollen, dass der Gleichstellungsaktionsplan Æquitas Wurzeln schlägt und das Leben der Frauen in Südtirol nachhaltig verändert. Durch unser Tun wollen wir Vorbilder sichtbar machen, damit Mädchen an ihre Träume glauben können», sagte Präsidentin Oberhammer. «Sichtbarkeit ist ein Grundrecht, das aber bisher nicht für Frauen galt“, führte Vizepräsidentin Mazzardis aus und ergänzte, dass sich dies auch durch Initiativen wie „No Women No Panel“ und daraus folgende Maßnahmen ändern werde. Die Thematiken des Sichtbarmachens und Gleichstellens ist in den Handlungsfeldern des Gleichstellungsplanes enthalten und nun gelte es dies konsequent umzusetzen. Diese Initiative wird auch von den KVW Frauen überzeugt mitgetragen und deswegen wurden sie bei der Unterzeichnung des Memorandums von der Vorsitzenden Heidrun Goller und Vorstandsmitglied Margareth Fink vertreten. Unterschrieben hat auch Landesvorsitzender Werner Steiner, weil auch der KVW insgesamt hinter der Initiative steht.
Präsidentin und Vizepräsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen, Ulrike Oberhammer und Nadia Mazzardis, hielten einleitend fest, dass es sich um einen historischen Moment handle: „Wir wollen, dass der Gleichstellungsaktionsplan Æquitas Wurzeln schlägt und das Leben der Frauen in Südtirol nachhaltig verändert. Durch unser Tun wollen wir Vorbilder sichtbar machen, damit Mädchen an ihre Träume glauben können», sagte Präsidentin Oberhammer. «Sichtbarkeit ist ein Grundrecht, das aber bisher nicht für Frauen galt“, führte Vizepräsidentin Mazzardis aus und ergänzte, dass sich dies auch durch Initiativen wie „No Women No Panel“ und daraus folgende Maßnahmen ändern werde. Die Thematiken des Sichtbarmachens und Gleichstellens ist in den Handlungsfeldern des Gleichstellungsplanes enthalten und nun gelte es dies konsequent umzusetzen. Diese Initiative wird auch von den KVW Frauen überzeugt mitgetragen und deswegen wurden sie bei der Unterzeichnung des Memorandums von der Vorsitzenden Heidrun Goller und Vorstandsmitglied Margareth Fink vertreten. Unterschrieben hat auch Landesvorsitzender Werner Steiner, weil auch der KVW insgesamt hinter der Initiative steht.