Aktuell
Im Gedenken
KM Karl Messner
Die Mitteilung, dass KM Karl Messner nicht mehr unter uns weilt, hat uns mitten in der Coronavirus-Krise zusätzlich einen wahren Tiefschlag versetzt.
KM Karl Messner
KM Karl Messner zählte zu den profiliertesten Verbandsvertretern seit drei Jahrzehnten. Er war bis zu seinem Tod stets geprägt von einem ungemeinen Lebenswillen, einer vorbildlichen Einsatzkraft und von großem Ehrgeiz für seinen Beruf, vor allem für die wichtigen Anliegen wie die Anerkennung der Berufstitel. Vorbildlich und legendär sein Einsatz für viele Jugendprojekte, im Besonderen der jahrzehntelange Einsatz für die Landesmeisterschaften und WorldSkills. Hier leistete er ungemein viel Kleinarbeit im Hintergrund.
Herausragend waren auch seine Bemühungen für die Berufsgruppe der Köchinnen und Köche in den Krankenhäusern, den Alten- und Pflegeheimen sowie in den Kindergärten. Durch seine Persönlichkeit hat diese Gruppe auf Landesebene ein Gesicht erhalten. Immer dann, wenn Gespräche mit der Politik, mit den Gewerkschaften, mit den Vertretern der jeweiligen Institutionen anstanden, so war er immer dabei. Aussagen wie „Ich habe keine Zeit“ oder „Ich habe viel zu tun“ hat man von Karl nie gehört. Bei den vielen Verhandlungen war Karl immer ein harter Verhandler. Er hat nicht lamentiert, sondern hat die Anliegen sehr schnell und präzise auf den Punkt gebracht und dementsprechend gut vorbereitet mit Vehemenz und Durchsetzungskraft verteidigt. Allein das verdient größten Respekt und Anerkennung, ganz besonders vor dem Hintergrund, dass er lange Zeit die Küche im Regionalkrankenhaus Bozen, eine der größten in Südtirol und an 365 Tagen im Jahr geöffnet, mit großem Engagement leitete und als Vorbild führte. Er genoss den Ruf, ein ungemeines Feingefühl für die jeweiligen Situationen zu besitzen und im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Seine ganze Passion gehörte dem Südtiroler Köcheverband. Er hob immer wieder hervor, dass der Verband dem Kochberuf in der Südtiroler Gesellschaft ein starkes Image und eine hervorragende Sichtbarkeit und Ansehen vermittelt. Für mich als Präsident beeindruckend war, als er im Oktober vergangenen Jahres – bereits stark gezeichnet und wissend um sein persönliches Wohlbefinden – mit mir gemeinsam noch den gesamten Aufbau des SKV-Messestandes umgesetzt hat. Es gab in diesen zurückliegenden Jahrzehnten keinen Messeaufbau, wo Karl Messner nicht mit dabei war.
Neben all diesen Tätigkeiten führte er seit vielen Jahren zusammen mit seiner Frau Bruni eine sehr glückliche Ehe und achtete ungemein auf den Zusammenhalt in der Familie.
Ein ganz, ganz großes Vorbild für den Kochberuf, eine Persönlichkeit, die es in dieser Form immer seltener gibt, ein Mensch von ganz besonderem Format, immer gewillt, die Dinge weiter zu bringen. Selbst in den letzten Jahren, Monaten, Wochen und Tagen.
Wir drücken seiner Frau Bruni, den Kindern und Verwandten unser tief empfundenes Beileid und unsere Hochachtung aus. Zum gegebenen Zeitpunkt und nach der Coronavirus-Krise, wird der SKV einen Gedenkgottesdienst mit unserem Pfarrer Christian Pallhuber in Eppan organisieren und dort Karl und der Familie unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Herausragend waren auch seine Bemühungen für die Berufsgruppe der Köchinnen und Köche in den Krankenhäusern, den Alten- und Pflegeheimen sowie in den Kindergärten. Durch seine Persönlichkeit hat diese Gruppe auf Landesebene ein Gesicht erhalten. Immer dann, wenn Gespräche mit der Politik, mit den Gewerkschaften, mit den Vertretern der jeweiligen Institutionen anstanden, so war er immer dabei. Aussagen wie „Ich habe keine Zeit“ oder „Ich habe viel zu tun“ hat man von Karl nie gehört. Bei den vielen Verhandlungen war Karl immer ein harter Verhandler. Er hat nicht lamentiert, sondern hat die Anliegen sehr schnell und präzise auf den Punkt gebracht und dementsprechend gut vorbereitet mit Vehemenz und Durchsetzungskraft verteidigt. Allein das verdient größten Respekt und Anerkennung, ganz besonders vor dem Hintergrund, dass er lange Zeit die Küche im Regionalkrankenhaus Bozen, eine der größten in Südtirol und an 365 Tagen im Jahr geöffnet, mit großem Engagement leitete und als Vorbild führte. Er genoss den Ruf, ein ungemeines Feingefühl für die jeweiligen Situationen zu besitzen und im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Seine ganze Passion gehörte dem Südtiroler Köcheverband. Er hob immer wieder hervor, dass der Verband dem Kochberuf in der Südtiroler Gesellschaft ein starkes Image und eine hervorragende Sichtbarkeit und Ansehen vermittelt. Für mich als Präsident beeindruckend war, als er im Oktober vergangenen Jahres – bereits stark gezeichnet und wissend um sein persönliches Wohlbefinden – mit mir gemeinsam noch den gesamten Aufbau des SKV-Messestandes umgesetzt hat. Es gab in diesen zurückliegenden Jahrzehnten keinen Messeaufbau, wo Karl Messner nicht mit dabei war.
Neben all diesen Tätigkeiten führte er seit vielen Jahren zusammen mit seiner Frau Bruni eine sehr glückliche Ehe und achtete ungemein auf den Zusammenhalt in der Familie.
Ein ganz, ganz großes Vorbild für den Kochberuf, eine Persönlichkeit, die es in dieser Form immer seltener gibt, ein Mensch von ganz besonderem Format, immer gewillt, die Dinge weiter zu bringen. Selbst in den letzten Jahren, Monaten, Wochen und Tagen.
Wir drücken seiner Frau Bruni, den Kindern und Verwandten unser tief empfundenes Beileid und unsere Hochachtung aus. Zum gegebenen Zeitpunkt und nach der Coronavirus-Krise, wird der SKV einen Gedenkgottesdienst mit unserem Pfarrer Christian Pallhuber in Eppan organisieren und dort Karl und der Familie unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen.