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GARTEN: Blätter, Blüten oder Früchte verwenden – Standortansprüche beim Anbau beachten

Teekräuter selber anbauen

Tee erwärmt im Winter und erfrischt im Sommer, zudem hat er meist eine heilende Wirkung. Grund genug verschiedene Teekräuter im eigenen Garten oder auf dem Balkon anzubauen.
Für den Tee können je nach Pflanzenartdie Blätter, die Blüten oder die Früchte – frisch oder getrocknet– verwendet werden. - FOTO: shutterstock
Die Welt der Teekräuter, die selber angebaut werden können, ist groß. Für den Tee können je nach Pflanzenart die Blätter, die Blüten oder die Früchte – frisch oder getrocknet – verwendet werden. Die eigentliche Zubereitung hängt dann von den verwendeten Pflanzenarten und deren Inhaltsstoffen ab.
Im Generellen empfiehlt sich eine Ernte der verschiedenen Pflanzenteile der Teekräuter vor ihrer eigentlichen Blühphase, da ihr Gehalt an Aromastoffen dann am höchsten ist. Teekräutermischungen lassen sich optisch auch mit bunten Blüten aufpeppen, die man oft im Garten findet, zum Beispiel mit Rosen, Kornblumen, Ringelblumen oder echtem Lavendel.
Wer seine Teekräuter selber anbauen möchte, sollte jedoch die verschiedenen Standortansprüche beachten.
Quelle: WIKU (alv) ©

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Die Minze

Eine bei uns sehr bekannte Art ist die Pfefferminze. - FOTO: APA/DPA/Andrea Warnecke
Die Gattung der Minzen (Mentha) umfasst etwa 30 unterschiedliche, krautige und mehrjährige Arten. Eine bei uns sehr bekannte Art ist die Pfefferminze (Mentha x piperita). Sie ist anspruchslos und pflegeleicht und kann im Gartenbeet oder in einem Topf angebaut werden. Sie benötigt zum Gedeihen einen leicht sonnigen bis halbschattigen Platz, jedoch keinen vollsonnigen Ort. Die Lippenblütler bevorzugen zudem einen leicht feuchten bis nährstoffreichen Platz. Da Minzen zum Wuchern neigen, empfiehlt sich, eine Wurzelsperre im Beet zu verwenden oder die Minze in einem Kübel zu pflanzen. Die Vermehrung der Pflanze ist sehr einfach, entweder ganz- jährig durch eine Teilung aus dem Wurzelstock oder im Frühjahr mittels Stecklingsvermehrung.
Die meisten Minzen sind winterhart, in sehr trockenen Wintern kann es trotzdem zu Ausfällen kommen.
Quelle: WIKU ©