Szene
Koch G5
Auf Weiterbildung in Luxemburg
Vertreter der deutschsprachigen Verbände der Koch G5, VKÖ- und Koch-G5-Präsident Mike Pansi (Österreich), Wettbewerbs-Managerin Jessica Sidon (Luxemburg), SKV-Geschäftsführer Reto Walther und SKV-Präsident Thomas Nussbaumer (beide Schweizer Kochverband) und SKV-Geschäftsführer Reiner Münnich (Südtirol) besuchten die Ecole d'Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg – EHTL (Hotelfachschule) in Diekirch.
v.l.n.r. SKV-Präsident Thomas Nussbaumer (Schweizer Kochverband), SKV-Geschäftsführer und Auslandsdelegierter Reiner Münnich (Südtirol), EHTL-Küchenleiter und Worldchefs Continental Director Alain Hostert, VKÖ- und Koch G5-Präsident Mike Pansi, Wettbewerbs-Managerin Jessica Sidon (Vatel-Club Luxemburg) und SKV-Geschäftsführer Reto Walther (Schweizer Kochverband)
Der Küchenleiter und Worldchefs Continental Director, Alain Hostert (Luxemburg), führte die Delegation durch die Räumlichkeiten. Die Schule kann als äußerst futuristisch angesehen werden.
Rund 300 Schüler:innen werden in der Hotelfachschule ausgebildet. Die Lehrlingsausbildung zum Beruf Köchin/Koch wird sowohl 3-jährig als auch im dualen System angeboten. Als weiteres Angebot kann auch Restaurateur wahlweise im dritten Lehrjahr mit Laufbahn Hotelrestaurateur gewählt werden. Darauf aufbauend können die Abgänger die Ausbildung Hotellerie und Tourismus und Hotelführung besuchen. Zum Abschluss noch das Studium über vier Semester in Hotelmanagement. Der Unterricht ist komplett modern ausgerichtet. Alle Schüler:innen und das Lehrpersonal sind mit Tablets ausgerüstet und die Klassen mit elektronischen Tafeln.
Eine Schule, in der angehende Köch:innen wieder lernen, wie das Tier im Ganzen verwertet werden kann. Fleisch und Fisch werden im Ganzen angekauft, damit die Auszubildenden lernen, wie sie Teile zerlegen und portionieren können. Je nach Nachfrage der Speisekarte werden die Teile vorbereitet und in die jeweiligen Küchen geliefert. Beeindruckend auch die Verarbeitung der eigenen Produkte aus Garten und Feld, die Produktion über die Veredelung bis hin zur eigenen Vermarktung. Im eigenen Garten werden verschiedenste Gemüse- und Obstsorten angebaut. Beispielsweise wird von den Schüler:innen ein Hausapfelsaft aus Äpfeln aus dem eigenen Anbau hergestellt. Ein weiteres Projekt ist grenzübergreifend. Aus Griechenland werden direkt die Oliven an die Schule geliefert und dort zu Olivenöl verarbeitet. Anschließend werden diese Produkte direkt von der Schule in von den Schüler:innen designter Verpackung vermarktet.
Im nahegelegenen, hauseigenen und öffentlich zugänglichen Restaurant können die Schüler:innen ihre Erfahrungen in der Praxis sammeln. Zudem wird die Schule bzw. eine Delegation von Schüler:innen unter der Führung von Sternekoch und Fachlehrer Kim Kevin de Dood im Pavillon Luxembourg/Restaurant Schengen Lounge bei der Expo in Dubai die illustren Gäste bewirten.
Alles in allem bietet die Schule ein Programm, das die Schüler:innen mit allen Möglichkeiten der Gastronomie begeistern kann. Ein Vorzeigemodel, das sehr zukunftsorientiert ist. Eine Hotelfachschule modern ausgerichtet mit sehr starkem Bezug zur Praxis.
Rund 300 Schüler:innen werden in der Hotelfachschule ausgebildet. Die Lehrlingsausbildung zum Beruf Köchin/Koch wird sowohl 3-jährig als auch im dualen System angeboten. Als weiteres Angebot kann auch Restaurateur wahlweise im dritten Lehrjahr mit Laufbahn Hotelrestaurateur gewählt werden. Darauf aufbauend können die Abgänger die Ausbildung Hotellerie und Tourismus und Hotelführung besuchen. Zum Abschluss noch das Studium über vier Semester in Hotelmanagement. Der Unterricht ist komplett modern ausgerichtet. Alle Schüler:innen und das Lehrpersonal sind mit Tablets ausgerüstet und die Klassen mit elektronischen Tafeln.
Eine Schule, in der angehende Köch:innen wieder lernen, wie das Tier im Ganzen verwertet werden kann. Fleisch und Fisch werden im Ganzen angekauft, damit die Auszubildenden lernen, wie sie Teile zerlegen und portionieren können. Je nach Nachfrage der Speisekarte werden die Teile vorbereitet und in die jeweiligen Küchen geliefert. Beeindruckend auch die Verarbeitung der eigenen Produkte aus Garten und Feld, die Produktion über die Veredelung bis hin zur eigenen Vermarktung. Im eigenen Garten werden verschiedenste Gemüse- und Obstsorten angebaut. Beispielsweise wird von den Schüler:innen ein Hausapfelsaft aus Äpfeln aus dem eigenen Anbau hergestellt. Ein weiteres Projekt ist grenzübergreifend. Aus Griechenland werden direkt die Oliven an die Schule geliefert und dort zu Olivenöl verarbeitet. Anschließend werden diese Produkte direkt von der Schule in von den Schüler:innen designter Verpackung vermarktet.
Im nahegelegenen, hauseigenen und öffentlich zugänglichen Restaurant können die Schüler:innen ihre Erfahrungen in der Praxis sammeln. Zudem wird die Schule bzw. eine Delegation von Schüler:innen unter der Führung von Sternekoch und Fachlehrer Kim Kevin de Dood im Pavillon Luxembourg/Restaurant Schengen Lounge bei der Expo in Dubai die illustren Gäste bewirten.
Alles in allem bietet die Schule ein Programm, das die Schüler:innen mit allen Möglichkeiten der Gastronomie begeistern kann. Ein Vorzeigemodel, das sehr zukunftsorientiert ist. Eine Hotelfachschule modern ausgerichtet mit sehr starkem Bezug zur Praxis.
Reiner Münnich
SKV-Auslandsdelegierter
SKV-Auslandsdelegierter