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Das größte Seniorenhotel Südtirols Jesuheim Girlan

Das sozio-sanitäre Zentrum „Jesuheim“ ist, modern ausgedrückt, das größte Seniorenhotel Südtirols. Es wird seit 2013 von der Stiftung St. Elisabeth unter der Leitung von Dr. Christian Januth geführt. Küchenchef ist Gottfried Maschler.
Seniorenhotel Jesuheim
Das Jesuheim hat ein landesweites Einzugsgebiet, das bis 2013 mit viel Einsatz und Umsicht von den Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul geführt wurde. Das Haus ist in die Kernbereiche Senioren- und Behindertenbetreuung gegliedert. Im Sinne der Namensgeberin, der Hl. Elisabeth, die sich im 13. Jahrhundert um notleidende Menschen gekümmert hat, begleiten viele Mitarbeiter liebevoll und fürsorglich die Bewohner. Die Betreuung und Pflege von Menschen orientiert sich an der unantastbaren Würde der Person und richtet sich insbesondere an alte, kranke und behinderte Menschen, aber auch an Menschen, die auf andere Art und Weise benachteiligt oder auf Hilfe angewiesen sind.
Georg Losso, Gottfried Maschler und Kabir Mohammed
Das größte Seniorenhotel in Zahlen
150 Gäste/Bewohner
122 Gästezimmer
365 Tage Öffnungszeit
140 Mitarbeiter:innen
8,75 Mitarbeiter im Küchenbetrieb
3,75 Köch:nnen
4 Mahlzeiten am Tag (Frühstück, Mittagessen, Marende, Abendessen)
150 Frühstücke
170 Mittagessen
150 Zwischenmahlzeiten
170 Abendessen
233.600 Mahlzeiten im Jahr
Lebensmittelbudget im Jahr ca. 300.000 Euro inklusive Getränke
Kostformen: ausgewogene Menüs, die auf die verschiedenen Heimbewohner angepasst werden. Angepasste Kost in Qualität und Konsistenz für unsere Senioren. Modifizierte Diäten z. B. bei Zöliakie.
Veranstaltungen für die Gäste im Jahreskreis
Im Jahreskreis gibt es unzählige Feiern, Veranstaltungen und Aktionen. Beispiele dafür sind Ausflüge, Geburtstagsfeiern, kleinere Konzerte und Theaterabende, religiöse und spirituelle Momente. Ein besonderer Höhepunkt ist das traditionelle Sommerfest, das seit fast dreißig Jahren von Heimarzt Dr. med. Georg Untersulzner ehrenamtlich mit dessen Freundeskreis organisiert wird.
Die Redaktion hat ein Interview mit Verwaltungsleiter Dr. Christan Januth sowie Küchenchef Gottfried Maschler geführt. Das Ziel ist es, den Lesern aufzuzeigen, dass es auch Seniorenhotels gibt und hier auch ganz besondere Herausforderung zu meistern sind.
Christian Januth im Interview
Was sind die größten Herausforderungen bei der Betreuung der Gäste?
Christian Januth: Die Herausforderungen sind vielfältig. Zurzeit aufgrund der Pandemie die richtige Balance bzw. den Spagat zwischen Sicherheit, Regeln und Vorschriften und der bestmöglichen Freiheit zu finden. Ich möchte den Blick auf all jenes richten, was trotz Pandemie im Jesuheim ermöglicht wurde. Der Heimalltag ist geprägt und gekennzeichnet von unzähligen Momenten der Freude, das Zusammenkommen und des Austausches. Und da gilt es allen voran, unseren hochmotivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu danken. Jeder gibt in seinem Bereich sein Bestes zum Wohle unserer Heimbewohner. Ob dies der Bereich der Pflege, in den hauswirtschaftlichen Bereichen, der Verwaltung oder in der krankenpflegerischen Begleitung ist. Eine zentrale Rolle kommt natürlich auch den Bereichen der Rehabilitation, aber in Zeiten wie diesen der Tages- und Freizeitgestaltung zu.
Was lieben Ihre Gäste besonders?
Christian Januth: Besonders beliebt sind die Festtagsmenüs im Jesuheim. Der Tradition der Schwestern folgend gibt es an allen Sonntagen, aber auch an kirchlichen Feiertagen, ein besonderes und spezielles Menü. Gerade unsere Bewohner im Behindertenbereich, die teilweise als kleine Kinder in das Jesuheim gekommen sind, kennen diese Tradition und freuen sich zutiefst auf das jeweilige Festmahl.
Und wenn ich das Kulinarische außen vorlasse, so sind es die alltäglichen Zuwendungen, die unsere Bewohner am meisten freuen. Ein kurzes Gespräch, ein „Karter“ im Barbereich oder ein netter Spaziergang in unserem wunderschönen und weitläufigen Park. Kleine und alltägliche Dinge sind es, die den Heimalltag erfüllen und bereichern.
Welche Rolle spielt die Küche, das Essen bei Ihren Gästen?
Christian Januth: Die Küche gehört absolut zu einem zentralen Dienst in unserer Einrichtung. Unsere Bewohner lieben das gute Essen, freuen sich auf jede Mahlzeit, welche in der Gemeinschaft genossen wird. Neben unterschiedlichen Höhepunkten, die wir im Heimalltag einbauen, ist die hervorragende Küche im Jesuheim von zentraler Bedeutung. Wenn ich früh morgens ersten Heimbewohnern begegne, so wissen sie bereits, was heute auf der Menükarte steht, und sie sind schon voller Vorfreude auf unsere kulinarischen Gaumenfreuden.
Was sind die größten Herausforderungen für Sie als Verwaltungsleiter dieses so großen Hotels für Senioren?
Christian Januth: Prinzipiell gilt zuallererst zu sagen, dass die Mitarbeit im sozialen Bereich ungemein bereichernd und erfüllend ist. Der Alltag im Jesuheim ist erfüllt von Begegnung, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft. Man geht jeden Abend mit einem guten Gefühl nach Hause. Neben den vielen positiven und erfreulichen Erlebnissen, ist es natürlich die Pandemie, die eine sehr große Herausforderung für die Senioren- und Behindertenheime darstellt. Weiters ist der Fachkräftemängel stark spürbar und es gilt, Lösungen auf unterschiedlichen Ebenen anzudenken.
Welche Anforderungen stellen Sie an die Zusammenarbeit mit Küchenchef Gottfried Maschler?
Christian Januth: Es gilt ganz klar zu sagen, dass Herr Maschler ein Küchenchef ist, auf den man sich zu hundert Prozent verlassen kann, und dass sämtliche Anliegen der Direktion bereits seinerseits angedacht und umgesetzt werden. Zuallererst natürlich, dass unsere Bewohner mit deren Bedürfnissen zufrieden gestellt werden. Wir haben ein Vier-Jahreszeitenmenü und versuchen regionale und biologische Kreisläufe zu unterstützen. Auch wird immer eine Alternative zum jeweiligen Tagesmenü angeboten. Selbstverständlich im Sinne eines guten Verwalters obliegt dem Küchenchef auch das gesamte Bestellwesen im Küchenbereich und die Qualitätskontrolle. Das Küchenteam ist ein sehr gut funktionierendes und sich gegenseitig unterstützendes Team. Die Personalführung und Organisation der Arbeitsabläufe sind auch Hauptaufgaben unseres Küchenchefs.
Küchenchef Gottfried Maschler im Interview
Jahrgang?
1959
Ihr Lebensmotto?
Erfolg kommt nicht alleine, man muss täglich daran arbeiten und auch mal zufrieden sein.
Glück ist für Sie?
Familie, meine Frau Christine, Gesundheit und ein Dach überm Kopf.
Aufgewachsen in?
Martelltal im Vinschgau
Wo haben Sie die Kochlehre absolviert?
Im Gasthof Stern in Algund. Bei Küchenchef und SKV-Gründungsmitglied Peter Tappeiner.
Der prägendste Moment im Berufsleben?
Die persönliche Begegnung mit Sternekoch Andreas Hellrigl und den damaligen Verbandsgrößen und Vorbildern Otto Ladstätter und Reinhard Knoll.
Was war das Schlüsselerlebnis, um den Beruf zu ergreifen?
Vielseitige Arbeitsangebote im ganzen Land und weit darüber hinaus.
Was macht Ihnen am meisten Freude bei der Arbeit im größten Seniorenhotel Südtirols?
Zufriedene, ja begeisterte Gäste.
Als Küchenchef: Was sind die größten Herausforderungen im Tagesgeschäft?
Verschiedene Kostformen und modifizierte Diäten.
Wie ist die Küche organisiert in Bezug auf Arbeitsposten?
Ein Chefkoch, drei qualifizierte Köche, vier Küchenhilfen und Praktikanten.
Arbeitszeiten der Mitarbeiter in der Küche?
5-Tagewoche zu 7.5 Stunden
6-Tagewoche zu 6.5 Stunden.
Ein Beispiel für ein Mittagsmenü?
Kraftbrühe mit Kräuternockerln; gebratene Lammkeule, Ofenkartoffel, Wurzelgemüse und Krautsalat; Marmorkuchen.
Welche Gerichte lieben Ihre Gäste?
Gerichte, die sie an die Jugendzeit erinnern z.B.: „Erdäpfelriebel“ mit Apfelmus, ein „Milchmuas“, Lasagne Bologneser Art oder auch eine Spaghetti mit Fleischragù oder Tomatensauce.
Was fällt Ihnen beim Begriff Südtirol ein?
Wunderschöne Berge und Landschaften, gutes Essen und nette Leute.
Warum sind Sie Mitglied im Berufsverband der Südtiroler Köchinnen und Köche?
Um das Netzwerk zu nützen, Jugend zu fördern, Chancen zu erkennen, um mit Berufskollegen fachsimpeln zu können und mit Stolz den Kochberuf nach außen zu tragen.

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Aktuell
Das Brennnesselbuch

Wir lieben Brennnessel

Buchbesprechung mit Hanna Mitterhofer, Nina Schwingshackl und Miriam Gafrilla
Das Brennnessel Buch, im Brennnesselkistl - FOTO: Reinhard Steger
Unter diesem Titel und Motto haben Miriam, Nina und Hanna im Rahmen eines Maturaprojektes kürzlich das Brennnesselkochbuch auf den Markt gebracht. Höchst interessant hierbei auch die Verpackung. Das Buch wird in einem Brennnesselkistl verkauft. Hierzu schreiben die Autorinnen im Vorwort: „Als Südtirolerinnen liegen uns regionale Produkte besonders am Herzen. Und diese sollten, unserer Meinung nach, einen hohen Stellenwert in unserem täglichen Speiseplan einnehmen. Besonders die Brennnessel als einfaches und wildes Kraut, das wir direkt vor unserer Haustür finden können, überzeugt uns. Ob frisch, getrocknet oder doch eingefroren. Die Brennnessel kann jederzeit vielseitig in der Küche verwendet und eingesetzt werden.“ Dazu ein besonders interessantes Zitat:
» Wenn der Mensch und das Tier wüssten, wie wertvoll die Brennnessel ist, wäre sie wertvoller als Gold.“ «
Hier zitieren die Autorinnen ihre Kochfachlehrerin KM Stefanie Baumgartner. Sie zeigen in diesem Buch neben der Geschichte der Brennnessel die Verwendung in der Naturheilkunde in sehr lesefreudiger Art auf. Neben den Charakteristiken dieses wilden Krauts kann der Leser, die Leserin hier viele sehr wertvolle Rezepte vom Shake, über das Brennnesselpulver bis hin zu veganen Brennnessel-Schlutzkrapfen finden, nachlesen und in die Praxis umsetzen. Herausgeber des Buches ist die Landeshotelfachschule Bruneck.
Hanna Mitterhofer, Nina Schwingshackl und Miriam Gafriller im Interview
v.l.n.r. Miriam Gafriller, 
Nina Schwingshackl und Hanna Mitterhofer

Wie ist die Idee zu einem Kochbuch rund um die Brennnessel entstanden?
Hanna Mitterhofer: Die Idee zu diesem Kochbuch rund um die Brennnessel ist eigentlich schon vor zwei Jahren, im ersten Lockdown 2020, entstanden. Unsere damaligen Kochlehrpersonen, Stephanie Baumgartner und Alexander Seeber, gaben uns Schüler:innen die Aufgabe, ein beliebiges Gericht mit der Brennnessel zuzubereiten. Gesagt, getan. Am Ende sammelten wir jedes einzelne Rezept und unsere Lehrpersonen waren sichtlich begeistert von uns Schüler:innen. Frau Baumgartner schlug deshalb vor, ein Buch mit unseren Rezepten drucken zu lassen. Doch durch den Schulstress und die bevorstehende Kochprüfung in der vierten Klasse legten wir die Realisierung eines Buches auf Eis. Bis Nina, Miriam und ich heuer, im Rahmen des Faches Eventmanagement, dem Buch eine zweite „Chance“ gaben und dieses von Grund auf verbesserten und ausbauten.
Was waren hier die größten Herausforderungen neben dem täglichen Schulbesuch?
Hanna Mitterhofer: Eindeutig die größte Herausforderung war es, neben dem täglichen Schulbesuch noch genügend Freiraum zu finden, um das Projekt voranzutreiben. Unser Projekt war und ist sehr zeitintensiv, doch durch unser eingespieltes Team motivierten wir uns gegenseitig und ich glaube das Endprodukt kann sich wirklich sehen lassen.
Von der Idee, zur Planung, Realisierung und Veröffentlichung. Gab es auch Momente, wo das Buchprojekt ins Wanken kam? Was waren die Gründe hierfür?
Hanna Mitterhofer: Ins Wanken kam unser Projekt glücklicherweise nie. Unser größtes Problem war jedoch der enorme Zeitdruck. Mit nur zwei Wochenstunden Eventmanagement an der Schule mussten wir sehr viel Freizeit unsererseits in das Projekt investieren, um schlussendlich am Hauptevent, dem Tag der offenen Tür an der Landeshotelfachschule, perfekt vorbereitet zu sein. Und dies ist uns, meiner Meinung nach, mit Bravour gelungen.
Was waren für Sie die wertvollsten Lerneffekte an diesem so schönen Projekt?
Nina Schwingshackl: Der wertvollste Lerneffekt war sicherlich das Arbeiten in der Gruppe. Wir, als Team, haben gelernt die Meinung der anderen zu respektieren und bei Unstimmigkeiten eine gemeinsame Lösung, die für alle angemessen ist, zu finden. Zudem war das Präsentieren unseres Projektes vor Publikum ein zusätzlicher Lerneffekt. Zu den wertvollen Lerneffekten möchte ich auch das In-Kontakt-Treten mit den Sponsoren zählen. Als Fazit dieses Projektes lässt sich sicherlich sagen, dass wir während des Projektes über uns hinausgewachsen sind und viel Neues gesehen bzw. erlebt haben.
Was hat Sie persönlich an der Brennnessel selbst und am Projekt besonders fasziniert?
Nina Schwingshackl: Wir alle kennen die Brennnessel als „lästiges Unkraut“. Auch unser Team stempelte das Kraut als pures Unkraut ab. Als wir uns aber genauer mit dieser Heilpflanze auseinandergesetzt haben, änderte sich unsere Meinung schlagartig. Mich persönlich haben vor allem die verschiedenen Heilwirkungen sowie die vielfältige Einsatzmöglichkeit dieser Pflanze fasziniert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mich die Brennnessel als Heilpflanze mit all ihren besonderen und einzigartigen Fähigkeiten begeistert.
Was möchten Sie als Autorin, den Lesern mit diesem Buch vermitteln?
Nina Schwingshackl: In erster Linie liegt es unserem Team am Herzen, den Lesern dieses Buches die Vielfältigkeit sowie die Wirksamkeit der Brennnessel aufzuzeigen. Zudem möchten wir unterstreichen, was ein „einfaches Kraut“ alles bewirken kann, sei es gesundheitlich als auch geschmacklich. Unser Hauptziel ist es, jungen Menschen sowie Personen, welche an einer einfachen und einheimischen Küche interessiert sind, die Brennnessel als Pflanze, welche sie vor ihrer Haustür finden, näher zu bringen.
Wo lagen die Stärken in der gemeinsamen Teamarbeit nach Ihrem persönlichen Ermessen?
Miriam Gafriller: In erster Linie ist unser gelungenes Projekt dem Umstand zu verdanken, dass wir uns bereits seit vier Jahren kennen und gut befreundet sind. Somit wussten wir über die Fähigkeiten jedes einzelnen Teammitgliedes Bescheid und dank der unterschiedlichen Begabungen teilten wir uns die Aufgaben nach Vorlieben und Stärken auf. Wir verfolgten ein gemeinsames Ziel und bekamen von verschiedensten Seiten Unterstützung. Dadurch sind wir im Laufe der Planung des Projektes als Team immer weiter zusammengewachsen.
Das wunderschöne Erscheinungsbild und die sehr kreative Verpackung als Brennnesslkistl: Wie ist diese Idee entstanden?
Miriam Gafriller: Uns als Team ist ein dekoratives und kreatives Erscheinungsbild sehr wichtig. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Wir haben gemeinsam eine Reihe von Ideen gesammelt und jene herausgesucht, welche uns als besonders stimmig erschien. Wichtig war uns eine ansprechende, naturnahe und umweltschonende Verpackung, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen. Außerdem wollten wir zusätzlich zum Buch Tee, Brennnesselpulver und Brennnesselsalz miteinbeziehen und damit zum Ausprobieren und Schmecken animieren.
Was ist Ihr persönliches Lieblingsrezept im Buch und warum fasziniert Sie dieses Rezept?
Miriam Gafriller: Wir haben gemeinsam eine Menge an Rezepten ausprobiert und jene, welche uns geschmacklich im Gedächtnis blieben, haben wir dann in unser Buch aufgenommen. Somit sind es eigentlich alles ausgewählte Lieblingsrezepte. Müsste ich mich aber dennoch für ein Rezept entscheiden, dann würde ich die Tirtlan auswählen. Ich liebe die Spinattirtlan meiner Oma und konnte mir keine besseren vorstellen. Als wir aber jene mit Brennnesselfüllung zubereitet haben, entdeckte ich, dass die Brennnessel geschmacklich noch viel intensiver ist als der Spinat und sich dadurch hervorragend als Füllung für Tirtlan eignet. Übrigens hat mir meine Oma erzählt, dass auch sie in ihrer Kindheit in Ermangelung von Spinat einfach Brennnessel für die Tirtlan benützt haben. Für meine Oma war das Verkosten der Brennnessel-Tirtlan eine Reise zurück in ihre Kindheit.
Abschließend an alle Autorinnen. Wie schauen die nächsten Pläne mit dem Buch aus? Treten Sie damit an einen Verlag heran? Möchten Sie das Buch auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen?
Wir, als Team, haben nicht mit einem so großen Erfolg und Zuspruch gerechnet. Deshalb haben wir uns noch keine Gedanken über einen weiteren Verlauf gemacht. Doch was noch nicht geplant ist, kann ja noch werden. Es würde uns natürlich freuen, wenn wir das Buch für eine breitere Interessensgruppe zugänglich machen könnten.
Wie bzw. wo kann man das Buch kaufen?
Um eine Box mit unserem Brennnesselbuch zu erhalten, können Sie uns gerne persönlich auf unserer Instagramseite „Beyond.the.ouch“ schreiben. Ansonsten wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Landeshotelfachschule Bruneck. Allerdings ist nur mehr eine begrenzte Stückzahl an Brennnessel-Überraschungsboxen erhältlich.
Herzlichen Dank für die Zeit und das Interview
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