Thema
Südtiroler Gemüse
Geschmackserlebnis aus den Bergen
Qualität, die man schmeckt – Die Geheimnisse hinter dem begehrten Qualitätszeichen Südtirol
Bunte Karotten – FOTO: Pixabay
Gemüse ist mehr als nur eine Beilage auf dem Teller – es ist ein Genuss für den Gaumen, besonders wenn es unter den strengen Richtlinien des Qualitätszeichens Südtirol angebaut wird. Seit 2005 dürfen Gemüsesorten aus Südtirol, darunter der berühmte Südtiroler Spargel seit 2014 und die delikate Südtiroler Kresse seit 2022, stolz das begehrte Qualitätszeichen tragen.
Die wichtigen Qualitätskriterien
Was macht das Südtiroler Gemüse so besonders? Es sind die strengen Qualitätskriterien, denen die Bauern entsprechen müssen:
Anbau in der Region: Südtiroler Gemüse wird lokal angebaut, wodurch Frische und Qualität gewährleistet sind.
Anbau im Freiland: Mit Ausnahme der Kresse, die in Keimzellen gedeiht, erfolgt der Anbau unter freiem Himmel.
Anbau ab bestimmten Höhen: Zwischen 600 und 1.700 Metern über dem Meeresspiegel gedeiht das Gemüse, was eine langsame Reifung und die volle Entfaltung von Aromen und Geschmack ermöglicht.
Regelmäßige Kontrollen: Unabhängige Kontrollstellen überprüfen regelmäßig die Einhaltung der Qualitätsstandards, um höchste Qualität zu garantieren.
Südtiroler Gemüse und Kartoffeln in Zahlen
Aktuell bauen etwa 400 landwirtschaftliche Betriebe in Südtirol Gemüse mit dem begehrten Qualitätszeichen an, meist sind es Familienbetriebe im Nebenerwerb.
Wie wird Südtiroler Gemüse angebaut?
Die Geheimnisse des köstlichen Südtiroler Gemüses liegen im traditionellen Anbau. Es stammt vorwiegend aus kleinen Familienbetrieben, in denen die Pflanzen mit Sorgfalt unter freiem Himmel großgezogen werden. Lediglich die Kresse wird in speziellen Keimzellen kultiviert, bevor sie in Wachstumszellen weiterwächst. Durch den Anbau in höherer Lage, erhält das Gemüse ausreichend Zeit, um sein volles Aroma zu entfalten.
pj
Quelle: www.qualitaetsuedtirol.com
Quelle: www.qualitaetsuedtirol.com