Szene
Kochkunst ohne Fleisch
Warum immer mehr Spitzenrestaurants auf pflanzliche Küche setzen
Die Reise zur fleischfreien Haute Cuisine – von ethischen Überlegungen bis hin zu kreativen Herausforderungen

Sternekoch Ricky Saward, Chef des Seven Swans in Frankfurt - FOTO: picture-alliance - dpa
In der gehobenen Gastronomie hat sich in den vergangenen Jahren ein bemerkenswerter Trend durchgesetzt: Immer mehr Spitzenköche entdecken die Vorteile einer pflanzlichen Küche. Anstatt Fleisch als Hauptbestandteil zu präsentieren, setzen immer mehr Restaurants auf innovative vegetarische und vegane Menüs, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch kulinarisch überraschen.
Hinter dieser Entwicklung steckt weit mehr als nur der Wunsch, der Nachfrage nach fleischfreien Optionen gerecht zu werden. Einige Köche, wie Ricky Saward aus Frankfurt, nutzen die pflanzliche Küche als eine Möglichkeit, sich kreativ von der Masse abzuheben. Und nicht zuletzt entdeckte der Pionier Pietro Leemann bereits 1989 die vegetarische Haute Cuisine nach einer Reise durch Asien und eröffnete das berühmte „Joia“ in Mailand.
Der Verzicht auf tierische Zutaten bedeutet dabei nicht den Verzicht auf Genuss. Vielmehr erfordert dies von den Köchen, mit einer Vielzahl von Techniken und Aromen zu spielen, um den Gästen eine neue Dimension des Genusses zu bieten. Vegetarische und vegane Menüs sind längst keine Kompromisse mehr – sie eröffnen neue kulinarische Welten, in denen Gemüse zu wahren Geschmacksexplosionen führt. Und der Vorteil für die Gäste: Nach einem fleischfreien Menü fühlt man sich oft leichter und erfrischt, anstatt überladen.
Die Entscheidung für ein fleischfreies Menü muss auch nicht endgültig sein – schon wer nur gelegentlich auf tierische Produkte verzichtet, trägt zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei. Immer mehr Menschen entdecken die Freude an einer pflanzlichen Mahlzeit, die nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Planeten ist.
Der kulinarische Wandel ist in vollem Gange – und pflanzliche Küche ist längst nicht nur eine Modeerscheinung, sondern eine neue Form der gastronomischen Exzellenz.
Hinter dieser Entwicklung steckt weit mehr als nur der Wunsch, der Nachfrage nach fleischfreien Optionen gerecht zu werden. Einige Köche, wie Ricky Saward aus Frankfurt, nutzen die pflanzliche Küche als eine Möglichkeit, sich kreativ von der Masse abzuheben. Und nicht zuletzt entdeckte der Pionier Pietro Leemann bereits 1989 die vegetarische Haute Cuisine nach einer Reise durch Asien und eröffnete das berühmte „Joia“ in Mailand.
Der Verzicht auf tierische Zutaten bedeutet dabei nicht den Verzicht auf Genuss. Vielmehr erfordert dies von den Köchen, mit einer Vielzahl von Techniken und Aromen zu spielen, um den Gästen eine neue Dimension des Genusses zu bieten. Vegetarische und vegane Menüs sind längst keine Kompromisse mehr – sie eröffnen neue kulinarische Welten, in denen Gemüse zu wahren Geschmacksexplosionen führt. Und der Vorteil für die Gäste: Nach einem fleischfreien Menü fühlt man sich oft leichter und erfrischt, anstatt überladen.
Die Entscheidung für ein fleischfreies Menü muss auch nicht endgültig sein – schon wer nur gelegentlich auf tierische Produkte verzichtet, trägt zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei. Immer mehr Menschen entdecken die Freude an einer pflanzlichen Mahlzeit, die nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Planeten ist.
Der kulinarische Wandel ist in vollem Gange – und pflanzliche Küche ist längst nicht nur eine Modeerscheinung, sondern eine neue Form der gastronomischen Exzellenz.
Eine Auswahl der besten vegetarischen Restaurants
Eleven Madison Park ***, Daniel Humm – New York (USA)
Joia **, Pietro Leemann & Sauro Ricci – Mailand (I)
I Tenerumi *, Davide Guidara – Isola Vulcano (I)
Magdalena **, Dominik Hartmann – Rickenbach (CH)
Kle *, Zineb Hattab – Zürich (CH)
Zoe *, Fabian Raffeiner - Bern (CH)
Seven Swans *, Ricky Saward – Frankfurt am Main (D)
Tian *, Paul Ivić – Wien (A)
red / pj