Spirituelle Begleitung alter Menschen im Sterben
P. PETER GRUBER
Krankenhausseelsorger des Sanitätsbetriebes Meran
Sterben ist nicht das Ende;
es ist nur ein Anfang.
Der Tod ist die Fortsetzung des Lebens.
Das ist die Bedeutung von „ewigem Leben“:
wenn unsere Seele zu Gott geht,
um in seiner Gegenwart zu sein,
Ihn zu sehen, mit Ihm Zwiesprache zu halten,
Ihn noch mehr zu lieben.
Im Sterben geben wir bloß unseren Körper auf -
unser Herz und unsere Seele leben ewiglich.
Das Gestern ist vorbei und
das Morgen noch nicht gekommen.
Jeden Tag müssen wir leben, als sei es unser letzter,
damit wir bereit sind, wenn Gott uns zu sich ruft,
bereit, reinen Herzens zu sterben.
Mutter Teresa