In einem Offenen Brief an den Minister für die Telekommunikation On. Paolo Gentiloni, an die Fraktionsvorsitzenden von Kammer und Senat und an die Südtiroler Parlamentarier fordert die VZS die Umwandlung der „Fernsehgebühr" in eine Fernsehsteuer als Teil der normalen Einkommenssteuer, da es sich de facto nicht um eine „Abonnement-Gebühr" sondern um eine richtiggehende Besitzsteuer handelt. Im Gegenzug könnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk durch die Abgabe eines entsprechenden Teils der Einkommensteuer an die Rai finanziert werden (die Nicht-Rückgabe des sog. „fiscal-drag" – der ohnehin schon viel zu lange vom Staat gehortet wird – würde dazu leicht ausreichen), so der Vorschlag der Verbraucherschützer.
Die KonsumentInnen sind aufgerufen, das Anliegen der VZS durch folgendes Email an den Minister zu unterstützen:
„Egr.Sig.Ministro Gentiloni,
aderendo alla campagna del Centro Tutela Consumatori Utenti di Bolzano „Basta con il canone Rai", con la presente sono a richiederLe di voler provvedere all'eliminazione del „canone Rai-TV" e far sì che il finanziamento del servizio pubblico radiotelevisivo avvenga attraverso gli introiti della normale imposizione fiscale sui redditi. Firmato ..."