Aktuell
ASGB
Widersprüchliche Plakataktion des LVH!
Der ASGB hat unlängst harsche Kritik an den LVH und dessen Kampagne „Generation H“ geübt. Auslöser der Kritik ist die Veröffentlichung eines Plakates, in welchem massiv für das Handwerk geworben wird und der theoretische Unterricht ins Lächerliche gezogen wird.
Ein Sammelsurium von auf die Schule bezogenen Wörtern, wie „auswendig lernen, unflexibel, Langeweile, wenig Taschengeld, abhängig, rumsitzen, Theorie“ bezweckt, den Jugendlichen zu suggerieren, die Schule wäre nicht wichtig. Dabei ist es der LVH selbst gewesen, der zusammen mit dem Bildungsressort mit Vehemenz darauf gepocht hat, für viele Lehrberufe ein zusätzliches Lehrjahr einzuführen. Auch die Realisierung der Berufsmatura ist ein lang gehegter Wunsch der Handwerker gewesen, um dem Stigmata das Handwerk wäre eine Einbahnstraße, gegenzuwirken. Diese Plakataktion ist vor diesem Hintergrund nicht nur widersprüchlich, sondern grenzt an Schizophrenie.
Die herausragenden Leistungen unserer Handwerker bei den Berufsweltmeisterschaften sind mindestens genauso auf die schulische Betreuung zurückzuführen, wie auf die praktische Ausbildung in den Betrieben. Die zuständigen Lehrkräfte bereiten die Lehrlinge mit Akribie auf die Meisterschaften vor. Dies sollte auch dem LVH bekannt sein, der nur allzu gerne die Ergebnisse der Lehrlinge medienwirksam verkauft. Auch die Anstrengungen und Mühen der Lehrpersonen, die Jugendlichen bestmöglich auf ihre Zukunft vorzubereiten, werden mit einer solchen Aktion nicht geachtet. Außerdem wertet das Plakat die klassischen Oberschüler gegenüber den Lehrlingen ab. Es ist aber nicht akzeptabel, dass verschiedene Ausbildungswege gegeneinander ausgespielt werden.
Die herausragenden Leistungen unserer Handwerker bei den Berufsweltmeisterschaften sind mindestens genauso auf die schulische Betreuung zurückzuführen, wie auf die praktische Ausbildung in den Betrieben. Die zuständigen Lehrkräfte bereiten die Lehrlinge mit Akribie auf die Meisterschaften vor. Dies sollte auch dem LVH bekannt sein, der nur allzu gerne die Ergebnisse der Lehrlinge medienwirksam verkauft. Auch die Anstrengungen und Mühen der Lehrpersonen, die Jugendlichen bestmöglich auf ihre Zukunft vorzubereiten, werden mit einer solchen Aktion nicht geachtet. Außerdem wertet das Plakat die klassischen Oberschüler gegenüber den Lehrlingen ab. Es ist aber nicht akzeptabel, dass verschiedene Ausbildungswege gegeneinander ausgespielt werden.