ASGB Rentner
Infos zu Ausflügen und Reisen andere wichtige Mitteilungen
Alle Termine für Ausflüge in den Bezirken werden coronabedingt abgesagt, da die Plätze in den Bussen beschränkt und Menschenansammlungen zu vermeiden sind, um einer zweiten Erkrankungswelle vorzubeugen.
Sobald die Voraussetzungen wieder gegeben sind, werden die Veranstaltungen nachgeholt. Termine werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Die in die Lombardei und in den Tessin vorgesehene Reise wird abgesagt.
Die Reise nach Israel wird verschoben und voraussichtlich vom 5. bis 12. November 2021 (je nach Flugverfügbarkeit) durchgeführt. Moser Reisen wird an alle dort fix gemeldeten Teilnehmer eine eigene Mitteilung schicken.
Die Probleme, vor denen wir schon lange vor Corona immer wieder gewarnt hatten, sind in dieser Zeit verstärkt zu Tage getreten. Es hat sich gezeigt, dass unsere ständigen Forderungen nach Aufstockung der Ausbildungsplätze im Pflegeberuf, einem angemessenen Personalschlüssel, annehmbaren Rahmenbedingungen und Lohngerechtigkeit für die Sozialberufe mehr als gerechtfertigt waren. Durch die Unterbesetzung im Bereich der Sanität und Pflege wurde von Pflegekräften und ÄrztInnen Enormes abverlangt, so dass sie an die Grenzen der Belastbarkeit stießen und gleichzeitig einem hohen Ansteckungsrisiko ausgeliefert waren. Unter den Auswirkungen dieser Umstände litten nicht nur die PatientInnen in den Krankenhäusern und die Insassen der Alten- und Pflegeheime, sondern auch viele chronisch und psychisch Kranke, die auf fällige Operationen oder notwendige Therapien und Behandlungen verzichten mussten.
Deshalb unterstreichen die Rentnergewerkschaften eindringlichst ihre Forderung, sich so schnell als möglich am Verhandlungstisch zu versammeln und eine umfassende Diskussion über die Organisation der Pflege und die ärztliche Versorgung auf lokaler Ebene zu eröffnen und Gesundheitsprävention ganzheitlich in Angriff zu nehmen.
Die Krise muss als Chance genutzt werden, damit wir nicht wieder unvorbereitet in eine solche Lage geraten. Der wichtige Beruf der Pflegekräfte muss aufgewertet und die Arbeitsbedingungen verbessert werden, damit die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege attraktiver wird.
Unsere Forderungen beziehen sich auch auf unterstützende Maßnahmen für die große Gruppe der SeniorInnen. Sie sind eine tragende Säule der Gesellschaft, die wichtige Aufbauarbeit geleistet und zum heutigen Wohlstand wesentlich beigetragen haben. Man darf nicht vergessen, dass es viele ältere Menschen mit einer Mindestpension gibt, die jetzt in dieser schwierigen Zeit auch vor den großen Herausforderungen des Alltags stehen. Sie dürfen in dieser schwierigen Phase und im Verteilungswettkampf nicht allein gelassen werden. Unser Appell richtet sich an die Landesregierung, dringend finanzielle Mittel und unterstützende Maßnahmen auch für die RentnerInnen mit einer geringen Rente zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dass der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler mit denselben Forderungen, die er in einer Presseaussendung untermauert, im Landtag Gehör findet. Auch er verweist darin auf den derzeitigen abrupten Preisanstieg mancher Produkte aufgrund von Lieferpässen. Deshalb sind Korrekturen vor allem bei den Mindestrenten unbedingt notwendig.
Corona zeigt uns, dass in unserem heutigen Leben nicht alles selbstverständlich ist und wir uns wieder auf wesentliche Dinge konzentrieren sollten, auf das eigentlich Wichtige im Leben, die Wertschätzung der eigenen Gesundheit und die Reduzierung der eigenen Wünsche auf einen gesunden Minimalismus.
Die Chance muss genutzt werden, aus der Krise zu lernen. Ein Umdenken muss statt finden. Die Politik muss ihr Augenmerk verstärkt auf neue Perspektiven in der Bildungs- und Sozialpolitik richten, wobei soziale Gerechtigkeit Priorität haben muss.
Für uns und die Umwelt ist nicht viel gewonnen, wenn wir nach der Krise so weitermachen wie bisher. Auch die Wirtschaft muss nach der Devise „weniger ist mehr“ nachhaltig ausgerichtet werden, um künftigen Generationen akzeptable Lebensbedingungen garantieren zu können.
Krisenzeiten zeigen uns, dass Solidarität, Empathie und Hilfsbereitschaft wichtig sind, damit eine intakte Gesellschaft funktioniert.
Die in die Lombardei und in den Tessin vorgesehene Reise wird abgesagt.
Die Reise nach Israel wird verschoben und voraussichtlich vom 5. bis 12. November 2021 (je nach Flugverfügbarkeit) durchgeführt. Moser Reisen wird an alle dort fix gemeldeten Teilnehmer eine eigene Mitteilung schicken.
Rentnergewerkschaft müssen angehört werden
Ganz untätig waren wir in dieser Zeit aber nicht. Zusammen mit den anderen Rentnergewerkschaften haben wir uns in gemeinsamen Presseaussendungen am 10. April 2020 „Senioren und Pflegeheime: Ein Massensterben – Hilfe ist dringend nötig“ und am 06. Mai 2020 unter dem Motto „Senioren haben schon genug gelitten“mit einem eindringlichen Appell an die Politik gewandt, um auf die unzulässige Situation in einzelnen Pflegeheimen (die vielen Todesfälle, Isolation und Abgeschiedenheit, mangelnde Schutzmaßnahmen) aufmerksam zu machen und gefordert, die schwächsten Glieder der Gesellschaft, neben Kindern und Jugendlichen auch die älteren Menschen, nicht im Stich zu lassen.Die Probleme, vor denen wir schon lange vor Corona immer wieder gewarnt hatten, sind in dieser Zeit verstärkt zu Tage getreten. Es hat sich gezeigt, dass unsere ständigen Forderungen nach Aufstockung der Ausbildungsplätze im Pflegeberuf, einem angemessenen Personalschlüssel, annehmbaren Rahmenbedingungen und Lohngerechtigkeit für die Sozialberufe mehr als gerechtfertigt waren. Durch die Unterbesetzung im Bereich der Sanität und Pflege wurde von Pflegekräften und ÄrztInnen Enormes abverlangt, so dass sie an die Grenzen der Belastbarkeit stießen und gleichzeitig einem hohen Ansteckungsrisiko ausgeliefert waren. Unter den Auswirkungen dieser Umstände litten nicht nur die PatientInnen in den Krankenhäusern und die Insassen der Alten- und Pflegeheime, sondern auch viele chronisch und psychisch Kranke, die auf fällige Operationen oder notwendige Therapien und Behandlungen verzichten mussten.
Deshalb unterstreichen die Rentnergewerkschaften eindringlichst ihre Forderung, sich so schnell als möglich am Verhandlungstisch zu versammeln und eine umfassende Diskussion über die Organisation der Pflege und die ärztliche Versorgung auf lokaler Ebene zu eröffnen und Gesundheitsprävention ganzheitlich in Angriff zu nehmen.
Die Krise muss als Chance genutzt werden, damit wir nicht wieder unvorbereitet in eine solche Lage geraten. Der wichtige Beruf der Pflegekräfte muss aufgewertet und die Arbeitsbedingungen verbessert werden, damit die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege attraktiver wird.
Unsere Forderungen beziehen sich auch auf unterstützende Maßnahmen für die große Gruppe der SeniorInnen. Sie sind eine tragende Säule der Gesellschaft, die wichtige Aufbauarbeit geleistet und zum heutigen Wohlstand wesentlich beigetragen haben. Man darf nicht vergessen, dass es viele ältere Menschen mit einer Mindestpension gibt, die jetzt in dieser schwierigen Zeit auch vor den großen Herausforderungen des Alltags stehen. Sie dürfen in dieser schwierigen Phase und im Verteilungswettkampf nicht allein gelassen werden. Unser Appell richtet sich an die Landesregierung, dringend finanzielle Mittel und unterstützende Maßnahmen auch für die RentnerInnen mit einer geringen Rente zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dass der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler mit denselben Forderungen, die er in einer Presseaussendung untermauert, im Landtag Gehör findet. Auch er verweist darin auf den derzeitigen abrupten Preisanstieg mancher Produkte aufgrund von Lieferpässen. Deshalb sind Korrekturen vor allem bei den Mindestrenten unbedingt notwendig.
Corona zeigt uns, dass in unserem heutigen Leben nicht alles selbstverständlich ist und wir uns wieder auf wesentliche Dinge konzentrieren sollten, auf das eigentlich Wichtige im Leben, die Wertschätzung der eigenen Gesundheit und die Reduzierung der eigenen Wünsche auf einen gesunden Minimalismus.
Die Chance muss genutzt werden, aus der Krise zu lernen. Ein Umdenken muss statt finden. Die Politik muss ihr Augenmerk verstärkt auf neue Perspektiven in der Bildungs- und Sozialpolitik richten, wobei soziale Gerechtigkeit Priorität haben muss.
Für uns und die Umwelt ist nicht viel gewonnen, wenn wir nach der Krise so weitermachen wie bisher. Auch die Wirtschaft muss nach der Devise „weniger ist mehr“ nachhaltig ausgerichtet werden, um künftigen Generationen akzeptable Lebensbedingungen garantieren zu können.
Krisenzeiten zeigen uns, dass Solidarität, Empathie und Hilfsbereitschaft wichtig sind, damit eine intakte Gesellschaft funktioniert.