LANDESBEDIENSTETE
Informationen für Schulwartinnen und Schulwarte
Wir vom ASGB-Landesbedienstete befassen uns schon seit vielen Jahren mit der Arbeitssituation der Schulwarte/innen. Aus der Betreuung der Einzelfälle, durch die Umfrage von 2015 und den Gewerkschaftsversammlungen, sind uns die Probleme der Schule und der Schulwarte/innen bekannt.
Einiges wurde in den letzten Jahren auch Dank der Gewerkschaften erreicht: In einer Arbeitsgruppe zwischen Landesverwaltung und Gewerkschaften wurden 2017 die neuen Kriterien für die Zuweisung des Hilfspersonals ausgearbeitet und mit Beschluss 483 vom 02.05.2017 genehmigt. Die Kriterien haben einige Erleichterungen eingeführt, wie z.B. der verpflichtende individuelle Arbeitsplan der dafür sorgt, dass die Arbeitsverteilung transparent erfolgt.
Aktuell hat sich aber die Arbeitssituation in den Schulen vermehrt verschlechtert und die Stimmung ist eher gekippt und zugespitzt. Grund dafür ist, dass die unbesetzten Stellen nicht nachbesetzt oder gestrichen werden.
Die Schulwarte beklagen, dass zu viel Arbeit verrichtet werden muss und die Zeit nicht ausreicht. Als Schulwart/in zu arbeiten scheint auch nicht mehr so attraktiv zu sein, denn die Ranglisten der Landesverwaltung sind leer. Was auch stimmt ist, dass die Situation in den Südtiroler Schulen ein Teil des globalen Personalmangel ist.
Die Gewerkschaften haben mehrmals die Politik und die Landesverwaltung auf die problematische Situation in den Schulen hingewiesen. Leider folgten aber keine Taten.
Die Medien hingegen haben unser Anliegen aufgefangen, und somit konnte die öffentliche Meinung zum Thema Arbeit in der Schule sensibilisiert werden.
Wir Gewerkschaften haben beschlossen, ein weiteres Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, der auch für das Landespersonal zuständig ist, einzufordern.
Ziel ist es mit dem Landeshauptmann langfristige Lösungen für eine Arbeitserleichterung der Schulwarte/innen zu finden.
Wir werden euch am Laufenden halten!Was können wir aber jetzt kurzfristig tun? Was ist wichtig für jeden/r Einzelnen zu wissen, damit die Arbeit nicht zu viel wird?
Wenn du Zweifel oder Fragen hast, dann bitte melde dich bei uns, nur so können wir dir helfen und gemeinsam eine Lösung finden.
Einiges wurde in den letzten Jahren auch Dank der Gewerkschaften erreicht: In einer Arbeitsgruppe zwischen Landesverwaltung und Gewerkschaften wurden 2017 die neuen Kriterien für die Zuweisung des Hilfspersonals ausgearbeitet und mit Beschluss 483 vom 02.05.2017 genehmigt. Die Kriterien haben einige Erleichterungen eingeführt, wie z.B. der verpflichtende individuelle Arbeitsplan der dafür sorgt, dass die Arbeitsverteilung transparent erfolgt.
Aktuell hat sich aber die Arbeitssituation in den Schulen vermehrt verschlechtert und die Stimmung ist eher gekippt und zugespitzt. Grund dafür ist, dass die unbesetzten Stellen nicht nachbesetzt oder gestrichen werden.
Die Schulwarte beklagen, dass zu viel Arbeit verrichtet werden muss und die Zeit nicht ausreicht. Als Schulwart/in zu arbeiten scheint auch nicht mehr so attraktiv zu sein, denn die Ranglisten der Landesverwaltung sind leer. Was auch stimmt ist, dass die Situation in den Südtiroler Schulen ein Teil des globalen Personalmangel ist.
Die Gewerkschaften haben mehrmals die Politik und die Landesverwaltung auf die problematische Situation in den Schulen hingewiesen. Leider folgten aber keine Taten.
Die Medien hingegen haben unser Anliegen aufgefangen, und somit konnte die öffentliche Meinung zum Thema Arbeit in der Schule sensibilisiert werden.
Wir Gewerkschaften haben beschlossen, ein weiteres Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, der auch für das Landespersonal zuständig ist, einzufordern.
Ziel ist es mit dem Landeshauptmann langfristige Lösungen für eine Arbeitserleichterung der Schulwarte/innen zu finden.
Wir werden euch am Laufenden halten!Was können wir aber jetzt kurzfristig tun? Was ist wichtig für jeden/r Einzelnen zu wissen, damit die Arbeit nicht zu viel wird?
Hier einige wichtige Informationen:
Pro Stunde sind maximal 160 qm zu reinigen. Niemand darf und sollte diesen Richtwert überscheitern.
Um zu wissen wie viele Quadratmeter jemand reinigt, braucht es einen detaillierten individuellen Arbeitsplan mit genauer Angabe der zur reinigenden Fläche und Häufigkeit. Es Pflicht von jeder Schule diesen für die/den einzelnen Schulwart/in zu erstellen. Dies bedeutet, dass jede/r Anrecht auf einen individuellen Arbeitsplan hat.
Aufsichtsstunden, Zusatztätigkeiten, eine Reduzierung der Arbeitsstunden gemäß Gesetz 104/92, müssen von der Schulverwaltung bei der Zuteilung der Reinigungstätigkeit abgezogen werden. So reduzieren sich die Quadratmeter der Flächen die zu reinigen sind.
Wie sieht deine Arbeitssituation aus? Hast du Zweifel ob die Quadratmeter die du reinigst stimmen? Hast du einen individuellen Arbeitsplan mit detaillierter Angabe der zu reinigenden Flächen?Wenn du Zweifel oder Fragen hast, dann bitte melde dich bei uns, nur so können wir dir helfen und gemeinsam eine Lösung finden.
Info:
ASGB Landesbedienstete,
Tel. 0471 974 598, Dr. Brigitte Hofer
E-MAIL: bhofer@asgb.org.
Wir vom ASGB werden uns weiterhin für eine Verbesserung der Arbeitssituation in den Schulen einsetzen!
Tel. 0471 974 598, Dr. Brigitte Hofer
E-MAIL: bhofer@asgb.org.
Wir vom ASGB werden uns weiterhin für eine Verbesserung der Arbeitssituation in den Schulen einsetzen!