SSG

Vorstellung neuer Mitarbeiter

Peter Moosmair
Mein Name ist Peter Moosmair. Zusammen mit meiner Familie lebe ich in St. Leonhard in Passeier. Meine berufliche Reise begann 1990 als technischer Zeichner, gefolgt von der Abendschule an der WFO-Meran und dem Studium an der Universität in Innsbruck. Seit 2012 unterrichte ich Mathematik und Physik an verschiedenen Oberschulen, die vergangenen acht Jahre am Realgymnasium und der Technologischen Fachoberschule Meran. Dem Team der SSG danke ich für sein Vertrauen und freue mich auf die neuen Aufgaben.
Heidi Telser De Tomaso
Hallo, ich bin die Neue bei der Südtiroler Schulgewerkschaft!
Mein Name ist Heidi Telser De Tomaso, ich bin 44 Jahre alt und wohne in Lana. Ich bin verheiratet und Mutter zweier Kinder im Grundschulalter. Ich habe viele Jahre als Lehrerin für Mathematik und Naturwissenschaften in der Mittelschule gearbeitet. Mein Wunsch nach beruflicher Neuorientierung war groß und so kam ich zum SSG, der Fachgewerkschaft der Lehrer im ASGB, nach Bozen. Ich wurde dort sehr wohlwollend aufgenommen und herzlich willkommen geheißen. Ich bin noch nicht allzu lange dort, fühle mich aber bereits wohl und die Arbeit gefällt mir richtig gut. Sie ist sehr interessant, abwechslungsreich und ich freue mich darauf, der Reihe nach alle Bereiche kennenzulernen!

Sanität


Taschengelderhöhung gut, aber Gleichbehandlung nötig

Der ASGB begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, das Taschengeld für Studierende der Krankenpflege ab dem akademischen Jahr 2023/24 auf 15 Euro pro Praktikumsstunde zu erhöhen. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Bildungsstandorts Südtirol und stellt sicher, dass wir auch im Vergleich zu Tirol konkurrenzfähig bleiben. Landeshauptmann Arno Kompatscher in seiner Funktion als Gesundheitslandesrat hat die richtige Entscheidung getroffen, um den Studienstandort Südtirol und das Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana attraktiv zu gestalten.
Allerdings muss festgestellt werden, dass diese Erhöhung der Vergütung nicht alle Studierenden betrifft. Der ASGB hat innerhalb weniger Stunden nach der Beschlussfassung zahlreiche Nachrichten von Studierenden anderer Fachrichtungen an der Claudiana erhalten, die sich zu Recht diskriminiert fühlen. Die unterschiedliche Behandlung von Studierenden derselben Einrichtung in vergleichbaren Ausbildungssituationen ist problematisch und stellt eine Form der Ungleichheit dar, die dringend korrigiert werden muss.
Der ASGB fordert die Landesregierung daher auf, diese Diskrepanz umgehend zu beheben und eine gerechte Entlohnung für alle Studierenden, unabhängig von ihrer Fachrichtung, sicherzustellen. Es ist zwar löblich, die Situation für die Studierenden der Krankenpflege zu verbessern, aber Gerechtigkeit und Gleichbehandlung sollten für alle gelten.
Dies ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch der langfristigen Attraktivität des Studienstandortes Südtirol. Wenn wir junge Talente anziehen und halten wollen, müssen wir ihnen eine Umgebung bieten, die frei von Diskriminierung und voller Möglichkeiten für alle ist.
Es ist jetzt an der Zeit für die Landesregierung, ihre Verpflichtung gegenüber allen Studierenden zu erfüllen und für eine gleichmäßige, faire Entlohnung zu sorgen. Die Augen der Öffentlichkeit sind jetzt auf sie gerichtet. Der ASGB erwartet prompte Maßnahmen.