ASGB-Rentner
Ausflug in das Laaser Marmorwerk
Die Vorstandsmitglieder im alten Göflaner Bruch
Die Vorstandsmitglieder der ASGB-Rentner statteten am 23. August 2023 dem Laaser Marmorwerk einen Besuch ab. Oswald Angerer, unser Verbindungsmann vor Ort, ermöglichte mit einer äußerst interessanten Führung die Begehung des Weißwasserbruchs.
Im untertägigen Weißwasserbruch erfolgt der Abbau des reinweißen Marmors ganzjährig in Abbauhallen mit einer Länge von 100 m, einer Breite von 20m und in einer Höhe von 30 – 40 m. Die dabei eingesetzten Diamantseilsägen und eine Diamant Schrämmaschine schneiden Marmorschichten bis zu 8000 t Einzelgewicht aus dem Berg.
Laaser Marmor ist frostfest und durch seine Tausalzbeständigkeit bei den Kunden weltweit besonders begehrt. Zahlreiche Denkmäler in Europa sind aus Laaser Marmor gefertigt; heute werden die Marmorblöcke zum Großteil in Platten geschnitten und zu Fußbodenbelägen, Fliesen und Fassadenplatten verarbeitet wie z. B. im „Ground Zero“ im New Yorker World Trade Center.
Die mächtige Marmoreinlagerung an der Nordostflanke der Ortlergruppe umfasst ein Vorkommen von 500 Mio. Kubikmeter und entstand vor 400 Mio. Jahren, als der im Norden von Afrika gelagerte Kalkstein durch die Kontinentalplattendrift in die Gegend von Laas transportiert wurde.
Laaser Marmor wurde schon in der Römischen Antike für die Herstellung von Meilensteinen verwendet; der heutige kommerzielle Abbau geht auf das Ende der 19. Jahrhunderts zurück.
Nach einer Einkehr in der Göflaner Alm und anschließender Besichtigung des alten Göflaner Bruchs klang dieser lehrreiche Ausflug aus.
Im untertägigen Weißwasserbruch erfolgt der Abbau des reinweißen Marmors ganzjährig in Abbauhallen mit einer Länge von 100 m, einer Breite von 20m und in einer Höhe von 30 – 40 m. Die dabei eingesetzten Diamantseilsägen und eine Diamant Schrämmaschine schneiden Marmorschichten bis zu 8000 t Einzelgewicht aus dem Berg.
Laaser Marmor ist frostfest und durch seine Tausalzbeständigkeit bei den Kunden weltweit besonders begehrt. Zahlreiche Denkmäler in Europa sind aus Laaser Marmor gefertigt; heute werden die Marmorblöcke zum Großteil in Platten geschnitten und zu Fußbodenbelägen, Fliesen und Fassadenplatten verarbeitet wie z. B. im „Ground Zero“ im New Yorker World Trade Center.
Die mächtige Marmoreinlagerung an der Nordostflanke der Ortlergruppe umfasst ein Vorkommen von 500 Mio. Kubikmeter und entstand vor 400 Mio. Jahren, als der im Norden von Afrika gelagerte Kalkstein durch die Kontinentalplattendrift in die Gegend von Laas transportiert wurde.
Laaser Marmor wurde schon in der Römischen Antike für die Herstellung von Meilensteinen verwendet; der heutige kommerzielle Abbau geht auf das Ende der 19. Jahrhunderts zurück.
Nach einer Einkehr in der Göflaner Alm und anschließender Besichtigung des alten Göflaner Bruchs klang dieser lehrreiche Ausflug aus.