Bau – Industrie und Handwerk


Krankheit

Am 11. September 2023 wurde nach langwierigen Verhandlungen das Abkommen unterzeichnet, welches vorsieht, dass bei Krankheit von bis zu sechs Tagen auch in Zukunft der zweite und dritte Tag zu 50 Prozent bezahlt werden. Das Abkommen gilt für den Zeitraum 01.10.2023 bis zum 31.12.2025.
Anrecht haben alle Arbeiter, die nicht in der Probezeit sind für maximal zwei Fälle pro Jahr.

Transport und Verkehr


Neuwahlen des Vorstands der GTV

Fokus auf die Zukunft des Transports und engere Zusammenarbeit mit der Politik.
Vorne sitzend Claudia Fink (Obmann Stellvertreterin) und Matthias von Wenzl (Obmann), stehend v.l.n.r.: Christian Jost, Hannes Fischnaller, Hans Joachim Dalsass, Luca Orlandi, Albert Vienna, Josef Gasser, Franz Winkler, Martin Morandell, Thomas Ramoser und Franz Hofer. (es fehlt Reinhard Lanthaler)
Am 10. Juli traf sich der neu gewählte Vorstand der GTV (Gewerkschaft für Transport und Verkehr) im ASGB zu seiner konstituierenden Sitzung. Das Hauptaugenmerk der Sitzung lag auf der Vorstellung der Mitglieder sowie der Diskussion zukünftiger Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf den Transportsektor.
Matthias von Wenzl, der als neuer Obmann des Vorstands gewählt wurde, freut sich auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen. Als seine Stellvertreterin wird Claudia Fink agieren, die ebenso für ihre neue Rolle motiviert ist.
Änderungen im Amt des Kassiers
Interessanterweise hat der Vorstand beschlossen, dass die Aufgabe des Kassiers künftig vom Sekretär übernommen werden soll. Dies könnte eine effizientere Strukturierung der finanziellen Angelegenheiten ermöglichen. Als Kassarevisoren wurden Josef Gasser, der diese Position bereits in der Vergangenheit innehatte, und Thomas Ramoser gewählt. Beide werden gemeinsam die finanzielle Integrität der GTV sicherstellen.
Blick in die Zukunft
Die zukunftsorientierte Agenda der GTV enthält eine Reihe wichtiger Themen im Bereich Transport. Es ist entscheidend, sich intensiv mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und pragmatische Lösungen entwickeln. Es ist geplant, die Diskussionen in den nächsten Sitzungen zu vertiefen und konkrete Lösungsvorschläge auszuarbeiten.
Politische Zusammenarbeit als Schlüssel
Einigkeit herrschte im Vorstand darüber, dass eine enge Zusammenarbeit mit der Politik unerlässlich ist. Es gilt Druck auszuüben, um sowohl die ökonomische als auch die personelle Besserstellung aller Akteure im Transportsektor zu erwirken. Der Vorstand sieht in dieser Zusammenarbeit einen entscheidenden Faktor für den langfristigen Erfolg der GTV.
Mit einem gut aufgestellten Team und einer klaren Vision für die Zukunft setzt der neue Vorstand der GTV wichtige Schritte, um die Herausforderungen im Transportsektor erfolgreich zu meistern.