Öffentlicher Dienst
Bereichsübergreifender Kollektivvertrag
In einer kürzlich erfolgten Zusammenkunft zwischen Landeshauptmann, der öffentlichen Delegation sowie Vertretern der Gewerkschaften wurden wesentliche Grundlagen für die kommenden Verhandlungen auf bereichsübergreifender Ebene gelegt. Zudem wurde die Erstfinanzierung für den Fonds der Kollektivvertragsverhandlungen im Landeshaushalt präsentiert.
Mit Nachdruck erklärte der Landeshauptmann, dass die Ausarbeitung eines neuen Lohnmodells für Neueinsteiger im öffentlichen Dienst nun oberste Priorität genießt. Dieses Thema, das bisher mehrfach verschoben wurde, soll noch vor weiteren Inflationsanpassungen oder geplanten Gehaltserhöhungen abgeschlossen werden.
Obwohl in der ersten Jahreshälfte des Vorjahres bereits ein Entwurf vorgelegt wurde, stieß dieser bei der Prüfstelle des Landes auf umfangreiche Kritik und wurde somit nicht weiterverfolgt.
Eine Ausnahme bildet die Anpassung der Bestimmungen zu Mutterschaft und Vaterschaft, welche die bereits auf staatlicher Ebene eingeführten Verbesserungen in unseren Kollektivvertrag integrieren wird. Es wurde vereinbart, dass diese Anpassungen in einem speziellen Teilabkommen behandelt und zügig verhandelt werden sollen.
Die finanzielle Ausstattung für die anstehenden Verhandlungen wirkt jedoch begrenzt. Zwar sind für den Zeitraum der nächsten drei Jahre 250 Millionen Euro vorgesehen, doch die Aufteilung – 100 Millionen für 2024, 65 Millionen für 2025 und 85 Millionen für 2026 – lässt schnell erkennen, dass diese Mittel angesichts der fast 33.000 zu berücksichtigenden Mitarbeiter und der notwendigen Deckung weiterer Verhandlungsbereiche wie der Gesundheitsversorgung und der Landesverwaltung nicht ausreichen werden.
Der Landeshauptmann räumte ein, dass zusätzliche Finanzierungen unumgänglich sind und regte an, kreative Lösungen zu finden, um möglicherweise auch nicht-finanzielle Verbesserungen oder Vorteile für die Mitarbeiter zu erkunden.
Für uns als Gewerkschaft liegt nun die Herausforderung darin, die Entwicklungen genau zu beobachten und bei Bedarf entschlossen zu handeln, um sicherzustellen, dass die Interessen und das Wohlergehen unserer Mitglieder im Zentrum der Verhandlungen stehen. Wir bleiben engagiert und wachsam, um die bestmöglichen Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen.
Obwohl in der ersten Jahreshälfte des Vorjahres bereits ein Entwurf vorgelegt wurde, stieß dieser bei der Prüfstelle des Landes auf umfangreiche Kritik und wurde somit nicht weiterverfolgt.
Eine Ausnahme bildet die Anpassung der Bestimmungen zu Mutterschaft und Vaterschaft, welche die bereits auf staatlicher Ebene eingeführten Verbesserungen in unseren Kollektivvertrag integrieren wird. Es wurde vereinbart, dass diese Anpassungen in einem speziellen Teilabkommen behandelt und zügig verhandelt werden sollen.
Die finanzielle Ausstattung für die anstehenden Verhandlungen wirkt jedoch begrenzt. Zwar sind für den Zeitraum der nächsten drei Jahre 250 Millionen Euro vorgesehen, doch die Aufteilung – 100 Millionen für 2024, 65 Millionen für 2025 und 85 Millionen für 2026 – lässt schnell erkennen, dass diese Mittel angesichts der fast 33.000 zu berücksichtigenden Mitarbeiter und der notwendigen Deckung weiterer Verhandlungsbereiche wie der Gesundheitsversorgung und der Landesverwaltung nicht ausreichen werden.
Der Landeshauptmann räumte ein, dass zusätzliche Finanzierungen unumgänglich sind und regte an, kreative Lösungen zu finden, um möglicherweise auch nicht-finanzielle Verbesserungen oder Vorteile für die Mitarbeiter zu erkunden.
Für uns als Gewerkschaft liegt nun die Herausforderung darin, die Entwicklungen genau zu beobachten und bei Bedarf entschlossen zu handeln, um sicherzustellen, dass die Interessen und das Wohlergehen unserer Mitglieder im Zentrum der Verhandlungen stehen. Wir bleiben engagiert und wachsam, um die bestmöglichen Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen.