Aktuell
1. Mai-Feier 2024
Die diesjährige 1. Mai-Feier fand erstmals seit 2019 wieder auf dem Festplatz in Völs statt, nachdem sie wetterbedingt letztes Jahr ins Vereinshaus verlegt werden musste und in den Jahren 2020 – 2022 coronabedingt leider ausgefallen ist. Sie stand unter dem Motto: „Auskommen mit dem Einkommen“. Die Feier war ein voller Erfolg! Zahlreiche Mitglieder und Freunde des ASGB nahmen an dem Fest teil, bei dem Geselligkeit, Austausch und Solidarität im Mittelpunkt standen.
Ein besonderer Höhepunkt des Tages war die mit Spannung erwartete Rede von Tony Tschenett. Er äußerte konstruktive Kritik, sprach Anerkennung aus und forderte alle Anwesenden auf, sich aktiv für Verbesserungen einzusetzen.
Die wichtigsten Punkte der Rede zusammengefasst:
Tschenett hob hervor, dass viele Forderungen aus den vergangenen Jahren noch immer aktuell sind. Die Versprechen, die gegeben wurden, seien oft nicht eingelöst worden. Dies zeige sich besonders deutlich in der Abwanderung junger Menschen aus Südtirol, die in anderen Ländern nach besseren Lebensbedingungen und höheren Gehältern suchen. Tschenett kritisierte die zögerliche Haltung vieler Arbeitgeberverbände in Bezug auf Lohnerhöhungen und forderte eine zukunftsorientierte Personalpolitik, die höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen umfasst.
Besonders dringlich sei das Thema Wohnen. Tschenett stellte fest, dass für viele Südtiroler, die keine Unterstützung von zu Hause erhalten, das Wohnen unleistbar geworden sei. Er forderte eine Umverteilung der öffentlichen Wohnbaupolitik hin zu mehr Mietwohnungen und innovativen Wohnkonzepten. Dies sei notwendig, um den Druck vom Wohnungsmarkt zu nehmen und allen Menschen in Südtirol eine angemessene Wohnmöglichkeit zu bieten.
Für den öffentlichen Dienst forderte Tschenett gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Lehrer, Bedienstete im Gesundheitswesen, Landesbedienstete, Gemeindebedienstete und Altenpfleger seien mit ihren Gehältern unzufrieden und es sei dringend notwendig, hier umgehend Verbesserungen vorzunehmen. Abschließend richtete Tschenett einen Appell an die politischen Verantwortungsträger. Er forderte mutige und entschlossene Maßnahmen, um die Zukunft Südtirols zu gestalten. Die Zeiten der Stagnation müssten der Vergangenheit angehören. Tschenett schloss seine Rede mit einem Aufruf zur Einheit und zum gemeinsamen Engagement für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft.
Die wichtigsten Punkte der Rede zusammengefasst:
Tschenett hob hervor, dass viele Forderungen aus den vergangenen Jahren noch immer aktuell sind. Die Versprechen, die gegeben wurden, seien oft nicht eingelöst worden. Dies zeige sich besonders deutlich in der Abwanderung junger Menschen aus Südtirol, die in anderen Ländern nach besseren Lebensbedingungen und höheren Gehältern suchen. Tschenett kritisierte die zögerliche Haltung vieler Arbeitgeberverbände in Bezug auf Lohnerhöhungen und forderte eine zukunftsorientierte Personalpolitik, die höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen umfasst.
Besonders dringlich sei das Thema Wohnen. Tschenett stellte fest, dass für viele Südtiroler, die keine Unterstützung von zu Hause erhalten, das Wohnen unleistbar geworden sei. Er forderte eine Umverteilung der öffentlichen Wohnbaupolitik hin zu mehr Mietwohnungen und innovativen Wohnkonzepten. Dies sei notwendig, um den Druck vom Wohnungsmarkt zu nehmen und allen Menschen in Südtirol eine angemessene Wohnmöglichkeit zu bieten.
Für den öffentlichen Dienst forderte Tschenett gerechtere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Lehrer, Bedienstete im Gesundheitswesen, Landesbedienstete, Gemeindebedienstete und Altenpfleger seien mit ihren Gehältern unzufrieden und es sei dringend notwendig, hier umgehend Verbesserungen vorzunehmen. Abschließend richtete Tschenett einen Appell an die politischen Verantwortungsträger. Er forderte mutige und entschlossene Maßnahmen, um die Zukunft Südtirols zu gestalten. Die Zeiten der Stagnation müssten der Vergangenheit angehören. Tschenett schloss seine Rede mit einem Aufruf zur Einheit und zum gemeinsamen Engagement für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft.