Landesbedienstete
Interview-Ecke
Welche Zukunft hat der öffentliche Dienst?
Hier werden in unregelmäßigen Abständen Interviews zu aktuellen Themen wie Politik, Wirtschaft, Soziales und Kultur veröffentlicht. Interview mit Generaldirektor Herr Dr. Hanspeter Staffler
Dr. Hanspeter Staffler, Generaldirektor
Zuallererst gratulieren wir Ihnen herzlich zu Ihrem neuen Mandat. Wir freuen uns Sie als neuen Generaldirektor im AKTIV vorstellen zu dürfen.
ASGB-LB: Wie sieht die Zukunft der Südtiroler Landesverwaltung aus?
GD Staffler: Herzlichen Dank für die Glückwünsche!
Die Südtiroler Landesverwaltung ist das Ergebnis einer kontinuierlichen und gewissenhaften Aufbauarbeit über Jahrzehnte und steht meiner Meinung nach gut da. Sie zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kompetenz in fast allen Bereichen des täglichen Lebens aus.
Wie jedes große Unternehmen tut sich auch die Landesverwaltung nicht leicht, mit den rasanten gesellschaftlichen Veränderungen Schritt zu halten. Deshalb sind wir stark gefordert, zukünftig Personal und Geldmittel flexibel und gezielt dort einzusetzen, wo sehr hoher gesellschaftspolitischer Bedarf herrscht. Bei der Umsetzung von Neuerungen innerhalb der Verwaltung ist mir eine kontinuierliche Kommunikation ein Herzensanliegen.
ASGB-LB: Das Image der Landesverwaltung, bzw. der Landesbediensteten, wurde in den letzten Jahren oft in Frage gestellt. Was könnte die Landesverwaltung unternehmen um die Landesdienste, bzw. die Arbeit der Landesbediensteten aufzuwerten?
GD Staffler: Die Landesverwaltung wurde in den vergangenen Jahren manchmal zu Recht aber auch oft zu Unrecht kritisiert. Vieles ist gut, einiges natürlich verbesserungswürdig. Es ist deshalb ein schiefes Bild entstanden, weil von außen ständig mit dem Finger auf unsere vereinzelten Schwächen gezeigt wurde und weil wir vielleicht zu wenig auf unsere vielen Stärken hingewiesen haben. Unsere Stärken sind eine klare, korrekte, kompetente und nachvollziehbare Verwaltung.
ASGB-LB: Was verstehen Sie unter Sozialpartnerschaft?
GD Staffler: Die Sozialpartnerschaft ist eine große Errungenschaft unserer Zivilgesellschaft. Gespräche auf Augenhöhe zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Politikern schaffen Ausgleich der Interessen und sind Garant für den sozialen Frieden. In Zukunft gilt es die Sozialpartnerschaft zu stärken und auszubauen.
ASGB-LB: Wie werden in Zukunft die Vertragsverhandlungen ablaufen, da die Verhandlungsagentur aufgelöst wurde?
GD Staffler: Nachdem die bisherigen Verhandlungsführer Engelbert Schaller und Anton Gaiser im Laufe des Jahres ausscheiden, werde zukünftig ich mit dem Team der Personalabteilung an den Verhandlungen teilnehmen. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, die Verhandlungsführung an Experten zu delegieren, wovon ich höchstwahrscheinlich Gebrauch machen werde.
ASGB-LB: Was möchten Sie unseren Leserinnen und Leser auf dem Weg mitgeben?
GD Staffler: Die Landesbediensteten sind Garant für die Bewahrung und den Ausbau unserer Autonomie. Darauf sollten wir stolz sein! Mit auf dem Weg gebe ich uns allen eine Portion Selbstvertrauen, das Prinzip des kundenorientierten Handelns, den sparsamen Umgang mit den öffentlichen Ressourcen und den Wunsch, ein hohes Maß an Mitarbeiterzufriedenheit zu erreichen.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit! Wir wünschen viel Erfolg in Ihrer neuen Arbeit.
ASGB-LB: Wie sieht die Zukunft der Südtiroler Landesverwaltung aus?
GD Staffler: Herzlichen Dank für die Glückwünsche!
Die Südtiroler Landesverwaltung ist das Ergebnis einer kontinuierlichen und gewissenhaften Aufbauarbeit über Jahrzehnte und steht meiner Meinung nach gut da. Sie zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kompetenz in fast allen Bereichen des täglichen Lebens aus.
Wie jedes große Unternehmen tut sich auch die Landesverwaltung nicht leicht, mit den rasanten gesellschaftlichen Veränderungen Schritt zu halten. Deshalb sind wir stark gefordert, zukünftig Personal und Geldmittel flexibel und gezielt dort einzusetzen, wo sehr hoher gesellschaftspolitischer Bedarf herrscht. Bei der Umsetzung von Neuerungen innerhalb der Verwaltung ist mir eine kontinuierliche Kommunikation ein Herzensanliegen.
ASGB-LB: Das Image der Landesverwaltung, bzw. der Landesbediensteten, wurde in den letzten Jahren oft in Frage gestellt. Was könnte die Landesverwaltung unternehmen um die Landesdienste, bzw. die Arbeit der Landesbediensteten aufzuwerten?
GD Staffler: Die Landesverwaltung wurde in den vergangenen Jahren manchmal zu Recht aber auch oft zu Unrecht kritisiert. Vieles ist gut, einiges natürlich verbesserungswürdig. Es ist deshalb ein schiefes Bild entstanden, weil von außen ständig mit dem Finger auf unsere vereinzelten Schwächen gezeigt wurde und weil wir vielleicht zu wenig auf unsere vielen Stärken hingewiesen haben. Unsere Stärken sind eine klare, korrekte, kompetente und nachvollziehbare Verwaltung.
ASGB-LB: Was verstehen Sie unter Sozialpartnerschaft?
GD Staffler: Die Sozialpartnerschaft ist eine große Errungenschaft unserer Zivilgesellschaft. Gespräche auf Augenhöhe zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Politikern schaffen Ausgleich der Interessen und sind Garant für den sozialen Frieden. In Zukunft gilt es die Sozialpartnerschaft zu stärken und auszubauen.
ASGB-LB: Wie werden in Zukunft die Vertragsverhandlungen ablaufen, da die Verhandlungsagentur aufgelöst wurde?
GD Staffler: Nachdem die bisherigen Verhandlungsführer Engelbert Schaller und Anton Gaiser im Laufe des Jahres ausscheiden, werde zukünftig ich mit dem Team der Personalabteilung an den Verhandlungen teilnehmen. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, die Verhandlungsführung an Experten zu delegieren, wovon ich höchstwahrscheinlich Gebrauch machen werde.
ASGB-LB: Was möchten Sie unseren Leserinnen und Leser auf dem Weg mitgeben?
GD Staffler: Die Landesbediensteten sind Garant für die Bewahrung und den Ausbau unserer Autonomie. Darauf sollten wir stolz sein! Mit auf dem Weg gebe ich uns allen eine Portion Selbstvertrauen, das Prinzip des kundenorientierten Handelns, den sparsamen Umgang mit den öffentlichen Ressourcen und den Wunsch, ein hohes Maß an Mitarbeiterzufriedenheit zu erreichen.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit! Wir wünschen viel Erfolg in Ihrer neuen Arbeit.