Gesundheit
Gesundheitsdienst
Geplante Schließung Gynäkologie Krankenhaus Innichen
Landesrätin Stocker rudert zurück
Am Donnerstag, den 17. September 2015 wurden die Mitarbeiterinnen der Gynäkologie des Krankenhauses Innichen informiert, dass die Abteilung mit 15. Oktober 2015 geschlossen wird.
Der ASGB-Gesundheitsdienst ist sehr besorgt, da das Versprechen, keine weiteren Einschnitte mehr im Krankenhaus Innichen hinnehmen zu müssen, schon wieder gebrochen wurde. Nach der Schließung der Geburtshilfe im Frühjahr 2015 soll nun die Abteilung geschlossen werden, obwohl von der Politik garantiert wurde, dass diese von jeweils von Montag bis Freitag geöffnet bleibt. Auch der Primar für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Bruno Engl, hatte die Zusicherung dazu gegeben. Geplante operative Eingriffe sollten vermehrt im Krankenhaus Innichen durchgeführt werden und zwar Dienstags größere Operationen und Donnerstags kleinere Eingriffe. Dadurch sollten im Krankenhaus Bruneck zusätzliche Betten für die Geburtshilfe zur Verfügung gestellt werden. Leider wurden die Versprechen, die immer wieder gemacht wurden, in keinster Weise eingehalten. Da neben dem ASGB-Gesundheitsdienst auch die Vize-Bürgermeisterin von Innichen, Simone Wasserer, ihren Unmut über die einseitige Vorgangsweise der Politik kundtat, ruderte Landesrätin Stocker noch am besagten Donnerstagabend zurück. Somit konnte die bereits sicher geglaubte Schließung der Gynäkologie-Abteilung des Krankenhauses Innichen verhindert werden.
Dennoch ist die Verunsicherung unter den Mitarbeiterinnen verständlicherweise sehr groß. Aus diesem Grund fordert der ASGB-Gesundheitsdienst von der Politik endlich eine klare Zukunftsplanung für das Krankenhaus Innichen.
Der ASGB-Gesundheitsdienst ist sehr besorgt, da das Versprechen, keine weiteren Einschnitte mehr im Krankenhaus Innichen hinnehmen zu müssen, schon wieder gebrochen wurde. Nach der Schließung der Geburtshilfe im Frühjahr 2015 soll nun die Abteilung geschlossen werden, obwohl von der Politik garantiert wurde, dass diese von jeweils von Montag bis Freitag geöffnet bleibt. Auch der Primar für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Bruno Engl, hatte die Zusicherung dazu gegeben. Geplante operative Eingriffe sollten vermehrt im Krankenhaus Innichen durchgeführt werden und zwar Dienstags größere Operationen und Donnerstags kleinere Eingriffe. Dadurch sollten im Krankenhaus Bruneck zusätzliche Betten für die Geburtshilfe zur Verfügung gestellt werden. Leider wurden die Versprechen, die immer wieder gemacht wurden, in keinster Weise eingehalten. Da neben dem ASGB-Gesundheitsdienst auch die Vize-Bürgermeisterin von Innichen, Simone Wasserer, ihren Unmut über die einseitige Vorgangsweise der Politik kundtat, ruderte Landesrätin Stocker noch am besagten Donnerstagabend zurück. Somit konnte die bereits sicher geglaubte Schließung der Gynäkologie-Abteilung des Krankenhauses Innichen verhindert werden.
Dennoch ist die Verunsicherung unter den Mitarbeiterinnen verständlicherweise sehr groß. Aus diesem Grund fordert der ASGB-Gesundheitsdienst von der Politik endlich eine klare Zukunftsplanung für das Krankenhaus Innichen.