Thema
8. März - Internationaler Tag der Frau
für die Rechte der Frau und den Weltfrieden:
„Heute für morgen Zeichen setzen“
„Heute für morgen Zeichen setzen“
Der 8. März wird bereits seit über 100 Jahren gefeiert. Das alles beherrschende Thema der ersten Jahre war das Frauenwahlrecht, aber auch die ungleiche Behandlung und Ausbeutung der Frauen und Mädchen.
Mit besserer Bildung für Mädchen wurde der Diskriminierung im Berufs- und Alltagsleben der Kampf angesagt. Mit weiteren Themen, wie die weibliche Genitalverstümmelung, Kinderheirat, Armut und jede andere Form der Ausbeutung von Frauen und Kindern, der hohe weibliche Anteil unter den Erkrankten an AIDS in Afrika wurde über weltweites Unrecht und Gewalt an Frauen ins Bewusstsein gerufen. Die Rolle der Frau in politischen Entscheidungsprozessen und Chancengleichheit werden immer wieder thematisiert, gleiches Entgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit angemahnt.
In Italien wurde 1946 erstmals auf Initiative der politischen Partei UDI der Frauentag gefeiert. Sie wählten die Mimose als Sinnbild der Frau. Ihr erklärtes Ziel war es, die Emanzipation der Frauen aus der männlichen Dominanz zu erreichen. Seither ist es in Italien, und auch in Südtirol Brauch, den Frauen an ihrem Festtag diese Blume zu schenken. Und die Frauen lassen sich gerne verwöhnen, sie gehen gemeinsam aus und feiern „la festa delle donne“.
Der eigentliche Sinn dieses über 100 Jahre alten Frauentages scheint aber noch immer nicht das gesellschaftliche Bewusstsein erreicht zu haben, Besucherinnen der politisch geprägte Initiativen bleiben unter sich. Sie werden als „Frauenrechtlerinnen“ abgetan, in einer Gesellschaft, wo die Bezeichnung Feministin häufig als Schimpfwort verstanden wird.
Wir sind von der Gleichstellung der Geschlechter noch weit entfernt, selbst wenn sie verfassungsrechtlich geschützt ist, so gibt es für die meisten Frauen auf der Welt weder die rechtliche, soziale und noch die ökonomische Gleichberechtigung. Bei den weltweit herrschenden Ereignissen, wie Krieg, Terror, Umweltkatastrophen, Wirtschaftskrisen und Ernährungsnot sind vor allem Frauen und Kinder der Gewalt und Not ausgesetzt, wo Bildung zu einem unerreichbaren Luxusgut wird, denn sie sind Opfer von Hunger und Krankheit, von Vergewaltigung und Mord, betroffen von Flucht im täglichen Kampf ums Überleben.
Wir Frauen sollen und dürfen nicht vergessen, dass 1977 die UN-Generalversammlung in einer Resolution den 8. März als den Tag für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden bestimmt hat.
Heuer steht in Deutschland der Frauentag unter dem Motto „Heute für morgen Zeichen setzen“. Wir können nun mit Zahlen auf die weiter bestehende Ungleichheit zwischen Frau und Mann hinweisen, uns auf Statistiken berufen, die den Beweis der ungleichen Behandlung zwischen Frau und Mann in der Politik und Gesellschaft, bei der Arbeit und Karriere, bei Renten und Verdienst erbringen.
Nichts, aber gar nichts soll uns Frauen davon abhalten, gemeinsam ein Zeichen im gesellschaftliche Bewusstsein für die Gleichberechtigung und Chancengleich zu setzen und so wirklich einen Beitrag für den Weltfrieden von morgen zu leisten. Ganz im Sinne der Mimose, die zarten Blüten vereinen sich zu einer starken und von weitem sichtbaren Leuchtkraft und ihr unwiderstehlicher Duft durchdringt alle Räume.
Mit besserer Bildung für Mädchen wurde der Diskriminierung im Berufs- und Alltagsleben der Kampf angesagt. Mit weiteren Themen, wie die weibliche Genitalverstümmelung, Kinderheirat, Armut und jede andere Form der Ausbeutung von Frauen und Kindern, der hohe weibliche Anteil unter den Erkrankten an AIDS in Afrika wurde über weltweites Unrecht und Gewalt an Frauen ins Bewusstsein gerufen. Die Rolle der Frau in politischen Entscheidungsprozessen und Chancengleichheit werden immer wieder thematisiert, gleiches Entgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit angemahnt.
In Italien wurde 1946 erstmals auf Initiative der politischen Partei UDI der Frauentag gefeiert. Sie wählten die Mimose als Sinnbild der Frau. Ihr erklärtes Ziel war es, die Emanzipation der Frauen aus der männlichen Dominanz zu erreichen. Seither ist es in Italien, und auch in Südtirol Brauch, den Frauen an ihrem Festtag diese Blume zu schenken. Und die Frauen lassen sich gerne verwöhnen, sie gehen gemeinsam aus und feiern „la festa delle donne“.
Der eigentliche Sinn dieses über 100 Jahre alten Frauentages scheint aber noch immer nicht das gesellschaftliche Bewusstsein erreicht zu haben, Besucherinnen der politisch geprägte Initiativen bleiben unter sich. Sie werden als „Frauenrechtlerinnen“ abgetan, in einer Gesellschaft, wo die Bezeichnung Feministin häufig als Schimpfwort verstanden wird.
Wir sind von der Gleichstellung der Geschlechter noch weit entfernt, selbst wenn sie verfassungsrechtlich geschützt ist, so gibt es für die meisten Frauen auf der Welt weder die rechtliche, soziale und noch die ökonomische Gleichberechtigung. Bei den weltweit herrschenden Ereignissen, wie Krieg, Terror, Umweltkatastrophen, Wirtschaftskrisen und Ernährungsnot sind vor allem Frauen und Kinder der Gewalt und Not ausgesetzt, wo Bildung zu einem unerreichbaren Luxusgut wird, denn sie sind Opfer von Hunger und Krankheit, von Vergewaltigung und Mord, betroffen von Flucht im täglichen Kampf ums Überleben.
Wir Frauen sollen und dürfen nicht vergessen, dass 1977 die UN-Generalversammlung in einer Resolution den 8. März als den Tag für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden bestimmt hat.
Heuer steht in Deutschland der Frauentag unter dem Motto „Heute für morgen Zeichen setzen“. Wir können nun mit Zahlen auf die weiter bestehende Ungleichheit zwischen Frau und Mann hinweisen, uns auf Statistiken berufen, die den Beweis der ungleichen Behandlung zwischen Frau und Mann in der Politik und Gesellschaft, bei der Arbeit und Karriere, bei Renten und Verdienst erbringen.
Nichts, aber gar nichts soll uns Frauen davon abhalten, gemeinsam ein Zeichen im gesellschaftliche Bewusstsein für die Gleichberechtigung und Chancengleich zu setzen und so wirklich einen Beitrag für den Weltfrieden von morgen zu leisten. Ganz im Sinne der Mimose, die zarten Blüten vereinen sich zu einer starken und von weitem sichtbaren Leuchtkraft und ihr unwiderstehlicher Duft durchdringt alle Räume.