Aktuell
Bericht zum Jugendworkshop „Digitaler Wandel“ in Wien
Überraschend hat die Arbeiterkammer Wien eine Delegation der ASGB-Jugend vom 18. bis 20. Mai zu einem internationalen Workshop zum aktuellen Thema „Digitaler Wandel“ eingeladen. Auch die Übernahme aller Spesen, außer der Fahrtspesen wurde uns zugesagt. Natürlich haben wir das Angebot angenommen.
v.l.n.r. Erich Foglar, Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, ÖGB, und die ASGB-Mitarbeiter Mattia Fabbricotti, Klaus Schier und Alexander Wurzer.
In Wien angekommen, wurden wir sofort nach dem Beziehen der Hotelzimmer zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, wo wir die Möglichkeit hatten, die anderen Teilnehmer kennenzulernen. Anschließend begann der Workshop. Zu Beginn musste sich jede teilnehmende Organisation vorstellen. Herauskristallisiert hat sich ziemlich schnell, dass Südtirol der Entwicklung in den nordischen und deutschsprachigen europäischen Staaten hinterherhinkt. Was einerseits logisch ist, da Südtirols Unternehmen großteils kleine Handwerksbetriebe oder Gastronomiebetriebe sind, andererseits auch weil in Südtirol selbst kaum digitale Forschung betrieben wird. Über den digitalen Fortschritt waren wir ziemlich erstaunt, vor allem über die zukünftig zu erwartende Entwicklung, die uns die vortragenden Forscher erläutert haben. Abends waren wir zu einem gemeinsamen Grillen eingeladen, wo wir die Möglichkeit hatten uns näher kennenzulernen.
Tag zwei des Workshops bestand darin, sich in Gruppen Gedanken über mögliche Lösungsansätze für die bevorstehende Veränderung der Arbeitswelt zu machen. Der allgemeine Tenor, war sicherlich jener, dass Bildung und der Zugriff zu digitalen Medien für jedermann gewährleistet sein muss und dass es eine neue innovative soziale Absicherung braucht. Neu entstehende Berufe müssen kollektivvertraglich geregelt werden und neue Berufsmodelle dürfen nicht negative Auswirkungen auf Arbeitnehmer haben. Nach der Vorstellung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten waren wir zu einem gemeinsamen Fußball- und Volleyballturnier in Kaisermühlen eingeladen. Dabei hatten wir die Möglichkeit, Erich Foglar, den Präsidenten des Österreichischen Gewerkschaftsbunden (ÖGB) zu treffen. Er zeigte sich sehr interessiert über die Entwicklung des ASGB und ließ herzliche Grüße nach Südtirol ausrichten.
Am dritten Tag folgten weitere Referate, die dazu dienten, den digitalen Wandel in all seinen Aspekten zu durchleuchten. Das Fazit des Workshops war zweifellos die Tatsache, dass der Fortschritt mit all seinen Vor- und Nachteilen nicht mehr aufzuhalten ist – wir stecken schon mitten drin – und deshalb akzeptiert werden muss. Die Gewerkschaften haben aber durchaus die Möglichkeit mit Verhandlungsgeschick die negativ zu erwartenden Entwicklungen abzufedern.
Im Anschluss an die Referate traten wir den Nachhauseweg an.
Tag zwei des Workshops bestand darin, sich in Gruppen Gedanken über mögliche Lösungsansätze für die bevorstehende Veränderung der Arbeitswelt zu machen. Der allgemeine Tenor, war sicherlich jener, dass Bildung und der Zugriff zu digitalen Medien für jedermann gewährleistet sein muss und dass es eine neue innovative soziale Absicherung braucht. Neu entstehende Berufe müssen kollektivvertraglich geregelt werden und neue Berufsmodelle dürfen nicht negative Auswirkungen auf Arbeitnehmer haben. Nach der Vorstellung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten waren wir zu einem gemeinsamen Fußball- und Volleyballturnier in Kaisermühlen eingeladen. Dabei hatten wir die Möglichkeit, Erich Foglar, den Präsidenten des Österreichischen Gewerkschaftsbunden (ÖGB) zu treffen. Er zeigte sich sehr interessiert über die Entwicklung des ASGB und ließ herzliche Grüße nach Südtirol ausrichten.
Am dritten Tag folgten weitere Referate, die dazu dienten, den digitalen Wandel in all seinen Aspekten zu durchleuchten. Das Fazit des Workshops war zweifellos die Tatsache, dass der Fortschritt mit all seinen Vor- und Nachteilen nicht mehr aufzuhalten ist – wir stecken schon mitten drin – und deshalb akzeptiert werden muss. Die Gewerkschaften haben aber durchaus die Möglichkeit mit Verhandlungsgeschick die negativ zu erwartenden Entwicklungen abzufedern.
Im Anschluss an die Referate traten wir den Nachhauseweg an.