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ASGB–Gewerkschaftsabzug für Rentner wieder möglich
Seit seinem Bestehen wird dem ASGB seine Existenzberechtigung streitig gemacht. Zuletzt hat man sich nicht gescheut, sich in Rom dafür zu verwenden, den Abzug des Gewerkschaftsbeitrages für die Rentner unmöglich zu machen und damit den ASGB nachhaltig zu schädigen.
Der ASGB-Vorsitzende Tony Tschenett bedankt sich bei Senator Hans Berger für seinen Einsatz.
Seit September 2015 wurden aufgrund einer Weisung des Arbeitsministeriums, angezettelt von „besonderen“ Gewerkschaftsfreunden in Südtirol, die Gewerkschaftsbeiträge für Rentner vom Renteninstitut nicht mehr abgezogen. Aufgrund einer 1988 unterzeichneten Konvention zwischen dem ASGB und dem NISF/INPS und Ex-INPDAP, wurden unserer Gewerkschaft die Mitgliedsbeiträge der Rentner monatlich überwiesen. Im Juli 2015 hat uns das INPS-Rom mitgeteilt, dass das Arbeitsministerium aufgrund der Tatsache, dass der ASGB nicht Mitglied des CNEL (Consiglio Nazionale per l'Economia e Lavoro) ist, die Konvention nicht mehr erneuert werden kann. Wir sind aus allen Wolken gefallen. Nach reiflichen Überlegungen kamen wir zum Schluss, dass diese Maßnahme des Arbeitsministeriums in Rom gegen den ASGB in die lange Reihe der Anfeindungen gegen die eigenständige Gewerkschaft der Südtiroler Arbeitnehmer und Rentner passt. So darf gewerkschaftliche Solidarität nicht aussehen.
Dem ASGB blieb nichts anderes übrig, als sich neuerdings gegen diese schamlose Attacke zu wehren und uns an die Südtiroler Vertretung im römischen Parlament zu wenden. Dabei hat uns ganz besonders Senator Hans Berger unterstützt. Schließlich haben seine vielen Gespräche und Interventionen geholfen, sodass wir nun die Konvention mit dem NISF/INPS in Rom erneuern konnten, wofür wir ihm sehr dankbar sind. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass die römische Zentrale des Renteninstitutes NISF/INPS viel Verständnis für unsere Situation aufgebracht hat. Schlussendlich hat auch das Arbeitsministerium den Unsinn dieser Diskriminierung eingesehen.
Trotz aller Steine, die uns seit Bestehen des ASGB in den Weg gelegt wurden und werden, ist es uns mit politischer Hilfe neuerlich gelungen, einen weiteren Meilenstein für die eigenständige Südtiroler Gewerkschaft, dem ASGB, zu setzen.
Dem ASGB blieb nichts anderes übrig, als sich neuerdings gegen diese schamlose Attacke zu wehren und uns an die Südtiroler Vertretung im römischen Parlament zu wenden. Dabei hat uns ganz besonders Senator Hans Berger unterstützt. Schließlich haben seine vielen Gespräche und Interventionen geholfen, sodass wir nun die Konvention mit dem NISF/INPS in Rom erneuern konnten, wofür wir ihm sehr dankbar sind. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass die römische Zentrale des Renteninstitutes NISF/INPS viel Verständnis für unsere Situation aufgebracht hat. Schlussendlich hat auch das Arbeitsministerium den Unsinn dieser Diskriminierung eingesehen.
Trotz aller Steine, die uns seit Bestehen des ASGB in den Weg gelegt wurden und werden, ist es uns mit politischer Hilfe neuerlich gelungen, einen weiteren Meilenstein für die eigenständige Südtiroler Gewerkschaft, dem ASGB, zu setzen.