Verbrauchertelegramm
Höchste Zeit für Komplementärmedizin
Laut Genderbericht Gesundheit (astat 2005) betrachten 51,25 Prozent der Südtiroler Bevölkerung manuelle Behandlungen als zielführend, 48,5 Prozent setzen auf Homöopathie. Bei den Frauen sind die Prozentsätze sogar noch höher. Die Verbraucherzentrale fordert Landesrat Theiner deshalb auf, sein Projekt zur Förderung der komplementärmedizinischen Leistungen innerhalb der Gesundheitsdienste unbeirrt fortzusetzen und auszubauen. Es sei unverständlich, warum die Ärztekammer in dieser Angelegenheit den großen Bremsklotz spiele.