Dienstleistungen des ASGB
Elektronische Verschreibung startet
Konkrete Schritte in der Informatisierung: Im Laufe der vergangenen Monate wurden die vertragsgebundenen Apotheken für das Projekt der elektronischen Verschreibung ausgebildet und mit dem System vernetzt. Damit beginnt die digitale Abwicklung der Verschreibungen.
In Zukunft erhalten die Patienten bei ihrem Hausarzt nicht mehr das Rote Rezept, sondern lediglich einen weißen Merkzettel, der alle notwendigen Informationen für den Apotheker enthält. 92 Prozent der 119 Apotheken in Südtirol sind bereits geschult und an das System angeschlossen.
Das elektronische Rezept ist das digitale Gegenstück zur klassischen Verschreibung in Papierform und wird künftig das rechtmäßig gültige Dokument für den Erhalt der verschriebenen Arzneimittel.
Die Digitalisierung der Verschreibung ist ein Schritt in Richtung Informatisierung. Die elektronische Verschreibung startet zuerst intern, d.h. die Patientinnen und Patienten erhalten mit Startdatum 1. Juni 2016 im Krankenhaus oder in den Diensten des Sanitätsbetriebes für die Einlösung von Arzneimitteln kein rotes Rezept mehr, sondern lediglich einen gedruckten Merkzettel, welcher zum Abholen der Arzneimittel in der Apotheke berechtigt.
Der Zettel enthält alle wichtigen Informationen, die auch derzeit auf dem roten Rezept aufscheinen (Datum, Name des Patienten, verschreibender Arzt, Bezeichnung des Arzneimittels und evtl. Therapieplan) und es hat wie bisher ein Verfallsdatum von 30 Tagen.
Definitiv wird nun in den Apotheken des Gesundheitsbezirkes Brixen und Bruneck auch mit dem Merkzettel das nunmehr digitale Rezept eingelöst, die Ärzte dieser Gesundheitsbezirke wurden bereits über die weiteren Schritte informiert. Die Gesundheitsbezirke Meran und Bozen werden innerhalb Juni ebenfalls diese Prozedur anwenden. Nach wie vor bleibt die Verschreibung auf rotem Rezept für einige Spezialfälle erhalten (z.B. Sauerstoff). Dies gilt auch bei einem eventuellen Systemausfall. „Eine staatliche Vorgabe verpflichtet zum Umstieg auf die elektronische Verschreibung“ erklärt der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Thomas Schael. „In dieser ersten Phase werden aber nur jene Krankenhausärzte die digitale Verschreibung vornehmen, welche die Schulung erhalten haben.“ Die Ärzte für Allgemeinmedizin und Kinderärzte freier Wahl werden nun sukzessive auf die Nutzung der neuen Verschreibungsart geschult und ihre Systeme entsprechend angepasst.
In Südtirol gibt es insgesamt 349 Ärzte für Allgemeinmedizin und Kinderärzte freier Wahl, 28 haben sich noch nicht angemeldet, alle anderen sind Projektpartner. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Ressort für Gesundheitswesen, Sanitätsbetrieb, Südtiroler Informatik AG, und den Softwarebetreibern und Dienstleistungsfirmen der Apotheken umgesetzt.
Das elektronische Rezept ist das digitale Gegenstück zur klassischen Verschreibung in Papierform und wird künftig das rechtmäßig gültige Dokument für den Erhalt der verschriebenen Arzneimittel.
Die Digitalisierung der Verschreibung ist ein Schritt in Richtung Informatisierung. Die elektronische Verschreibung startet zuerst intern, d.h. die Patientinnen und Patienten erhalten mit Startdatum 1. Juni 2016 im Krankenhaus oder in den Diensten des Sanitätsbetriebes für die Einlösung von Arzneimitteln kein rotes Rezept mehr, sondern lediglich einen gedruckten Merkzettel, welcher zum Abholen der Arzneimittel in der Apotheke berechtigt.
Der Zettel enthält alle wichtigen Informationen, die auch derzeit auf dem roten Rezept aufscheinen (Datum, Name des Patienten, verschreibender Arzt, Bezeichnung des Arzneimittels und evtl. Therapieplan) und es hat wie bisher ein Verfallsdatum von 30 Tagen.
Definitiv wird nun in den Apotheken des Gesundheitsbezirkes Brixen und Bruneck auch mit dem Merkzettel das nunmehr digitale Rezept eingelöst, die Ärzte dieser Gesundheitsbezirke wurden bereits über die weiteren Schritte informiert. Die Gesundheitsbezirke Meran und Bozen werden innerhalb Juni ebenfalls diese Prozedur anwenden. Nach wie vor bleibt die Verschreibung auf rotem Rezept für einige Spezialfälle erhalten (z.B. Sauerstoff). Dies gilt auch bei einem eventuellen Systemausfall. „Eine staatliche Vorgabe verpflichtet zum Umstieg auf die elektronische Verschreibung“ erklärt der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Thomas Schael. „In dieser ersten Phase werden aber nur jene Krankenhausärzte die digitale Verschreibung vornehmen, welche die Schulung erhalten haben.“ Die Ärzte für Allgemeinmedizin und Kinderärzte freier Wahl werden nun sukzessive auf die Nutzung der neuen Verschreibungsart geschult und ihre Systeme entsprechend angepasst.
In Südtirol gibt es insgesamt 349 Ärzte für Allgemeinmedizin und Kinderärzte freier Wahl, 28 haben sich noch nicht angemeldet, alle anderen sind Projektpartner. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Ressort für Gesundheitswesen, Sanitätsbetrieb, Südtiroler Informatik AG, und den Softwarebetreibern und Dienstleistungsfirmen der Apotheken umgesetzt.