Verbrauchertelegramm
Telepass: Gerbührenerhöhungen ab 1. Juli 2024

Welche sind die besten Alternativen?

Die von Telepass geplanten Erhöhungen für die elektronischen Mautsysteme (auch Drive-Through-Zahlungssystem genannt) betreffen ab 1. Juli 2024 die Fixkosten der verschiedenen angebotenen Dienste. So wird das „Basisangebot“ von 1,83 Euro auf 3,90 Euro pro Monat steigen, zu denen noch die Kosten für Mautgebühren und Zusatzdienste hinzukommen. Der Tarif „Easy“ wird hingegen von 2,50 Euro auf 4,64 Euro pro Monat erhöht; das Angebot umfasst Dienstleistungen wie das Bezahlen von blauen Parkplätzen, Autowaschanlagen und andere Dienstleistungen, die in der App zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Diensten und den entsprechenden Tarifen von Telepass finden Sie unter www.telepass.com/it/privati.
Die attraktivsten Alternativen in Bezug auf die Fixkosten werden derzeit von den Betreibern UnipolMove und MooneyGo angeboten.
UnipolMove bietet zwei verschiedene Angebotsmöglichkeiten an: „Basic“, mit kostenlosen Gebühren im ersten Jahr und darauffolgend 1,50 Euro pro Monat; „Pay-per-Use“ zu 0,50 Euro pro Tag für jeden Tag der Nutzung.
Weitere Informationen über Dienste und Tarife: www.unipolmove.it/
MooneyGo bietet auch zwei verschiedene Angebotsmöglichkeiten an: das „Abonnement für Vielreisende“ zum Preis von 1,50 Euro pro Monat, mit einer Aktivierungs- und Liefergebühr von 5 Euro. Und das „Pay-per-Use“-Abonnement für Gelegenheitsreisende zu einem Preis von 2,20 Euro pro Monat nur während der Monate, in denen der Dienst genutzt wird, mit einer Aktivierungs- und Liefergebühr von zehn Euro für das Gerät.
Weitere Informationen über Dienste und Tarife: www.mooneygo.it/telepedaggio/

Verbrauchertelegramm

Sind Energy Drinks ein Gesundheitsrisiko?

Energiegetränke (Energy Drinks) enthalten Wasser, Zucker oder Süßungsmittel, Koffein, Kohlensäure, geschmacksgebende Zutaten, Säuerungsmittel, meist Taurin und/oder Glucuronolacton und oft Vitamine und Pflanzenextrakte. Schon seit jeher werden Energiegetränke damit beworben, die Konzentrations- und die körperliche Leistungfähigkeit zu steigern, sozusagen „Flügel zu verleihen“.
Verbraucherschutzorganisationen warnen jedoch gleich aus mehreren Gründen vor einem übermäßigen Konsum von Energiegetränken. Erstens enthält eine große Dose (500 ml) eines Energy Drinks rund 60 Gramm Zucker, welcher bekanntlich die Entstehung von Karies fördert und Erkrankungen wie Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronische Entzündungen begünstigt. Laut der WHO sollten Erwachsene pro Tag maximal 50 Gramm freien Zucker aufnehmen, empfohlen wird eine Beschränkung auf 25 Gramm täglich. Zweitens greifen die enthaltenen Säuerungsmittel, beispielsweise Zitronensäure, den Zahnschmelz an und begünstigen die Entstehung von Zahnkaries. Drittens stellt der hohe Koffeingehalt von Energy Drinks ein Problem für Kinder und Jugendliche sowie für jene Personen, welche große Mengen konsumieren, dar.
Fälle von Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen, Nierenversagen sowie Todesfälle in der Vergangenheit stehen möglicherweise in Zusammenhang mit dem Konsum von Energy Drinks in Kombination mit Alkohol, sportlicher Überanstrengung oder Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Nach Konsum eines Liters und mehr können dem Bundesinstitut für Risikobewertung in Deutschland zufolge moderate bis schwerwiegendere Wirkungen wie Schlaflosigkeit, Herzrasen, Bluthochdruck sowie Herzrhythmusstörungen auftreten.