Kommentar
Liebe Mitglieder des ASGB!
in dieser Ausgabe des „Aktiv“ möchte ich ein Thema ansprechen, das immer mehr Menschen betrifft und in Zukunft noch drängender wird: Armut, insbesondere die Altersarmut. Die Lebenshaltungskosten steigen unaufhörlich, und viele Menschen kämpfen bereits jetzt damit, mit ihrem Einkommen auszukommen. Besonders besorgniserregend ist, dass dies nicht nur für Geringverdiener gilt. Selbst im öffentlichen Dienst, wo die öffentliche Hand Arbeitgeber ist, gelingt es nicht, die Gehälter vollständig an die Inflation anzupassen – ein beschämender Zustand, der die finanzielle Situation vieler weiter verschärft. In der Privatwirtschaft sieht es oft nicht besser aus: In einigen Sektoren werden in Verhandlungen von der Arbeitgeberseite Lohnerhöhungen vorgeschlagen, die nicht einmal ansatzweise die steigenden Kosten decken.
Ohne spürbare Veränderungen droht ein düsteres Bild für die Zukunft. Wenn die Löhne nicht angemessen steigen, werden immer mehr Menschen in die Altersarmut abrutschen – eine Entwicklung, die wir nicht einfach hinnehmen dürfen.
Ein Ansatz, der zur Sicherung der finanziellen Zukunft beitragen kann, ist die private Vorsorge. Der Laborfonds, dem wir in dieser Ausgabe viel Platz widmen, bietet eine Möglichkeit, mit einer Zusatzrente frühzeitig für das Alter vorzusorgen. Doch auch wenn dieses Modell vielen helfen kann, braucht es zusätzlich strukturelle Änderungen: Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen während ihres Arbeitslebens ausreichend verdienen, um sich nicht nur im Alter, sondern auch im Hier und Jetzt ein würdevolles Leben leisten zu können.
Wenn sich in den kommenden Jahren nichts ändert – weder bei den Löhnen noch bei den Arbeitsbedingungen – wird die Altersarmut weiter zunehmen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird sich noch weiter öffnen, und immer mehr Menschen werden nach einem langen Arbeitsleben mit einer zu geringen Rente dastehen. Das ist eine bittere Aussicht, die wir als Gesellschaft nicht akzeptieren dürfen.
Wir als ASGB setzen uns weiterhin unermüdlich für gerechte Löhne und eine sichere Zukunft ein. Doch dieser Kampf braucht deine Unterstützung, um erfolgreich zu sein. Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, dass alle Menschen die Chance auf ein gutes Leben haben – jetzt und im Alter.
Viel Freude bei der Lektüre dieser Ausgabe des „Aktiv“,
Ohne spürbare Veränderungen droht ein düsteres Bild für die Zukunft. Wenn die Löhne nicht angemessen steigen, werden immer mehr Menschen in die Altersarmut abrutschen – eine Entwicklung, die wir nicht einfach hinnehmen dürfen.
Ein Ansatz, der zur Sicherung der finanziellen Zukunft beitragen kann, ist die private Vorsorge. Der Laborfonds, dem wir in dieser Ausgabe viel Platz widmen, bietet eine Möglichkeit, mit einer Zusatzrente frühzeitig für das Alter vorzusorgen. Doch auch wenn dieses Modell vielen helfen kann, braucht es zusätzlich strukturelle Änderungen: Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen während ihres Arbeitslebens ausreichend verdienen, um sich nicht nur im Alter, sondern auch im Hier und Jetzt ein würdevolles Leben leisten zu können.
Wenn sich in den kommenden Jahren nichts ändert – weder bei den Löhnen noch bei den Arbeitsbedingungen – wird die Altersarmut weiter zunehmen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird sich noch weiter öffnen, und immer mehr Menschen werden nach einem langen Arbeitsleben mit einer zu geringen Rente dastehen. Das ist eine bittere Aussicht, die wir als Gesellschaft nicht akzeptieren dürfen.
Wir als ASGB setzen uns weiterhin unermüdlich für gerechte Löhne und eine sichere Zukunft ein. Doch dieser Kampf braucht deine Unterstützung, um erfolgreich zu sein. Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, dass alle Menschen die Chance auf ein gutes Leben haben – jetzt und im Alter.
Viel Freude bei der Lektüre dieser Ausgabe des „Aktiv“,
Euer
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB