KVW Aktuell

So geht tanzen

Gemeinsam in Bewegung bleiben
Seit Jahren organisiert der KVW Tanzwochen am Gardasee unter professioneller Leitung. Die Veranstaltung im vergangenen September in Salò wurde von der Tanzpädagogin Christa Felderer geleitet, die im Winter an verschiedenen Orten Kurse unter dem Titel „Tanzen in froher Runde“ anbietet. Neben der Hauptbeschäftigung - dem Tanzen - blieb den 20 Teilnehmer:innen auch genügend Zeit für entspannte Stunden im Hotelgarten, Spaziergänge an der Seepromenade oder einen gemütlichen Plausch. Die angenehme Atmosphäre des schönen, familiär geführten Hotels Conca D’Oro und das gute Essen taten ihr Übriges, dass sich alle rundum wohl fühlten. Nach einer knappen Woche waren sich alle einig: Tanzen ist gut für Körper, Geist und Seele. Geselligkeit und Spaß bringen neue Leichtigkeit und Lebensfreude. Und so fuhren alle erholt und beschwingt nach Hause. Die nächste Saison von „Tanzen ab der Lebensmitte“ kann beginnen.

KVW Aktuell

Mehr Rente!

Niedrige Renten müssen erhöht werden. Aber wie? Ein schwieriger Spagat zwischen Staat, INPS, Bedürftigen und Nichtbedürftigen, und das alles so schnell wie möglich.
Werner Atz KVW Geschäftsführer
Das Thema Lebenshaltungskosten begleitet uns leider immer wieder. Hohe Preise, hohe Wohnkosten, Inflation und so weiter machen es Menschen mit geringem Einkommen immer schwerer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das gilt natürlich auch für die vielen Niedrigrentner in unserem Land.
Vor einigen Monaten hat der Südtiroler Landtag beschlossen, alle Niedrigrenten mit einem Landesbeitrag auf 1.000 Euro aufzustocken. Eine gute Sache, aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Denn wie soll das gehen?
Eine Gefahr besteht darin, dass, wenn das Land den Mindestrentnern und -rentnerinnen einen Beitrag zahlt, die INPS in Rom diesen Beitrag wieder abzieht und einfach weniger staatliche Rente auszahlt, so dass dem Land Mehrkosten entstehen, die Rentnerinnen und Rentner aber nichts davon haben.
Man muss auch beachten, dass nicht jeder, der auf dem Papier eine niedrige Rente hat, auch wirklich bedürftig ist. Hier muss man sehr genau hinschauen, denn das Geld soll an die gehen, die es wirklich brauchen.
In manchen Regionen, wie z.B. Friaul, gibt die Region Zuschläge für niedrige Renten, ohne dass der Staat an anderer Stelle kürzt, auch in anderen Regionen gibt es ähnliche Vereinbarungen.
Die muss man sich ganz genau ansehen und in den Verhandlungen zwischen Land, Staat und Fürsorgeinstitut INPS Druck machen.
Egal, wie es am Ende ausgeht: Für die vielen Mindest- und Niedrigrentner muss es bald eine unkomplizierte Lösung geben, damit sie ihren Lebensabend in Würde verbringen können und nicht zu Bittstellern werden!