Kommentar

Shoot your dream

Fotowettbewerb der KVW Jugend
Das Siegerfoto von Felix Merler
Die KVW Jugend Wipptal lud gemeinsam mit dem Jugenddienst interessierte Jugendliche zur Beteiligung an einem Fotowettbewerb ein. Die 13 - 25-Jährigen waren dabei aufgefordert ihre Wünsche, Träume und Visionen in einem Foto einzufangen und zum Ausdruck zu bringen.
20 Jugendliche zeigten ihr fotografisches und kreatives Können. Die Fotos reichten von traumhaften Landschaften und Naturbildern bis hin zu actionreichen Schnappschüssen ihrer Hobbys.
Die Jury war zusammengesetzt aus der Jugendreferentin Judith Wild, der KVW Jugendvertreterin Renate Wild, einer Vertretung der Raiffeisenkasse Wipptal sowie den zwei Fotografen Alex Zambelli und Mario Weitlaner. Felix Merler aus Jenesien, der Downhill-Fotograf, schaffte es auf Platz eins, Nic Mair mit „It‘s a lifestyle“ auf Platz zwei und Benjamin Salzburger mit seinem Foto „Have always time to do crazy things“ auf Platz 3. Die Sieger durften sich über einen Geldbetrag freuen.

Kommentar

Weniger Barrieren – mehr Lebensqualität

Text: Verena Oberrauch
Mit einer gut durchdachten Planung und einigen Tipps für barrierefreies Bauen können wir heute schon unsere Wohnung so gestalten, dass wir morgen unser Leben unbeschwert genießen können.
Türschwellen, Stufen und Treppen sind für Kleinkinder vielfach eine Freude. Für Erwachsene und ältere Personen sind sie jedoch im täglichen Leben oft eine Erschwernis und rufen Unsicherheiten hervor.
Dann werden die üblichen Zweieinhalb-Zentimeter-Schwellen schnell zu gefährlichen Stolpergefahren. Beim Kauf oder Bau des Eigenheims kann daher bereits in der Planungsphase darauf geachtet werden, diese unnötigen Schwellen zu vermeiden.
Der heutige Stand der Technik ermöglicht dies nämlich ohne nennenswerte Zusatzkosten. Schwellenlose Übergänge zwischen Bad und Wohnraum zählen vielerorts bereits zum Standard und lassen die Wohnung gleich viel großzügiger und moderner erscheinen. Verschiedene Fensterhersteller bieten mittlerweile schwellenlose Terrassentüren an und schaffen so einen nahtlosen Übergang zwischen dem Innen- und Außenraum. Auch der gleichmäßige Verlauf der Stufen trägt zur Sicherheit innerhalb des Wohnhauses bei und vermindert die Stolpergefahr. Durch eine angemessene Treppenbreite und Handläufe an beiden Seiten, durch gut positionierte Beleuchtungskörper und gezielt eingesetzte Material- und Farbkontraste kann die Treppe von allen benutzt werden, ohne dass sie irgendwelche Gefahren oder Stolperfallen in sich birgt.
Die Arche im KVW bietet dabei Beratungen vor Ort an.