Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Der KVW hat für sein Jahresthema den Titel „Arbeit. Macht. Sinn“ gewählt. So geschrieben sind es drei Hauptworte, die nebeneinander stehen, mit einem Punkt getrennt sind und doch drei Themen zusammenbringen.
Aber gehören diese drei Themen auch zusammen? Muss Arbeit Sinn machen oder kann es genügen, dass sie nützlich ist? (siehe Spruch auf der linken Seite)
Arbeit ist für den Verband der Werktätigen ein ureigenes Thema, schließlich führt er den Begriff auch schon im Namen. Werktätig ist jemand, der werkt, wirkt, etwas schafft. Das gute an dem Wort ist, dass es nichts über die Art der Arbeit, die Anstellung, die Bezahlung aussagt. Im Unterschied zu Erwerbsarbeit, Selbständigem Arbeiten, Freiwilligenarbeit, Familienarbeit.
Der KVW möchte mit diesem Thema seine Mitglieder aber auch die Gesellschaft in Südtirol dafür sensibilisieren, welchen Wert Arbeit hat. Alle Formen von Arbeit verdienen ihre Wertschätzung, werktätige Menschen dürfen nicht ausgenützt werden. Es geht darum zu schauen, wer über Arbeit entscheidet, wessen Ideen und Vorschläge gehört werden, welche Hierarchien gelten und wer im Machtkampf um die Hoheit über Staat und Politik oben steht. Die Machtkämpfe gehen zu Lasten der arbeitenden Menschen, der Arbeitssuchenden, der Schwachen, Armen und Ausgeschlossenen. Die Nöte dieser Menschen sehen, ihre Perspektive einnehmen und ihnen eine Stimme geben, das möchte der KVW.
Ingeburg Gurndin
Aber gehören diese drei Themen auch zusammen? Muss Arbeit Sinn machen oder kann es genügen, dass sie nützlich ist? (siehe Spruch auf der linken Seite)
Arbeit ist für den Verband der Werktätigen ein ureigenes Thema, schließlich führt er den Begriff auch schon im Namen. Werktätig ist jemand, der werkt, wirkt, etwas schafft. Das gute an dem Wort ist, dass es nichts über die Art der Arbeit, die Anstellung, die Bezahlung aussagt. Im Unterschied zu Erwerbsarbeit, Selbständigem Arbeiten, Freiwilligenarbeit, Familienarbeit.
Der KVW möchte mit diesem Thema seine Mitglieder aber auch die Gesellschaft in Südtirol dafür sensibilisieren, welchen Wert Arbeit hat. Alle Formen von Arbeit verdienen ihre Wertschätzung, werktätige Menschen dürfen nicht ausgenützt werden. Es geht darum zu schauen, wer über Arbeit entscheidet, wessen Ideen und Vorschläge gehört werden, welche Hierarchien gelten und wer im Machtkampf um die Hoheit über Staat und Politik oben steht. Die Machtkämpfe gehen zu Lasten der arbeitenden Menschen, der Arbeitssuchenden, der Schwachen, Armen und Ausgeschlossenen. Die Nöte dieser Menschen sehen, ihre Perspektive einnehmen und ihnen eine Stimme geben, das möchte der KVW.
Ingeburg Gurndin