KVW Aktuell
Von der Lohnlücke zur Rentenkluft
Frauen im KVW appellieren an die Eigenverantwortung
Frauen sollen sich eigenverantworlich um ihre Rentenabsicherung kümmern. Darauf machen KVW und Pensplan aufmerksam.
Am Kornplatz in Bozen haben KVW und Pensplan einen Infostand zur Zusatzrente organisiert. Unter dem Motto „Von der Lohnlücke zur Rentenkluft“ wollen die Frauen im KVW zusammen mit KVW Jugend und Pensplan auf die Notwendigkeit einer frühzeitigen Alterssicherung aufmerksam machen.
Nach wie vor bekommen Frauen nur knapp die Hälfte der Rente von Männern.
Grund dafür sind Arbeitsunterbrechungen für Erziehungs- oder Pflegezeiten, die Reduzierung der Arbeitszeit auf Teilzeit, die Arbeit in Niedriglohnsektoren und fehlende Aufstiegschancen.
„Aber hat Frau sich das verdient?“, fragt sich die Landesvorsitzende der KVW Frauen, Helga Mutschlechner. Deshalb wollen die Frauen im KVW dafür sensibilisieren, dass Frau sich gut informiert. Neben den geänderten, staatlichen Bestimmungen und einem notwendigen gesellschaftlichen Wandel braucht es auch die Selbstverantwortung jeder einzelnen. Und da ist es wichtig, sich schon in jungen Jahren damit zu beschäftigen, was jede Frau selbst zu einer angemessenen Alterspension beitragen kann.
Eine gute Möglichkeit der Rentenabsicherung ist eine Zusatzrente. Vom Centrum Pensplan kam Präsidentin Laura Costa zum Infostand am Kornplatz, der von Mitarbeiterinnen der Frauen im KVW und von Pensplan gemeinsam betreut wurde.
„Die Situation bei den Renten ist ein Spiegelbild der Erwerbsarbeit der Frauen“, erklärt Helga Mutschlechner. Teilzeitarbeit, Unterbrechungen der Erwerbsarbeit für Erziehung und Pflege, niedrigere Löhne und prekäre Arbeitsverhältnisse wirken sich negativ auf die Höhe der Rente aus. „Als Frauen im KVW setzen wir uns dafür ein, dass die staatlichen Rentenbestimmungen angepasst werden, dass die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft frauenfreundlicher gestaltet werden“, sagt Frauenvorsitzende Mutschlechner. Gleichzeitig appellieren die Frauen im KVW an die Eigeninitiative der Frauen: sie müssen sich eigenverantwortlich um ihre Alterssicherung und ihre Finanzen kümmern.
Grund dafür sind Arbeitsunterbrechungen für Erziehungs- oder Pflegezeiten, die Reduzierung der Arbeitszeit auf Teilzeit, die Arbeit in Niedriglohnsektoren und fehlende Aufstiegschancen.
„Aber hat Frau sich das verdient?“, fragt sich die Landesvorsitzende der KVW Frauen, Helga Mutschlechner. Deshalb wollen die Frauen im KVW dafür sensibilisieren, dass Frau sich gut informiert. Neben den geänderten, staatlichen Bestimmungen und einem notwendigen gesellschaftlichen Wandel braucht es auch die Selbstverantwortung jeder einzelnen. Und da ist es wichtig, sich schon in jungen Jahren damit zu beschäftigen, was jede Frau selbst zu einer angemessenen Alterspension beitragen kann.
Eine gute Möglichkeit der Rentenabsicherung ist eine Zusatzrente. Vom Centrum Pensplan kam Präsidentin Laura Costa zum Infostand am Kornplatz, der von Mitarbeiterinnen der Frauen im KVW und von Pensplan gemeinsam betreut wurde.
„Die Situation bei den Renten ist ein Spiegelbild der Erwerbsarbeit der Frauen“, erklärt Helga Mutschlechner. Teilzeitarbeit, Unterbrechungen der Erwerbsarbeit für Erziehung und Pflege, niedrigere Löhne und prekäre Arbeitsverhältnisse wirken sich negativ auf die Höhe der Rente aus. „Als Frauen im KVW setzen wir uns dafür ein, dass die staatlichen Rentenbestimmungen angepasst werden, dass die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft frauenfreundlicher gestaltet werden“, sagt Frauenvorsitzende Mutschlechner. Gleichzeitig appellieren die Frauen im KVW an die Eigeninitiative der Frauen: sie müssen sich eigenverantwortlich um ihre Alterssicherung und ihre Finanzen kümmern.
Text: Ingeburg Gurndin