Für den Obmann Otto von Dellemann ist es wichtig, dass so viele Menschen wie möglich über die Dienste von „Wohnen im Alter“ informiert werden. Der Andrang war groß, viele Interessierte hatte Fragen zu den verschiedensten Dienstleistungen, die die Genossenschaft anbietet. Die Vorstandsmitglieder und der Obmann waren bemüht die Besucherinnen und Besucher mit allen Infos zu versorgen. Mit dabei war auch ein zertifizierter Fachbetrieb von „Wohnen im Alter“, Hans Duffek von Elektro Universal. Das Weiße Kreuz als Mitgliedsorganisation der Genossenschaft war auf der Herbstmesse vertreten und hat zum Hausnotruf beraten. Auch die Landesräte Martha Stocker und Philipp Achhammer haben vorbeigeschaut.
Die Genossenschaft wurde im Mai 2016 gegründet. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlichster Organisationen bei „Wohnen im Alter“ sind Dienstleistungen entstanden, die es vorher in dieser Form noch nicht gab. „Wohnen im Alter“ ergänzt die bestehenden Dienste des Sanitäts- und Sozialwesens sowie der Seniorenwohnheime und beschreitet neue Wege für das Einbeziehen des Ehrenamtes.
Aktuell arbeiten bei Wohnen im Alter folgende Organisationen zusammen: Südtiroler Gemeindenverband, LVH, Weißes Kreuz, KVW, Stiftung St. Elisabeth, coop. sophia, Legacoopbund, CooperDolomiti, ASP Servizi, Raiffeisenkasse Bozen, Humanitas24 und die Arche im KVW.
Das Angebot geht von Beratung und Umsetzung von barrierefreien Wohnungen über Sicherheit und Alltagshilfen für Zuhause, Weiterbildungsangeboten und Transportdiensten, der Vermittlung von Pflegepersonal, bis hin zur Beratung von Finanzierungen und Rechtsbeistand. „Unser Ziel ist es, den Senioren die Erhaltung eines individuellen und privaten Lebensstils zu ermöglichen. Wenn hierfür eine bodenbündig eingebaute Dusche, ein Hausnotruf, stundenweise Haushaltshilfen oder soziale Für- und Vorsorge notwendig sind, so werden wir den Interessierten die entsprechenden Kontakte vermitteln und Unterstützung anbieten“, sagt Obmann Otto von Dellemann.
Die Genossenschaft berät Senioren, die Zuhause alt werden wollen, Angehörige, aber auch junge Menschen, die ein barrierefreies Haus bauen oder eine Wohnung sanieren wollen.
Wer „Wohnen im Alter“ auf der Herbstmesse verpasst hat, kann sich trotzdem jederzeit an die Genossenschaft wenden. Den Kontakt findet man unter
www.wohnen-im-alter.it