Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
„Der Wirtschaft geht es gut“, „Die Wirtschaft wächst“, „Die Stimmung ist gut“. Solche und ähnliche Sätze haben wir in den vergangenen Jahren oft gehört. Nach der Krise in den Jahren um 2008 war es eine gute Nachricht. Sie ist vor allem aus der Sicht der Unternehmer, der Anleger und Manager formuliert. Denn sie gibt nur einen Teil der Wahrheit wieder.
Wir müssen uns auch die Frage stellen: Was bringt dieses Gutgehen der Wirtschaft den Menschen? Was bringt der ständige Wachstum den Arbeitnehmern und Angestellten? Wer profitiert von einer guten Wirtschaftslage?
Aus der ehemals guten Nachricht ist mittlerweile eine Floskel geworden. Sie wird leicht hingesagt aber nicht hinterfragt.
Geht es damit auch allen arbeitenden Menschen gut? Was passiert mit den Profiten und Gewinnen?
Eine automatische Verteilung nach allen Seiten gibt es nicht. Immer öfter wird eine zunehmende Armutsgefährdung ausgemacht. Und es gibt noch einige andere soziale Brennpunkte, auf die Werner Steiner und Josef Stricker in der Titelgeschichte dieser Ausgabe des „Kompass“ eingehen.
Ingeburg Gurndin
Wir müssen uns auch die Frage stellen: Was bringt dieses Gutgehen der Wirtschaft den Menschen? Was bringt der ständige Wachstum den Arbeitnehmern und Angestellten? Wer profitiert von einer guten Wirtschaftslage?
Aus der ehemals guten Nachricht ist mittlerweile eine Floskel geworden. Sie wird leicht hingesagt aber nicht hinterfragt.
Geht es damit auch allen arbeitenden Menschen gut? Was passiert mit den Profiten und Gewinnen?
Eine automatische Verteilung nach allen Seiten gibt es nicht. Immer öfter wird eine zunehmende Armutsgefährdung ausgemacht. Und es gibt noch einige andere soziale Brennpunkte, auf die Werner Steiner und Josef Stricker in der Titelgeschichte dieser Ausgabe des „Kompass“ eingehen.
Ingeburg Gurndin