Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Die Fluchtbewegungen und Migrationsströme der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie eng verstrickt die Welt ist. Der Wohlstand der industrialisierten Länder ist in den weniger entwickelten und ärmeren Ländern bekannt und wirkt wie ein Sog. Eine Abschottung ist nicht möglich. Auf der Welt gibt es viele Abhängigkeiten, dies ist nicht änderbar.
Und vor dem Hintergrund unserer christlichen Religion kommt noch ein anderer Aspekt dazu. Es geht um Menschen, es geht um die Nächsten. Wir kennen alle den Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Diese Aussage griff die Kommission für Arbeit und soziale Gerechtigkeit auf und formulierte als Thema des heurigen Tags der Solidarität „Den Nächsten zuliebe ... per un futuro solidale“.
Professor Christian Spieß schreibt in der Titelgeschichte dieser Ausgabe ganz klar, worum es bei Solidarität und Nächstenliebe geht: es geht darum zu verstehen, dass das Wohl aller Menschen überall auf der Welt in einem Zusammenhang steht. Und es geht um die Wahrnehmung einer gegenseitigen Verpflichtung.
Bei Solidarität geht es nicht um den Zusammenhalt zwischen Menschen mit gleichen Interessen, und bei der Nächstenliebe geht es nicht um eine Art Nachbarschaftshilfe.
Diese klare Darstellung, was Solidarität und Nächstenliebe sind, passt gut als Erklärung für den Tag der Solidarität. Dieser wird in unserer Diözese am dritten Fastensonntag begangen, heuer ist es der 24. März.
Ingeburg Gurndin
Und vor dem Hintergrund unserer christlichen Religion kommt noch ein anderer Aspekt dazu. Es geht um Menschen, es geht um die Nächsten. Wir kennen alle den Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Diese Aussage griff die Kommission für Arbeit und soziale Gerechtigkeit auf und formulierte als Thema des heurigen Tags der Solidarität „Den Nächsten zuliebe ... per un futuro solidale“.
Professor Christian Spieß schreibt in der Titelgeschichte dieser Ausgabe ganz klar, worum es bei Solidarität und Nächstenliebe geht: es geht darum zu verstehen, dass das Wohl aller Menschen überall auf der Welt in einem Zusammenhang steht. Und es geht um die Wahrnehmung einer gegenseitigen Verpflichtung.
Bei Solidarität geht es nicht um den Zusammenhalt zwischen Menschen mit gleichen Interessen, und bei der Nächstenliebe geht es nicht um eine Art Nachbarschaftshilfe.
Diese klare Darstellung, was Solidarität und Nächstenliebe sind, passt gut als Erklärung für den Tag der Solidarität. Dieser wird in unserer Diözese am dritten Fastensonntag begangen, heuer ist es der 24. März.
Ingeburg Gurndin