KVW Aktuell
Danke
Ich schaffe nicht alles alleine und das ist gut so!
Karl H. Brunner
geistlicher Assistent des KVW
geistlicher Assistent des KVW
In den letzten Wochen hatte ich viele Gelegenheiten „Danke“ zu sagen. Nach der Ernennung zum geistlichen Assistenten im KVW durch Bischof Ivo erhielt ich viele Glück- und Segenswünsche, und es war nicht nur ein Gebot der Höflichkeit darauf mit einem „Danke“ zu antworten. Danke ist ein interessantes Wort, das im Alltag auch oft zu hören ist. Wir danken, wenn wir etwas erhalten – einen Gruß, ein Geschenk, Hilfe, eine Arbeit usw. Wir freuen uns auch, wenn unser Tun mit einem Dank anerkannt wird und Wertschätzung erfährt.
Letzthin hat mein Sohn meiner Frau nach der Aufarbeitung eines Konflikts in der Schule gesagt: „Mama, danke, dass du es immer schaffst, dass aus etwas Schlimmem etwas Gutes wird!“ Das war ein großes Kompliment, das viel Freude ausgelöst hat. Es zeigt aber auch, was das Danken eigentlich ist: Wenn wir danken, anerkennen wir, dass wir es nicht ganz alleine schaffen, dass wir auch von anderen Menschen, ihrer Hilfe und ihrer Zuwendung leben.
Danke zu sagen, ist gewissermaßen das alltägliche Bekenntnis, dass wir Menschen nicht nur viele „Ichs“, sondern ein „Wir“ sind! Und aus dieser Haltung heraus möchte ich danken: Dir, lieber Sepp Stricker, für deinen wertvollen Dienst und deine Bereitschaft, dass ich mich auch in Zukunft mit Fragen an dich wenden darf! Den Ehrenamtlichen im KVW dafür, dass jede*r mit viel Einsatz am Wir in unserer Gesellschaft mitbaut. Den Hauptamtlichen, die durch ihre Arbeit den KVW und seine Werte für die Menschen erfahrbar machen und all unseren Partnerinnen und Partnern, dass sie unseren Einsatz mittragen. Ich gebe offen zu: Vieles werde ich nicht alleine schaffen. Und das ist gut so!
TEXT: Karl H. Brunner
Letzthin hat mein Sohn meiner Frau nach der Aufarbeitung eines Konflikts in der Schule gesagt: „Mama, danke, dass du es immer schaffst, dass aus etwas Schlimmem etwas Gutes wird!“ Das war ein großes Kompliment, das viel Freude ausgelöst hat. Es zeigt aber auch, was das Danken eigentlich ist: Wenn wir danken, anerkennen wir, dass wir es nicht ganz alleine schaffen, dass wir auch von anderen Menschen, ihrer Hilfe und ihrer Zuwendung leben.
Danke zu sagen, ist gewissermaßen das alltägliche Bekenntnis, dass wir Menschen nicht nur viele „Ichs“, sondern ein „Wir“ sind! Und aus dieser Haltung heraus möchte ich danken: Dir, lieber Sepp Stricker, für deinen wertvollen Dienst und deine Bereitschaft, dass ich mich auch in Zukunft mit Fragen an dich wenden darf! Den Ehrenamtlichen im KVW dafür, dass jede*r mit viel Einsatz am Wir in unserer Gesellschaft mitbaut. Den Hauptamtlichen, die durch ihre Arbeit den KVW und seine Werte für die Menschen erfahrbar machen und all unseren Partnerinnen und Partnern, dass sie unseren Einsatz mittragen. Ich gebe offen zu: Vieles werde ich nicht alleine schaffen. Und das ist gut so!
TEXT: Karl H. Brunner