Bauen, Energie, Sanieren

Lukrative Gebäudesanierungen

Förderungen und steuerliche Anreize
Der Einbau einer thermischen Solaranlage wird vom Land Südtirol gefördert.
Gebäudesanierungen stehen in Südtirol hoch im Kurs. Dies nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass es schon seit einigen Jahren sehr interessante Zuwendungen von Seiten des Staates und des Landes gibt.
Auch heuer gibt es wieder viele tolle Anreize, die so manche Sanierungsmaßnahme erst lukrativ machen. Ohne die hohen Steuerabzüge und Förderungen würde so manches Gebäude keine neuen Fenster erhalten und schon erst gar nicht mit einer Wärmedämmung versehen werden.
Viele der Sanierungsmaßnahmen rechnen sich erst durch die hohen Zuwendungen von Seiten des Staates und des Landes oder werden erst aufgrund dessen in Betracht gezogen. Klimaschutz und Energieeinsparung alleine reichen oft als Argumente nicht aus.
Die hohen Steuerabzüge für die verschiedensten Sanierungs- und Energiesparmaßnahmen, die staatliche Förderung für den Einsatz erneuerbare Energiequellen und die Landesbeiträge tragen somit aktiv zum Erhalt der Gebäude bei. Darüber hinaus führen sie zur Energieeinsparungen und unterstützen somit den Klima- und Umweltschutz.
Den Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten der verschiedenen Zuwendungen von Seiten des Staates und des Landes zu behalten, gestaltet sich schon etwas schwieriger. Ein kleiner Überblick soll etwas Licht ins Dunkel bringen und dabei behilflich sein, die richtige Wahl bzw. Kombination für seine Gebäudesanierung zu finden.
Steuerabzüge für Sanierungsmaßnahmen
Für die Sanierungs-, Instandhaltungs- und Wiedergewinnungsarbeiten an Wohnungen und Wohngebäuden, sowie den Ankauf bereits sanierter Wohngebäude, kann noch bis Jahresende ein Steuerabzug im Ausmaß von 50 Prozent der Kosten (inkl. MwSt.) in Anspruch genommen werden. Dabei werden maximal 96.000 Euro pro Einheit als Kosten anerkannt. Dies bedeutet im Konkreten, dass maximal 48.000 Euro auf zehn Jahre aufgeteilt (4.800 Euro pro Jahr), von der Einkommenssteuer abgezogen werden können.
Einige Beispiele für Sanierungsmaßnahmen: außerordentliche Instandhaltungsarbeiten, Restaurierungen, bauliche Umgestaltungen, Beseitigung architektonischer Barrieren für Behinderte, Errichtung von Gemeinschaftsantennen, Lärmschutzmaßnahmen, Maßnahmen zur Energieeinsparung, wie z.B. Wärmedämmungen oder der Einbau einer Fotovoltaikanlage, Sicherheitsmaßnahmen (Statik, Erdbeben, Einbrüche, ...), Erneuerung der Elektroanlage, Bau von Garagen und Parkplätzen als Zubehör zur Wohnung und vieles mehr.
In diesem Zuge kann auch für die Anschaffung von Möbel und energieeffizienten Elektrogeräte ein Steuerabzug im Ausmaß von 50 Prozent der Kosten bis zu einem Maximum von 10.000 Euro beansprucht werden. Auch hier müssen die Steuerabzüge zu gleichen Teilen auf 10 Jahre aufgeteilt werden. Dies ergibt einen maximalen Abzug von 500 Euro pro Jahr.
Auch für die Pflege von Gärten, Grünanlagen und Terrassen für bestehende Gebäude kann ein Steuerabzug im Ausmaß von 36 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 5.000 Euro pro Wohneinheit steuerlich abgesetzt werden. Die maximale jährliche Abschreibschreibsummer beträgt hierfür 180 Euro.
Seit Jänner 2020 kann auch für Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Restaurierung der Außenfassaden an bestehenden Gebäuden in den historischen Zentren (A-Zonen) oder B-Zonen, ein Steuerabzug im Ausmaß von 90 Prozent in Anspruch genommen werden. Auch dieser muss zu gleichen Teilen auf zehn Jahre aufgeteilt werden.
Steuerabzug für energiesparende Sanierungsmaßnahmen
Für die verschiedenen energetischen Sanierungsmaßnahmen, wie z.B. die Anbringung einer Wärmedämmung an den Außenbauteilen, den Fensteraustausch, den Einbau von Verschattungselementen, den Austausch der alten Heizanlage, den Einbau von Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung, kann ein Steuerabzug im Ausmaß von 50 Prozent oder 65 Prozent in Anspruch genommen werden.
Der Steuerabzug kann bei den energetischen Sanierungsarbeiten an den Gemeinschaftsanteilen von Kondominien unten gewissen Voraussetzungen sogar bis zu 75 Prozent betragen.
Die abzugsfähigen Höchstbeträge orientieren sich beim Steuerabzug für die energetischen Sanierungsmaßnahmen, also dem so genannten Eco-Bonus, an den verschiedenen Maßnahmen und zum Teil an deren Energieeffizienz.
Bei den Steuerabzügen für Sanierungsmaßnahmen und energetische Maßnahmen ist einiges zu beachten!
Um in den Genuss der Steuerabzüge zu kommen, muss sichergestellt werden, dass ausreichend Steuern bezahlt werden. Wer keine bzw. wenig Steuern zahlt, kann nichts bzw. nur wenig abschreiben.
Die Rechnungen müssen ordnungsgemäß innerhalb 31. Dezember 2020 bzw. für energetische Sanierungsmaßnahmen an den Gemeinschaftsanteilen von Kondominien innerhalb 31. Dezember 2021 bezahlt werden.
Sämtliche erforderliche Meldungen, wie Baubeginn, Baukonzession, Bauende, Ersatzerklärungen, Meldungen über die Arbeitssicherheit müssen ordnungsgemäß durchgeführt werden.
Beim Steuerabzug für die Sanierungsarbeiten muss für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen sowie für die Elektrogeräte eine Mitteilung an die ENEA erfolgen.
Für den Steuerabzug für energetische Sanierungsarbeiten muss für alle Maßnahmen eine eigene Mitteilung an die ENEA ausgefüllt werden.
In beiden Fällen muss die Mitteilung innerhalb von 90 Tagen nach Fertigstellung der Arbeiten eingereicht werden.
Für Mehrfamiliengebäude mit weniger als acht Wohneinheiten und mehr als einem Besitzer sowie Kondominien gelten eigene Regelungen, welche berücksichtigt werden müssen, um in den Genuss des Steuerabzuges zu kommen.
Staatliche Förderung für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen (Wärmekonto – Conto termico)
Für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen vergibt der Staat für Privatpersonen und Kondominien Beiträge von bis zu 65 Prozent vor. Diese werden zu gleichen Teilen in einmaliger Form, oder auf zwei bzw. fünf Jahre aufgeteilt. Die Höhe der Förderung hängt von einer Vielzahl von Kriterien ab.
Um in den Genuss der Förderung zu kommen, muss ein entsprechender Antrag innerhalb 60 Tagen ab Durchführung bzw. Fertigstellung der Arbeiten an die GSE gestellt werden.
Folgende Maßnahmen werden gefördert:
der Einbau einer elektrischen oder gasbetriebenen Wärmepumpe unter der Verwendung von Luft, Erdwärme oder Wasser als Energieträger;
der Einbau einer Biomasseanlage (Stückholz, Pellets, Hackgut), der Einbau von Holz- oder Pelletsöfen und Holz- oder Pellets-Heizkamine (termocamini);• der Austausch des elektrischen Warmwasserboilers und das Ersetzen mit einer Wärmepumpe;
der Einbau einer thermischen Solaranlage (Warmwasserproduktion) auch kombiniert mit einem solaren Kühlsystem (solar cooling) – auch im Falle einer Neuinstallation;
der Einbau von hybriden Wärmepumpen (Kombinationen aus Wärmepumpen und anderen Heizwärmeerzeugern).
Landesförderung für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen
Für bestehende Gebäude wird von Seiten des Landes ein Beitrag im Ausmaß von bis zu 50 Prozent (70 Prozent für Kondominien mit mind. fünf Baueinheiten) auf die anerkannten Kosten vergeben.
Folgende Maßnahmen werden gefördert:
Wärmedämmung von Außenbauteilen (Dach, Decken, Wände)
Austausch der Fenster und Fenstertüren
Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
Energetische Sanierung einzelner Baueinheiten
Durchführung eines hydraulischen Abgleiches an bestehenden Heiz- und Kühlanlagen
Einbau von thermischen Solaranlagen Gebäuden.
Bis zu 65 Prozent Beitrag vergibt das Land für den Einbau einer Photovoltaikanlage und den Bau eines Windkraftwerkes. Diese Zuschüsse werden aber nur für Anlagen vergeben, für welche keine wirtschaftlich oder technisch vertretbare Möglichkeit des Anschlusses an das öffentliche Stromnetz besteht.
Um in den Genuss des Landesbeitrages zu kommen, müssen diverse Auflagen erfüllt werden. Zudem muss das Beitragsgesuch vor Beginn der Arbeiten und innerhalb 1. Jänner und 31. Mai im zuständigen Landesamt (Amt für Energie und Klimaschutz) eingereicht werden.
TEXT: Christine Romen, dipl. Energieberaterin, Energieforum Südtirol (AFB)

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Alltagstipps für mehr Klimaschutz

Jeder kann mit einfachen Mitteln dazu beitragen
Auch im Haushalt kann durch einfache Maßnahmen zum Klimaschutz beigetragen werden.
Aktiver Klimaschutz und das Energiesparen fangen im Kleinen an. Jeden Tag, bei allem was wir tun. Durch kleine Verhaltensänderungen im Alltag kann viel bewirkt werden.
Klimaschutz im Alltag hat viel mit bewusstem Leben zu tun. Daher ist jeder Tag ein guter Tag, um mit einer klimaschonenden Lebensweise anzufangen. Ob beim Stromkonsum, dem Heizen, dem Einkaufen und der täglichen Fortbewegung. Das Klima kann mit vielen kleinen Dingen geschützt werden und obendrein lässt sich noch so einiges an Energie und Geld einsparen.
Stromspartipps
Unser Tagesablauf hängt von frühmorgens bis spätabends von einer Vielzahl an Aktivitäten ab, die ohne Strom nicht denkbar wären. Dies beginnt bereits beim Aufstehen mit dem Griff nach dem Lichtschalter und endet spät abends mit dem Flimmern des Fernsehgerätes. Zahlreiche Geräte sind täglich im Einsatz, kosten Geld und belasten die Umwelt.
Im Alltag kann manches an Strom eingespart werden, indem einige Tipps beachtet werden.
Durch die Reduzierung der Bereitschaftsdienste, auch als Standby-Verluste bekannt von Fernsehgerät, Radio, Stereoanlagen, Kaffeemaschine, Computer, Bildschirm und dergleichen, kann einiges an Energie eingespart und die Lebenszeit der Elektrogeräte verlängert werden. Dies bringt nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch eine Müllreduzierung und Schonung der Ressourcen mit sich.
Auch beim Kochen und Backen mit elektrischer Energie lässt sich so einiges einsparen:
Durch das Kochen mit Deckel lässt sich rund 70 Prozent der Energie einsparen. Wird das Salz erst ins kochende Wasser gegeben, lässt sich zusätzlich einiges an Energie einsparen.
Bei Gerichten mit langer Garzeit ist der Schnellkochtopf unschlagbar. Das Stromeinsparpotential liegt hier im Bereich von bis zu 60 Prozent.
Die Größe des Kochtopfes sollte passend zum Kochfeld gewählt werden, damit keine unnötigen Energieverluste entstehen.
Ein elektrischer Wasserkocher erhitzt Wasser viel effizienter als ein Elektroherd. Dasselbe gilt für den Eierkocher. Das Einsparpotential durch diese Hilfsgeräte liegt im Bereich von rund 80 Prozent.
Durch die Nutzung der Restwärme des Kochfeldes und Backrohres lässt sich zusätzlich einiges an Energie und somit Kosten einsparen.
In der Regel ist das Backen mit Umluft effizienter als mit Ober- und Unterhitze, da die Betriebstemperaturen etwa 20 – 30 Grad niedriger sind.
Aber auch beim Kühlen und Gefrieren können einige Verhaltensänderung zu mehr Klimaschutz und geringeren Kosten führen.
Alle Speisen, welche in das Kühl- bzw. Gefriergerät gestellt werden, sollte man vorab abkühlen lassen.
Leichter Reifansatz an den Innenwänden der Gefriergeräte ist ganz normal. Wird er jedoch dicker oder bildet sich sogar eine Eisschicht, so sollte man umgehend reagieren und das Gerät enteisen. Eisschichten führen nämlich zu erhöhten Energieverbräuchen.
Wird die Größe der Kühl- und Gefriergeräte an die effektiven Bedürfnisse des jeweiligen Haushaltes angepasst, können Energie und Geld eingespart werden.
Auch defekte Dichtungen oder Thermostate führen zu unnötigen Energieverlusten und somit zu Geldverschwendung und sollten daher ersetzt werden.
Damit nicht genug: es gibt noch eine Reihe anderer Alltagstipps, mit denen sich ohne großem Aufwand das Klima schützen lässt:
das Ausschalten der Beleuchtung beim Verlassen der Räume;
die Nutzung der gesamten Füllmenge bei Waschmaschine und Geschirrspüler;
das Verwenden des stromsparenden Wäschetrockners Marke „Wäscheleine“;
durch einen bewussten und energiesparenden Umgang mit der elektrischen Energie.
Heizspartipps
Ein Großteil des Energieverbrauches im Haushalt entfällt auf die Heizung. Auch hier zahlt sich ein sparsamer und klimaschonender Umgang allemal aus.
Die nachfolgenden Tipps sind dabei behilflich, beim Heizen die Umwelt und gleichzeitig auch die eigene Haushaltskasse zu schonen.
durch die Reduzierung der Raumtemperatur um einen Grad, kann bis zu fünf Prozent an Energie eingespart werden;
richtiges Lüften (Stoßlüftungen mehrmals am Tag) oder eine kontrollierte Wohnraumlüftung bringen Energieeinsparungen mit sich und sorgen für eine gute Raumluft;
durch nächtliches Schließen der Roll- oder Klappläden bei Fenstern und Balkontüren, bleibt die Wärme besser in den Räumen und die Heizung muss weniger Energie liefern;
eine gezielte Nutzung der aktiven und passiven Sonnenergie (Energiegewinnung über die Fenster, Warmwasserproduktion und Heizungsunterstützung mittels einer Solaranlage, ...) ist in jeglicher Hinsicht aktiver Klimaschutz;
durch das Abdichten von undichten Fenstern und Türen geht weniger kostbare Heizenergie verloren;
werden Heizkörper durch Vorhänge oder Verkleidungen verdeckt, wird mehr Energie zum Aufheizen der Räume benötigt;
durch eine ausreichende Dämmung der einzelnen Bauteile (Dach, Decke zum Keller, Außenwand, ...), können die Heizkosten drastisch gesenkt und der CO2 Ausstoß verringert werden;
durch den Austausch der alten, meist überdimensionieren und unzureichend wärmegedämmten Heizanlage kann einiges an Energie und Kosten eingespart und für die Umwelt Gutes getan werden.
Tipps für einen klimaschonenden Einkauf
Vor dem Einkauf sollte eine Einkaufsliste erstellt werden, an die man sich danach auch wirklich hält. So wird vermieden, dass Waren, die man nicht unbedingt benötigt, erst gar nicht gekauft werden. Man schont dabei die eigene Haushaltskasse und betreibt obendrein noch aktiven Umweltschutz.
Wer beim Einkauf auf saisonale und regionale Produkte setzt, tut nicht nur für seine Gesundheit etwas Gutes, sondern verhindert auch lange Transportwege, energieintensive Lagerungen in Kühlhäusern und den Anbau in energieaufwendigen Gewächshäusern.
Wer seine kaputten Kleider richtet oder ihnen durch ein Upcycling ein neues Gesicht verschafft, schont die Umwelt und das Klima gleich doppelt. Abfall wird vermieden und Ressourcen weiter genutzt. Dasselbe gilt auch für Second-Hand-Ware, auch diese sollte im Sinne des Klimaschutzes den Neuwaren vorgezogen werden.
Bei Elektrogeräten, die ausgedient haben oder nicht mehr richtig funktionieren, sollte zuerst eine Reparatur in Erwägung gezogen werden. Wegwerfen benötigt Energie und verursacht Müll. Bei der Neuanschaffung sollte stets auf den Stromverbrauch geachtet werden. Nach wenigen Jahren hat man bei den meisten Geräten den höheren Kaufpreis durch die geringeren Verbrauchskosten ausgeglichen.
Ein Produkt herzustellen benötigt Energie und verbraucht Ressourcen. Es zu den Konsumenten zu transportieren und irgendwann zu entsorgen benötigt ebenfalls Energie. Wer also Energie sparen und das Klima schützen möchte, sollte sich vor der Anschaffung eines Produktes gut überlegen, ob es auch tatsächlich benötigt wird.
Zur Müllvermeidung und Ressourcenschonung sollten beim Einkauf nur Produkte gekauft werden, die gar kein oder wenig Verpackungsmaterial besitzen. Alternativ zu den Plastiktüten, können Stofftaschen oder Körbe benutzt werden.
Tipps für eine umweltfreundliche Fortbewegung
Wer öfter mal auf das Auto verzichtet und zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fährt, leistet nicht nur seiner Gesundheit und seiner Geldtasche gute Dienste, sondern schont auch die Umwelt.
Für die umweltfreundliche Fortbewegung gibt es aber auch andere Lösungen, wie z.B. das Bilden vor Fahrgemeinschaften. Auch dies hilft dabei die Ressourcen zu schonen und macht langfristig auf den Straßen mehr Platz für den klimafreundlichen Verkehr.
Auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Alltagswege und in der Freizeit entlastet die Umwelt und hilft obendrein noch Geld zu sparen.
Für all jene, die nicht auf das Auto verzichten können, tragen folgende Tipps aktiv zum Umweltschutz bei:
vorausschauend und gleichmäßig fahren und den Schwung optimal ausnutzen;
hohe Geschwindigkeiten vermeiden, denn den geringsten Verbrauch haben die meisten Autos bei 50 bis 70 km/h;
im höchstmöglichen Gang fahren;
auf einen optimalen Reifendruck achten, denn zu wenig Luftdruck bringt einen erhöhten Treibstoffverbrauch mit sich;
Heizung und Klimaanlage nur bei Bedarf verwenden;
unnötigen Ballast vermeiden;
beim Kauf auf Reifen mit geringem Rollwiderstand achten.
TEXT: Christine Romen, dipl. Energieberaterin, Energieforum Südtirol (AFB)