Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Viele werden erstaunt sein, dass ich Sie an dieser Stelle begrüße und nicht unsere langjährige Pressereferentin Ingeburg Gurndin, welche viele Jahre im KVW für den Kompass verantwortlich war. Ingeburg Gurndin hat neue Herausforderungen gesucht und uns leider verlassen. Wir danken ihr an dieser Stelle für die wertvolle und hervorragende Tätigkeit im KVW und wünschen ihr alles Gute auf ihren neuen Wegen. Liebe Inge, vielen Dank und Vergelt’s Gott!
Was bedeutet das eigentlich, Christsein? Diese Frage zählt zu den eher schwierigen in unserer Gesellschaft, auch vor dem Hintergrund der Kirche. Denn die katholische Kirche hat zunehmend ein Imageproblem und dies wirkt sich auch auf den Zuspruch zur christlichen Religion aus.
Wobei die christlichen Werte in der heutigen Zeit mehr denn je unser Handeln leiten sollten, denn sie haben in der Geschichte nie an Gültigkeit verloren. Unterstützung, soziale Gerechtigkeit, aufmerksame Zuwendung, ein Leben in Würde für alle und eine gewaltfreie Lösung von Konflikten sollten Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens sein.
Was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Noch vor jeder Entscheidung stehen Gedanken und Worte, die eine unmittelbare Auswirkung haben. Kein Mensch ist vom anderen isoliert, und alles, was wir tun, steht in einem gesellschaftlichen Kontext. Wir sind alle Teil dieser Erde.
Werner Atz

Intern
MONTAN

Ortsgruppe unter neuer Führung

Die KVW Ortsgruppe Montan hat am 19. März zur Vollversammlung mit Neuwahl geladen.
Der neue Ausschuss von Montan mit Christoph March, Elke Kalser, Karin Dibiasi sowie einigen der Ehrenmitglieder.
Die Jahreshauptversammlung wurde von Obmannes Festl Pernter eröffnet, der bekanntgab, nicht mehr als Ortsobmann zur Verfügung zu stehen. Nach dem Vier-Jahres-Tätigkeitsbericht und einem Rückblick in Bildern ging der Dank an die Gemeindeverwaltung und an die Raiffeisenkasse von Montan.
Beeindruckt zeigten sich die Anwesenden über das Impulsreferat von Primar Andreas Conca zum Thema „Stabil in unstabilen Zeiten“. Er sprach von den Stressfaktoren für Mensch und Natur.
Zwölf Mitglieder stellten sich für die Mitarbeit im Ausschuss zur Verfügung: Maria Broseghini, Karl Franzelin, Lorena Friedrich Franzelin, Josef Guadagnini, Monika Grumer Varesco, Karla Hanspeter Franzelin, Karin Mirrione Terleth, Silvester Pernter, Martha Prenn Pichler, Lara Rebecchi Kavada, Margarethe Selm Pernter und Rosa Zöggeler Hochgruber. Sie alle wurden per Akklamation einstimmig gewählt.
Die neue Vorsitzende ist nun Karla Hanspeter Franzelin. Der scheidende Obmann Festl Pernter erhielt als Dank und Anerkennung für seine 37-jährige Obmannschaft eine Ehrenurkunde ausgehändigt.