KVW Aktuell
Sunnta frei. I bleib dobei!
KVW Frauen sensibilisieren für den freien Sonntag
Nicht alle haben die gleichen Pläne für den Sonntag: einige wollen unbedingt raus in die Natur, andere machen es sich daheim gemütlich, einigen ist der Besuch des Gottesdienstes wichtig und wieder andere nutzen die Gelegenheit und engagieren sich in ihrer Freizeit für einen Verein oder üben ein Ehrenamt aus. So unterschiedlich wie der Sonntag für den Einzelnen ausschauen kann, so wenig ist er für die KVW Frauen verhandelbar. Seit Jahren schon setzen sie sich für den Schutz des Sonntags, vor allem des einkaufsfreien Sonntags, ein. Am 3. März wird der internationale Tag des freien Sonntags begangen.
In einer Welt in der vieles aus den Fugen gerät, ist Planbarkeit ein hohes Gut. Offene Läden am Sonntag verhindern aber, dass viele Familien einen gemeinsamen Tag verbringen können. Wer zum Beispiel im Handel arbeitet, ist oft auch am Sonntag zum Dienst eingeteilt. Darüber hinaus klagen viele Branchen über Personalmangel und die gestreckten Öffnungszeiten machen die Arbeit in den Geschäften nicht mehr attraktiv. Während große, internationale Ketten offen halten, tun sich insbesondere auch lokale und periphere Einzelhändler schwer mitzuhalten.
„Bisher war der Sonntag ein Tag für eine gemeinsame Unternehmung. Dies soll auch bleiben“, so Heidrun Goller, Vorsitzende der KVW Frauen. „Zeit für sich, Zeit für die Familie, Zeit ohne Konsumzwang und Zeit für die Gemeinschaft ist uns lieb und teuer.“ Gleich dem Leitsatz folgend: „Sunnta frei. I bleib dobei!“ sensibilisieren wir KVW Frauen im Rahmen des internationalen Tags des freien Sonntags!
Es gibt selbstverständlich Arbeiten die auch an Sonntagen getan werden müssen: im Gesundheitswesen, in der Pflege, im öffentlichen Nahverkehr, in der Gastronomie und auch in der Landwirtschaft. Doch in anderen Bereichen ist eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten nicht zwingend notwendig. Genau hier müssen Gesetzgeber und Wirtschaft lenkend eingreifen. Familienfreundliche Sonn- und Feiertagsruhe tun den eigenen Beschäftigten und der Gesellschaft als Ganzes gut.
Und auch der Konsument kann seinen Teil dazu beitragen: wird am Sonntag bewusst nicht eingekauft, wird es sich auf lange Sicht für die Wirtschaftstreibenden nicht mehr lohnen die Geschäfte offen zu halten.
Der Sonntag soll auch in Zukunft nicht verkaufsoffen sein, damit er wirklich ein besonderer Tag bleibt. Familienzeit ist unbezahlbar und die beste Investition für unsere Zukunft.
Die KVW Frauen werden am 3. März ein Lesezeichen als Symbol für die Wichtigkeit eines stressfreien, ruhigen Sonntags in allen Bezirken Südtirols verteilen.
In einer Welt in der vieles aus den Fugen gerät, ist Planbarkeit ein hohes Gut. Offene Läden am Sonntag verhindern aber, dass viele Familien einen gemeinsamen Tag verbringen können. Wer zum Beispiel im Handel arbeitet, ist oft auch am Sonntag zum Dienst eingeteilt. Darüber hinaus klagen viele Branchen über Personalmangel und die gestreckten Öffnungszeiten machen die Arbeit in den Geschäften nicht mehr attraktiv. Während große, internationale Ketten offen halten, tun sich insbesondere auch lokale und periphere Einzelhändler schwer mitzuhalten.
„Bisher war der Sonntag ein Tag für eine gemeinsame Unternehmung. Dies soll auch bleiben“, so Heidrun Goller, Vorsitzende der KVW Frauen. „Zeit für sich, Zeit für die Familie, Zeit ohne Konsumzwang und Zeit für die Gemeinschaft ist uns lieb und teuer.“ Gleich dem Leitsatz folgend: „Sunnta frei. I bleib dobei!“ sensibilisieren wir KVW Frauen im Rahmen des internationalen Tags des freien Sonntags!
Es gibt selbstverständlich Arbeiten die auch an Sonntagen getan werden müssen: im Gesundheitswesen, in der Pflege, im öffentlichen Nahverkehr, in der Gastronomie und auch in der Landwirtschaft. Doch in anderen Bereichen ist eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten nicht zwingend notwendig. Genau hier müssen Gesetzgeber und Wirtschaft lenkend eingreifen. Familienfreundliche Sonn- und Feiertagsruhe tun den eigenen Beschäftigten und der Gesellschaft als Ganzes gut.
Und auch der Konsument kann seinen Teil dazu beitragen: wird am Sonntag bewusst nicht eingekauft, wird es sich auf lange Sicht für die Wirtschaftstreibenden nicht mehr lohnen die Geschäfte offen zu halten.
Der Sonntag soll auch in Zukunft nicht verkaufsoffen sein, damit er wirklich ein besonderer Tag bleibt. Familienzeit ist unbezahlbar und die beste Investition für unsere Zukunft.
Die KVW Frauen werden am 3. März ein Lesezeichen als Symbol für die Wichtigkeit eines stressfreien, ruhigen Sonntags in allen Bezirken Südtirols verteilen.