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Wozu dienen Sterbebildchen?
Es ist ein schöner Brauch, im Gedenken an Verstorbene ein Andenken-Bildchen drucken zu lassen. Aufgrund drucktechnischer Möglichkeiten ist es möglich und inzwischen üblich, dass die Sterbebildchen bereits bei der Beerdigung aufliegen. Das hat allerdings den Nachteil, dass Fotos und Texte sehr schnell ausgesucht werden müssen und dass dabei die Bestattungsinstitute aufgrund von z.T. mittelmäßigen Vorlagen die Angehörigen überrumpeln. Diese sind durch den Tod eines Familienmitgliedes oft ohnehin schon gestresst.
Es ist daher durchaus ratsam, dass man selbst nicht nur an sein Testament und seine Patientenverfügung denkt, sondern auch an sein eigenes Sterbebildchen, über welches man bei einem breiteren Verwandten- und Bekanntenkreis in Erinnerung bleiben möchte. Da es auch viele Leute gibt, die Sterbebildchen sammeln, was auch für die Familien- und Ortsgeschichte eine interessante Tätigkeit sein kann, ist es ratsam, dass auf einem Sterbebildchen nicht nur ein (möglichst schönes) Foto, der Name und das Geburts- und Sterbedatum aufscheinen. Die Angaben von Geburtsort, Wohnsitz und Sterbeort ermöglichen einem Ahnenforscher eine schnelle Einordnung der verstorbenen Person. Die Angaben des Hof- oder Rufnamens, des Berufs, eventuell auch kurze Hinweise auf interessante Lebensstationen sind ebenso für viele von großem Interesse, nicht nur für Sammler von Sterbebildchen. Viele Sterbebildchen sind heute auch im Internet zu finden. Wenn keine Informationen gegeben sind, nicht einmal ein Ort, dann haben Andenken - Bildchen kaum eine Bedeutung. Wenn aber mehr über den Verstorbenen darauf steht, dann wir es ein nachhaltiges Andenken für Generationen und hat einen großen Wert für die Familien- und Ortsgeschichte. Weitere Bilder sind sicher nicht das Wesentliche auf einem Sterbebildchen. Sinn-Sprüche sollten gut ausgewählt sein.
Es ist daher durchaus ratsam, dass man selbst nicht nur an sein Testament und seine Patientenverfügung denkt, sondern auch an sein eigenes Sterbebildchen, über welches man bei einem breiteren Verwandten- und Bekanntenkreis in Erinnerung bleiben möchte. Da es auch viele Leute gibt, die Sterbebildchen sammeln, was auch für die Familien- und Ortsgeschichte eine interessante Tätigkeit sein kann, ist es ratsam, dass auf einem Sterbebildchen nicht nur ein (möglichst schönes) Foto, der Name und das Geburts- und Sterbedatum aufscheinen. Die Angaben von Geburtsort, Wohnsitz und Sterbeort ermöglichen einem Ahnenforscher eine schnelle Einordnung der verstorbenen Person. Die Angaben des Hof- oder Rufnamens, des Berufs, eventuell auch kurze Hinweise auf interessante Lebensstationen sind ebenso für viele von großem Interesse, nicht nur für Sammler von Sterbebildchen. Viele Sterbebildchen sind heute auch im Internet zu finden. Wenn keine Informationen gegeben sind, nicht einmal ein Ort, dann haben Andenken - Bildchen kaum eine Bedeutung. Wenn aber mehr über den Verstorbenen darauf steht, dann wir es ein nachhaltiges Andenken für Generationen und hat einen großen Wert für die Familien- und Ortsgeschichte. Weitere Bilder sind sicher nicht das Wesentliche auf einem Sterbebildchen. Sinn-Sprüche sollten gut ausgewählt sein.
Text: Maria Kusstatscher