KVW Aktuell
KI in Südtirol
Künstliche Intelligenz und Südtirol scheinen auf den ersten Blick nicht ganz zusammenzupassen, doch was es damit auf sich hat und wie weit KI schon verbreitet ist und wohin die Reise noch gehen soll, das zeigte der EURAC Wissenschaftler den SOL (Senior Online Begleitern) bei ihrem Januar Treffen.
Teilnehmer beim SOL-Treffen
Roland Benedikter, seines Zeichens Inhaber der UNESCO Lehrstuhls für Interdisziplinäre Antizipation und global-lokale Transformation am Forschungszentrum Eurac Research, weiß sein Publikum zu fesseln. Die über 20 anwesenden SOL Begleiter:innen lauschten den Ausführungen des Politologen gebannt und hatten auch nach 3 Stunden das Gefühl noch länger zuhören zu können und nur einen Bruchteil zum Thema „Künstliche Intelligenz KI in Südtirol“ gehört zu haben.
An diesem Vormittag wurde jedoch allen klar, dass auch in Bozen zu den großen Zukunftsthemen geforscht wird und KI weit mehr ist als das heiß diskutierte Chat GPT. Die Anwendung ist bereits viel weiter fortgeschritten, als es viele annehmen. In unserer zunehmend komplexen Welt bietet die Künstliche Intelligenz Antworten, dafür ist es jedoch vielfach notwendig unseren Wertekanon zu verlassen und ethische Bedenken bei Seite zu schieben. „Informationsvorsprung ist das Gold unserer Zeit! Chatbots sind beispielsweise Computerprogramme die KI nutzt, um Kundenfragen zu verstehen und die Antworten darauf zu automatisieren, indem es menschlichen Datenaustausch simuliert. Diese Infos werden in Millisekunden generiert und verarbeitet“, so Benedikter. Nicht geklärt sei allerdings nach wie vor, wem denn die Informationen gehören und wie geistiges Eigentum in Zukunft geschützt werden könne. Fragen über Fragen die Regierende und Wissenschaftler weltweit vor enorme Herausforderungen stellen und das Zeug dazu hat die Welt, so wie wir sie kennen, zu verändern. Glaubt man Roland Benedikter dann ist das erst der Anfang und die nächsten Jahre werden es zeigen, wie schnell und umfassend KI die Welt verändert.
An diesem Vormittag wurde jedoch allen klar, dass auch in Bozen zu den großen Zukunftsthemen geforscht wird und KI weit mehr ist als das heiß diskutierte Chat GPT. Die Anwendung ist bereits viel weiter fortgeschritten, als es viele annehmen. In unserer zunehmend komplexen Welt bietet die Künstliche Intelligenz Antworten, dafür ist es jedoch vielfach notwendig unseren Wertekanon zu verlassen und ethische Bedenken bei Seite zu schieben. „Informationsvorsprung ist das Gold unserer Zeit! Chatbots sind beispielsweise Computerprogramme die KI nutzt, um Kundenfragen zu verstehen und die Antworten darauf zu automatisieren, indem es menschlichen Datenaustausch simuliert. Diese Infos werden in Millisekunden generiert und verarbeitet“, so Benedikter. Nicht geklärt sei allerdings nach wie vor, wem denn die Informationen gehören und wie geistiges Eigentum in Zukunft geschützt werden könne. Fragen über Fragen die Regierende und Wissenschaftler weltweit vor enorme Herausforderungen stellen und das Zeug dazu hat die Welt, so wie wir sie kennen, zu verändern. Glaubt man Roland Benedikter dann ist das erst der Anfang und die nächsten Jahre werden es zeigen, wie schnell und umfassend KI die Welt verändert.
Text: Iris Pahl