Das soziale Bewusstsein stärken und Mut machen, sich für andere einzusetzen, die sonst auf der Strecke bleiben, das sind die Themen des KVW Bezirk Bozen.
Mit 7.600 Mitgliedern ist der Bezirk Bozen der größte im KVW. Über 400 hochmotivierte und ehrenamtlich tätige Damen und Herren setzen sich vor Ort für soziale Belange ein. Und das oft schon seit vielen Jahren. Um Bilanz zu ziehen und neue Ziele zu definieren, treffen sich die Ortsgruppen jedes Frühjahr zur Bezirksversammlung. Diesmal im Tannerhof in Girlan. Wie wichtig das soziale Engagement vor Ort für die Bevölkerung ist, betonte auch Landesrätin Rosmarie Pamer. Sie wolle allen Mut machen, hier nicht nachzulassen, sagte sie in einer lockeren Gesprächsrunde zu den über 100 anwesenden Damen und Herren. „Ba die Leit“ zu sein, sei ernst zu nehmen, Partei zu ergreifen ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig. Als Landesrätin, die für den sozialen Bereich zuständig ist, sagte sie den Ortsgruppen ihre volle Unterstützung zu. „Als Bezirk Bozen wollen wir ein lebendiger Zweig des KVW sein“, sagte Bezirksobmann Thomas Angerer in seinem Ausblick. „Wir werden aber auch der zunehmenden Vereinsamung älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger entgegenwirken, indem wir gemeinsame Ausflüge und Feiern anbieten“, so Angerer. Er stellte außerdem die politische Aktion zu den Europawahlen vor (siehe Seite 7). Das Treffen wurde von der KVW Ortsgruppe Girlan um Paula Plaikner ausgezeichnet vorbereitet und betreut.