KVW Aktuell
Sonne, Sommer, Urlaub, … Sonntag
Karl Brunner, geistlicher Assistent im KVW
Jetzt ist sie wieder da, die alljährliche Urlaubszeit! In diesen Wochen kann man nicht sicher sein, ob man vorfindet, wen man sucht. Die Menschen machen sich auf den Weg – mitunter mit langen Staus – und versuchen dem Alltag zu entfliehen. Dass das nicht so einfach ist, wird schnell deutlich: Selbst, wenn schon alles gebucht ist, ist das Packen und die Anreise durchaus herausfordernd und bis man vom Alltagsstress herunterfahren und abschalten kann, dauert es auch einige Tage.
Während in der Arbeit – sei es daheim, im ehrenamtlichen Einsatz oder im bezahlten Beruf – sehr oft die Leistung zählt und wir das Rad am Laufen halten müssen, dürfen wir uns im Urlaub unabhängig von Leistungsdruck entfalten. Es ist die Zeit, wo wir als Menschen zählen und nicht so sehr, was wir tun und leisten. Freilich gibt es auch da Personen, die den Stress mit in die Ferien nehmen oder sich selbst im Hinblick auf die Erholung und was da alles zu geschehen hat, unter Erwartungsdruck setzen. Insgesamt bietet diese Phase des Jahres aber immer wieder die Gelegenheit, uns selbst mehr in den Blick zu nehmen. Wir werden sozusagen eingeladen, dem, was uns wichtig ist, was uns ausmacht, mehr Zeit und Raum zu widmen. Wir dürfen mehr wir selbst sein.
Der Urlaub unterbricht das Jahr und der Sonntag die Woche. Auch da kommt es zu einer Unterbrechung im Leistungsgeschehen, was wohltuend sein kann. Diese Phasen in der Woche und im Jahr können uns daran erinnern, dass wir, so wie wir sind, wertvoll sind und zwar unabhängig davon, was wir leisten. Eine Erkenntnis, die uns in der heutigen Leistungsgesellschaft guttun kann.
In diesem Sinne uns allen: Eine gute Reise zu uns selbst!
Während in der Arbeit – sei es daheim, im ehrenamtlichen Einsatz oder im bezahlten Beruf – sehr oft die Leistung zählt und wir das Rad am Laufen halten müssen, dürfen wir uns im Urlaub unabhängig von Leistungsdruck entfalten. Es ist die Zeit, wo wir als Menschen zählen und nicht so sehr, was wir tun und leisten. Freilich gibt es auch da Personen, die den Stress mit in die Ferien nehmen oder sich selbst im Hinblick auf die Erholung und was da alles zu geschehen hat, unter Erwartungsdruck setzen. Insgesamt bietet diese Phase des Jahres aber immer wieder die Gelegenheit, uns selbst mehr in den Blick zu nehmen. Wir werden sozusagen eingeladen, dem, was uns wichtig ist, was uns ausmacht, mehr Zeit und Raum zu widmen. Wir dürfen mehr wir selbst sein.
Der Urlaub unterbricht das Jahr und der Sonntag die Woche. Auch da kommt es zu einer Unterbrechung im Leistungsgeschehen, was wohltuend sein kann. Diese Phasen in der Woche und im Jahr können uns daran erinnern, dass wir, so wie wir sind, wertvoll sind und zwar unabhängig davon, was wir leisten. Eine Erkenntnis, die uns in der heutigen Leistungsgesellschaft guttun kann.
In diesem Sinne uns allen: Eine gute Reise zu uns selbst!
Text: Karl Brunner