Soziales
Herz und Hand: Freiwillige Nachtwache im Krankenhaus Schlanders
Aus der Reihe „Ein Herz für die Peripherie“
Bei der Vorstellung im Bild von links Anita Tscholl, Markus Seppi, Gottfried Theiner, Simone Koppmann
“Ein Herz für die Peripherie” heißt die Netzwerkreihe des KVW Bezirk Vinschgau für das Krankenhaus Schlanders. Mit Herz und Hand, könnte man sagen, denn das aktuelle Angebot betrifft die freiwillige Nachtwache zur Unterstützung von kranken Menschen, deren Angehörigen und der Pflegenden. Eine erste Informationsveranstaltung fand im April im Krankenhaus Schlanders statt.
An die 20 Interessierte hatten sich in den Sitzungsraum des Krankenhauses von Schlanders eingefunden, um sich über das Projekt “Freiwillige Nachtwache” zu informieren, dass eine gemeinschaftliche Initiative der Caritas Hospizbewegung, des KVW Bezirks Vinschgau und der Krankenhausseelsorge ist. Es geht im Wesentlichen darum, dass freiwillige Helferinnen und Helfer bereit sind, kranke Menschen durch die Nacht zu begleiten und ihnen somit menschliche Wärme zu vermitteln. Die Freiwilligen übernehmen keine pflegerischen Tätigkeiten, sind versichert und unterstehen der absoluten Schweigepflicht. In eigenen Schulungseinheiten werden ihnen organisatorische und rechtliche Informationen gegeben, aber auch wie der Umgang mit Grenzsituationen und schweren Krankheiten gemeistert werden kann.
Am Ende des ersten Informationstreffens, bei dem die Pflegedienstleiterin im Krankenhaus Schlanders Frau Simone Koppmann gemeinsam mit Anita Tscholl von der Caritas sowie Gottfried Theiner vom KVW im Beisein der Krankenhausseelsorgerin Patrizia Kaserer und ihres Kollegen Markus Seppi erste Informationen gaben und Fragen beantworteten, waren alle überzeugt, wie wertvoll dieser Dienst am Nächsten sein kann und dass es kein besseres Medikament gibt als einen anderen Menschen.
Am Ende des ersten Informationstreffens, bei dem die Pflegedienstleiterin im Krankenhaus Schlanders Frau Simone Koppmann gemeinsam mit Anita Tscholl von der Caritas sowie Gottfried Theiner vom KVW im Beisein der Krankenhausseelsorgerin Patrizia Kaserer und ihres Kollegen Markus Seppi erste Informationen gaben und Fragen beantworteten, waren alle überzeugt, wie wertvoll dieser Dienst am Nächsten sein kann und dass es kein besseres Medikament gibt als einen anderen Menschen.
Text: Josef Bernhart
Weitere Informationen und aktuelle Auskünfte:
Simone Koppmann
Pflegedienstleiterin KH Schlanders T 0473 735 915
Gottfried Theiner
KVW Bezirk Vinschgau
T 329 204 98 47
T 329 204 98 47
Anita Tscholl
Caritas Hospizbewegung
T 366 588 94 41
T 366 588 94 41