KVW Aktuell
Mehr Rente!
Niedrige Renten müssen erhöht werden. Aber wie? Ein schwieriger Spagat zwischen Staat, INPS, Bedürftigen und Nichtbedürftigen, und das alles so schnell wie möglich.
Werner Atz KVW Geschäftsführer
Das Thema Lebenshaltungskosten begleitet uns leider immer wieder. Hohe Preise, hohe Wohnkosten, Inflation und so weiter machen es Menschen mit geringem Einkommen immer schwerer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das gilt natürlich auch für die vielen Niedrigrentner in unserem Land.
Vor einigen Monaten hat der Südtiroler Landtag beschlossen, alle Niedrigrenten mit einem Landesbeitrag auf 1.000 Euro aufzustocken. Eine gute Sache, aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Denn wie soll das gehen?
Eine Gefahr besteht darin, dass, wenn das Land den Mindestrentnern und -rentnerinnen einen Beitrag zahlt, die INPS in Rom diesen Beitrag wieder abzieht und einfach weniger staatliche Rente auszahlt, so dass dem Land Mehrkosten entstehen, die Rentnerinnen und Rentner aber nichts davon haben.
Man muss auch beachten, dass nicht jeder, der auf dem Papier eine niedrige Rente hat, auch wirklich bedürftig ist. Hier muss man sehr genau hinschauen, denn das Geld soll an die gehen, die es wirklich brauchen.
In manchen Regionen, wie z.B. Friaul, gibt die Region Zuschläge für niedrige Renten, ohne dass der Staat an anderer Stelle kürzt, auch in anderen Regionen gibt es ähnliche Vereinbarungen.
Die muss man sich ganz genau ansehen und in den Verhandlungen zwischen Land, Staat und Fürsorgeinstitut INPS Druck machen.
Egal, wie es am Ende ausgeht: Für die vielen Mindest- und Niedrigrentner muss es bald eine unkomplizierte Lösung geben, damit sie ihren Lebensabend in Würde verbringen können und nicht zu Bittstellern werden!
Vor einigen Monaten hat der Südtiroler Landtag beschlossen, alle Niedrigrenten mit einem Landesbeitrag auf 1.000 Euro aufzustocken. Eine gute Sache, aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Denn wie soll das gehen?
Eine Gefahr besteht darin, dass, wenn das Land den Mindestrentnern und -rentnerinnen einen Beitrag zahlt, die INPS in Rom diesen Beitrag wieder abzieht und einfach weniger staatliche Rente auszahlt, so dass dem Land Mehrkosten entstehen, die Rentnerinnen und Rentner aber nichts davon haben.
Man muss auch beachten, dass nicht jeder, der auf dem Papier eine niedrige Rente hat, auch wirklich bedürftig ist. Hier muss man sehr genau hinschauen, denn das Geld soll an die gehen, die es wirklich brauchen.
In manchen Regionen, wie z.B. Friaul, gibt die Region Zuschläge für niedrige Renten, ohne dass der Staat an anderer Stelle kürzt, auch in anderen Regionen gibt es ähnliche Vereinbarungen.
Die muss man sich ganz genau ansehen und in den Verhandlungen zwischen Land, Staat und Fürsorgeinstitut INPS Druck machen.
Egal, wie es am Ende ausgeht: Für die vielen Mindest- und Niedrigrentner muss es bald eine unkomplizierte Lösung geben, damit sie ihren Lebensabend in Würde verbringen können und nicht zu Bittstellern werden!