KVW Aktuell
Wer suchet, der findet
heißt es ... wer aber in Südtirol eine passende, leistbare Wohnung oder zentral gelegene Geschäftsräume sucht .... sucht oft sehr sehr lange.
An einer Lösung dieser Probleme ist die Arche im KVW dran. Sie will den Gemeinden ein Projekt vorstellen, bei dem leerstehende Gebäude wieder nutzbar gemacht und gleichzeitig Ortskerne neu belebt werden sollen.
An einer Lösung dieser Probleme ist die Arche im KVW dran. Sie will den Gemeinden ein Projekt vorstellen, bei dem leerstehende Gebäude wieder nutzbar gemacht und gleichzeitig Ortskerne neu belebt werden sollen.
Eigentlich könnte alles so einfach sein: Auf der einen Seite suchen Mieter ein Dach über dem Kopf, Firmen suchen Geschäftsräume und das in bester Zentrumslage und andererseits stehen viele historische Gebäude und Wohnungen in den Südtiroler Stadtgemeinden leer.
Angebot trifft auf Nachfrage ... eigentlich müssten alle Probleme gelöst sein. In der Realität allerdings sieht es anders aus. Viele Vermieter vermieten nicht, sondern lassen die Wohnungen lieber leerstehen, weil sie Ärger befürchten: die Miete nicht eintreiben zu können zum Beispiel, den großen bürokratischen Aufwand oder die hohenSanierungskosten.
Die Folge ist, dass die Gemeinden immer mehr neue Baugründe ausweisen müssen, und dass die Zentren immer mehr aussterben. Die Arche im KVW hat sich zum Ziel gesetzt, daran was zu ändern. Ein Wohnbaugesetz vom Jänner 2010 erlaubt es, bestehende Gebäude in Ortskernen für den geförderten Wohnbau zu nutzen und genau hier setzt die Arche im KVW an. Sie will den Vermietern unter die Arme greifen. Konkret schaut das so aus: Zuerst wird eine gemeinnützige Gesellschaft zum Beispiel eine Genossenschaft gegründet. Diese mietet die unsanierte Wohnung, bewertet den Zustand der Wohnung, saniert die Wohnung und übernimmt vorläufig die entstehenden Kosten. Die Wohnung wird dann an einen passenden Interessenten vermietet. Der Vermieter hat den Vorteil, dass seine Wohnung gut erhalten bleibt und genutzt wird, er sich um nichts kümmern muss und dass er für die Sanierungskosten keinen einmaligen großen Betrag zahlen muss, sondern, dass dieser ihm nach und nach von seinen Mieteinnahmen abgezogen wird.
Im Ausland wurden damit schon gute Resultate erzielt und auch in Südtirol könnte es die Lösung gleich mehrerer Probleme bringen.
Text: Monika Gogl
Angebot trifft auf Nachfrage ... eigentlich müssten alle Probleme gelöst sein. In der Realität allerdings sieht es anders aus. Viele Vermieter vermieten nicht, sondern lassen die Wohnungen lieber leerstehen, weil sie Ärger befürchten: die Miete nicht eintreiben zu können zum Beispiel, den großen bürokratischen Aufwand oder die hohenSanierungskosten.
Die Folge ist, dass die Gemeinden immer mehr neue Baugründe ausweisen müssen, und dass die Zentren immer mehr aussterben. Die Arche im KVW hat sich zum Ziel gesetzt, daran was zu ändern. Ein Wohnbaugesetz vom Jänner 2010 erlaubt es, bestehende Gebäude in Ortskernen für den geförderten Wohnbau zu nutzen und genau hier setzt die Arche im KVW an. Sie will den Vermietern unter die Arme greifen. Konkret schaut das so aus: Zuerst wird eine gemeinnützige Gesellschaft zum Beispiel eine Genossenschaft gegründet. Diese mietet die unsanierte Wohnung, bewertet den Zustand der Wohnung, saniert die Wohnung und übernimmt vorläufig die entstehenden Kosten. Die Wohnung wird dann an einen passenden Interessenten vermietet. Der Vermieter hat den Vorteil, dass seine Wohnung gut erhalten bleibt und genutzt wird, er sich um nichts kümmern muss und dass er für die Sanierungskosten keinen einmaligen großen Betrag zahlen muss, sondern, dass dieser ihm nach und nach von seinen Mieteinnahmen abgezogen wird.
Im Ausland wurden damit schon gute Resultate erzielt und auch in Südtirol könnte es die Lösung gleich mehrerer Probleme bringen.
Text: Monika Gogl