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Eines meiner Lieblingsrezepte

Die Ahrntaler Pressknödel

Ahrntaler Pressknödel in der Fleischsuppe - FOTO: Schlüichalm
Zutaten für 4 Personen
300 g Knödelbrot
2 EL Mehl
180-200 g Graukäse (reifen und frischen, je nach Geschmack)
3 Eier
100 ml Milch
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Zum Anbraten Butterschmalz oder Öl
Zubereitung
1. Milch erwärmen und den reifen Graukäse („Knäta") in die Milch geben. Wenn nötig mixen, bis sich alles gut aufgelöst hat.
2. Knödelbrot in eine Schüssel geben, zwei Esslöffel Mehl, eine gute Prise Salz, Pfeffer und ein wenig Muskatnuss dazugeben. Kurz umrühren.
3. Den frischen Graukäse dazubröseln, die Eier und auch die „Milch-Knäta-Mischung" dazugeben und alles gut verkneten.
4. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen und anschließend Knödel formen, diese flachdrücken und in einer Eisenpfanne mit genügend Butterschmalz auf beiden Seiten gut anbraten.
Anschließend wird der Pressknödel in Fleischsuppe oder auf Krautsalat mit etwas frischem Graukäse, zerlassener Butter und Schnittlauch serviert.

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Geheime Geschmackswelten

Fünf Fakten zu Äpfel

FOTO: VOG Products
1. Apfelkerne:
Die kleinen braunen Kerne in einem Apfel sind eigentlich Samen. Jeder Apfel enthält normalerweise etwa 5 Samen. Wenn diese Samen gepflanzt werden, können sie zu neuen Apfelbäumen heranwachsen, die eine Vielzahl von Äpfeln produzieren können.
2. Mythologie und Folklore:
Äpfel tauchen häufig in Mythen, Märchen und Volkserzählungen auf. Zum Beispiel ist der goldene Apfel ein wiederkehrendes Motiv in griechischer Mythologie, und das Werfen von Äpfeln war ein beliebtes Spiel auf mittelalterlichen Festen und in der europäischen Folklore.
3. Ursprung:
Äpfel stammen ursprünglich aus Zentralasien. Sie wurden seit Tausenden von Jahren kultiviert und waren ein Grundnahrungsmittel in vielen antiken Kulturen, einschließlich der griechischen und römischen.
4. Gravitationsgesetz:
Das berühmte Gravitationsgesetz, das von Sir Isaac Newton formuliert wurde, soll ihm angeblich durch das Beobachten eines Apfels, der von einem Baum fiel, eingefallen sein. Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, sie zeigt die enge Verbindung zwischen Äpfeln und bedeutenden wissenschaftlichen Entdeckungen.
5. Apfelkernhäuser:
In einigen Regionen, insbesondere in Europa, war es früher üblich, Apfelkernhäuser zu bauen. Dabei wurden die Kerne von Äpfeln gesammelt und zu einem kleinen Haus zusammengesetzt, das dann als Vogelfutterspender im Winter diente. Diese traditionelle Handwerkskunst ist heutzutage selten geworden, aber einige Orte erhalten noch diese Tradition.
pj