Aktuell
Ein Würzmittel gegen Lebensmittelverschwendung
Das Garum-Projekt gewinnt den CEFoodCycle Award, mit dem IDM Unternehmen der Lebensmittelkreislaufwirtschaft prämiert
(v.l.n.r) Landeshauptmann Arno Kompatscher, Preisträger Gregor Wenter vom Garum-Projekt und IDM-CEO Erwin Hinteregger. – FOTO: IDM / Helmut Moling
Das Garum-Projekt, ein innovatives Start-up aus Bozen, hat den begehrten CEFoodCycle Award gewonnen. Diese Auszeichnung wird im Rahmen des EU-Projekts CEFoodCycle verliehen, das von IDM Südtirol unterstützt wird und das Ziel verfolgt, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und den CO2-Ausstoß zu senken.
Die Idee hinter dem Garum-Projekt ist ebenso einfach wie genial: Durch die Fermentation von Nebenprodukten aus der Lebensmittelproduktion entstehen hochwertige Würzmittel. Diese werden aus Rohstoffen wie Molke, Gemüse oder unverkäuflichem Obst hergestellt, die ansonsten entsorgt würden. Gregor Wenter, einer der Gründer des Projekts, erklärt: „Unser Ziel ist es, Abfallprodukte in wertvolle Zutaten zu verwandeln. Durch die Fermentation entstehen einzigartige Geschmacksprofile, die Kochsalz, industrielle Brühen und Zucker ersetzen können.“
Das Garum-Projekt wurde von einer hochkarätigen Jury als Gewinner des CEFoodCycle Awards ausgewählt, der insgesamt fünf Mal vergeben wurde – jeweils einmal in jedem Partnerland des Projekts. Die Jury würdigt damit innovative Ansätze, die zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen und nachhaltige Praktiken im Lebensmittelsektor fördern.
Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die Bedeutung von Initiativen wie dem Garum-Projekt hervor und betonte die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei der Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung. „Wir müssen aktiv gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vorgehen und innovative Lösungen unterstützen, die dazu beitragen, unsere Ressourcen effizienter zu nutzen“, so Kompatscher.
Erwin Hinteregger, CEO von IDM Südtirol, unterstrich die Bedeutung des CEFoodCycle-Projekts für die Förderung nachhaltiger Praktiken im Lebensmittelsektor. „CEFoodCycle ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und innovative Unternehmen wie das Garum-Projekt zu unterstützen.“
Das Garum-Projekt plant nun eine europaweite Expansion, um regionale Varianten seines Würzmittels zu entwickeln, die jeweils auf die lokalen Gegebenheiten und Ressourcen abgestimmt sind.
IDM
Die Idee hinter dem Garum-Projekt ist ebenso einfach wie genial: Durch die Fermentation von Nebenprodukten aus der Lebensmittelproduktion entstehen hochwertige Würzmittel. Diese werden aus Rohstoffen wie Molke, Gemüse oder unverkäuflichem Obst hergestellt, die ansonsten entsorgt würden. Gregor Wenter, einer der Gründer des Projekts, erklärt: „Unser Ziel ist es, Abfallprodukte in wertvolle Zutaten zu verwandeln. Durch die Fermentation entstehen einzigartige Geschmacksprofile, die Kochsalz, industrielle Brühen und Zucker ersetzen können.“
Das Garum-Projekt wurde von einer hochkarätigen Jury als Gewinner des CEFoodCycle Awards ausgewählt, der insgesamt fünf Mal vergeben wurde – jeweils einmal in jedem Partnerland des Projekts. Die Jury würdigt damit innovative Ansätze, die zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen und nachhaltige Praktiken im Lebensmittelsektor fördern.
Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die Bedeutung von Initiativen wie dem Garum-Projekt hervor und betonte die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei der Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung. „Wir müssen aktiv gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vorgehen und innovative Lösungen unterstützen, die dazu beitragen, unsere Ressourcen effizienter zu nutzen“, so Kompatscher.
Erwin Hinteregger, CEO von IDM Südtirol, unterstrich die Bedeutung des CEFoodCycle-Projekts für die Förderung nachhaltiger Praktiken im Lebensmittelsektor. „CEFoodCycle ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und innovative Unternehmen wie das Garum-Projekt zu unterstützen.“
Das Garum-Projekt plant nun eine europaweite Expansion, um regionale Varianten seines Würzmittels zu entwickeln, die jeweils auf die lokalen Gegebenheiten und Ressourcen abgestimmt sind.
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