9 Literaturliste

Literaturliste

16 Wege zu mehr Jugendgerechtigkeit – Gelingensbedingungen für jugendgerechte Kommunen, Koordinierungsstelle Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft c/o Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ Berlin 2018
Ältere Menschen in Deutschland und in der EU, Statistisches Bundesamt Wiesbaden 2016
Eigenständige Jugendpolitik aus der Sicht der kommunalen Jugendförderung, Diskussionspapier, Arbeitsgemeinschaft kommunale Jugendförderung NRW 2016
Fachplan Behinderungen. Ziele und Herausforderungen der Behindertenpolitik in Südtirol 2012-2015, Abteilung Soziales der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol 2011
Kleinräumige Bevölkerungsprognose für Tirol, Landesstatistikamt der Tiroler Landesregierung 2016
Leitfaden zur Förderung der Jugendarbeit 2019, Amt für Jugendarbeit der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol 2018
Merkle Maike et al.: Beratungsangebote für pflegende Angehörige in Europa. Arbeitspapier der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa 2018
ISTAT-Jahresbericht 2018
Rothgang Heinz, Müller Rolf, Unger Rainer: Themenreport Pflege 2030. Was ist zu erwarten? – Was ist zu tun? Bertelsmann-Stiftung Gütersloh 2012
Siarova Hanna, Essomba Miquel Àngel: Sprachförderung für Jugendliche mit Migrationshintergrund: Konzept, das die Effektivität der Inklusion fördert. Dossier des SIRIUS-Netzwerks 2014
Sprajcer Selma, Hora Katrin: Social Return on Investment (SROI-)Analyse des Projekts Nachbarinnen in Wien, NPO- und SE-Kompetenzzentrum Wien 2015
Strukturplan Pflege 2012-2022, Abteilung Soziales, Tiroler Landesregierung 2012
Studie zum Seniorendasein, ASTAT 2013
Studie zum Wohlfahrtsstaat - Das Pflegegeld in Südtirol: Stand, Entwicklungen, Perspektiven. AFI-IPL 2016
Johanna Mitterhofer, Verena Wisthaler, Agnieszka Elzbieta Stawinog – Zusammenleben in Südtirol: Vielfalt in den Gemeinden. Ein Überblick über Integrations- und Inklusionspolitiken auf Gemeindeebene – eurac research 2014

Vorwort

Aufgaben der Gemeinde und Schwerpunkte des Sozialplans

Vizebürgermeister Andrea Rossi, Bürgermeister Paul Rösch, Referent Stefan Frötscher
Familienfreundlich, aufgeschlossen für die Anliegen der Jugend, wertschätzend gegenüber älteren Menschen, aber auch aktiv in der Gestaltung des Zusammenlebens von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, so verstehen wir als Gemeindeverwalter unsere soziale Verantwortung. Die Stadtgemeinde Meran schafft Rahmenbedingungen für eine gute Stadtentwicklung und führt selbst Dienste oder beauftragt damit andere Träger. Sie nimmt ihre Verantwortung als Verwalterin stets mit Blick auf die Bedürfnisse der Menschen wahr und ist täglich Ansprechpartnerin zu den Problemstellungen, die diesen am Herzen liegen. Die Stadtgemeinde arbeitet dabei eng mit dem Sozialsprengel, den Schulen, dem Sanität und anderen öffentlichen Körperschaften, vor allem der Landesverwaltung, sowie mit privaten Einrichtungen zusammen.
Wir leben in unserer Stadt in einer großen Gemeinschaft. Sie als Bürgerinnen und Bürger von Meran gestalten sie täglich mit: in der Familie, in der Nachbarschaft, im Beruf und in der Freizeit. Der am 26.11.2019 vom Gemeinderat genehmigte Sozialplan 2020-2022 umfasst die von Ihnen, den Sozialpartnern, der Zivilgesellschaft und den verschiedenen Einrichtungen im sozialen Bereich eingebrachten Anregungen und Ideen zur künftigen Gestaltung des Gemeinwesens.
Schwerpunkte des Sozialplans 2020-2022 bilden Bereiche, in denen die Stadtgemeinde eigene Zuständigkeiten aufweist und in erster Linie in der Verantwortung steht:
die Familienpolitik als umfassendes Gestaltungsfeld von den Betreuungseinrichtungen für die Kleinkinder über die Schulplanung bis hin zum Wohnbau,
die Seniorenpolitik und die Jugendpolitik als wichtige Teilbereiche,
Migration, Integration und Zusammenleben als Bereicherung und Herausforderung für eine inzwischen vielfältiger gewordene Gesellschaft.
Wir laden Sie alle herzlich ein, an der Umsetzung aktiv mitzuwirken, um unsere Stadt gemeinsam noch einladender und lebenswerter zu machen.